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Peek 
& 
Cloppenburg 
B.V. 
& 
Co. 
KG, 
Düsseldorf
Bewertung

Mehr Schein als Sein und Ignoranz gegenüber wachsender Unzufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Peek & Cloppenburg KG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitnehmer mehr wertschätzen, mehr Unterstützung für schwächere Arbeitskräfte, bessere und intensivere Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeit an sich machte großen Spaß, jedoch stand man von seinen Abteilungsleitern unter ständiger Beobachtung, Fragen gestellt zu bekommen schien ihnen teilweise lästig zu sein. Der Umsatz wurde peinlichst genau überprüft, die Floskel "da geht aber noch mehr" gehörte tagtäglich dazu, auf die Mitarbeiter wurde Druck ausgeübt.
Pausen wurden oft nicht rechtzeitig genommen oder zu Gunsten der ALs verschoben. Das Aufräumen blieb während des Tages an den Aushilfen und Azubis hängen - ALs und Festangestellte rührten teilweise keinen Finger; darunter konnten auch die Umsätze schnell leiden.
Gegenüber dem Serviceteam waren viele Verkäufer unhöflich und voreingenommen, man grüßte teilweise nicht einmal. Schade, denn schließlich gehen beide Bereiche Hand in Hand.
Wünsche zum Dienstplan wurden nach Möglichkeit berücksichtigt.

Kommunikation

Ein Ansprechpartner war immer vor Ort, Anliegen wurden angehört und, wenn möglich, umgesetzt (Schichttausch, Pausenpräferenz etc.)

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten waren zum Teil hochnäsig, faul und wälzten ihre Arbeit an untergeordnete Mitarbeiter ab. Pausen wurden gerne überzogen und nicht selten erwischte man sie mit dem Handy im Büro, während auf der Fläche Hochbetrieb war.

Interessante Aufgaben

Nicht eintönig, aber auch nicht besonders abwechslungsreich. Vor Arbeitsantritt hatte ich mich auf einen Wechsel zwischen Verkauf und Kasse eingestellt, da die Anzeige auf der Website dies hergab.
Verkäufer beraten, räumen auf, reservieren Ware und kümmern sich allgemein um die Anliegen der Kunden. Wer Spaß an Mode hat und gerne im direkten Kontakt zu Menschen steht wäre hier, theoretisch, genau richtig.

Gleichberechtigung

Wie bereits erwähnt steht der kleine Arbeitnehmer in diesem Unternehmen oft blöd da. ALs, Substitute und Festangestellte können sich vieles erlauben, während den Aushilfen und Azubis bei schlechtem Umsatz das Ende des Arbeitsvertrages droht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden geschätzt und respektiert. Oft wussten sie sogar mehr über die Ware und das System als andere Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Wer im Einzelhandel arbeitet, der muss sich auf lange Stunden auf den Beinen und den ein oder anderen unhöflichen Kunden einstellen - dies nimmt man für einen Job, der Spaß macht, aber gerne in Kauf.

Gehalt/Sozialleistungen

Aufgerundeter Mindestlohn, eine (niedrige) Umsatzprämie, ein wenig Urlaubsgeld. Nichts Außergewöhnliches und auch bei anderen Arbeitgebern zu finden.

Image

"Ihr seid nicht mehr das, was Ihr mal wart" hörte ich tagtäglich von meinen Kunden. Man bedauerte die vielen negativen Veränderungen, das teils aufdringliche Verhalten von einigen wenigen Verkäufern (unter Verkaufsdruck), der schlechter werdende Service. Viele Kunden fühlten sich von den Verkäufern ignoriert.
Das ehemals hochgelobte Unternehmen setzt mittlerweile auf Quantität statt Qualität.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

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