Spaß an Mode in tollem Team, mit leichten Defiziten des Unternehmens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Peek&Cloppenburg ist ein gesundes Familienunternehmen mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten, mit der Ausbildung stehen einem viele Türen offen. TEAM wird bei P&C groß geschrieben, Einzelgänger kommen nicht sehr weit. Auch ältere Kollegen sind jung geblieben und unterstützen den Nachwuchs beim hineinwachsen in eine Führungsrolle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation mit der Zentrale dauert viel zu lange, Beschlüsse von der Unternehmensleitung sind oft undurchsichtig und unverständlich, vorallem in zweiten Lockdown ist viel zu langsam reagiert werden, die zwei Monate hätte man gut für Seminare und Fortbildungen nutzen können, die eh anstehen; stattdessen war die Devise maximal 10 Stunden die Woche im Verkaufshaus arbeitend zu verbringen, mit Warendruck ohne Ende und niemand weiß so wirklich wohin damit.
Für Feedback von der Geschäftsleitung muss man leider manchmal hinterherlaufen, außerdem fragt man sich, was die den ganzen Tag machen; kommen keinmal auf die Fläche, wenn dann nur ein kurzes Hallo und sollen dann über mich urteilen wie ich so arbeite?
Verbesserungsvorschläge
Nutzt die Azubis nicht als billige Arbeitskräfte aus, sonst bleibt niemand im Unternehmen; viele ackern sich doof und dämlich und dann wird uns noch das Urlaubsgeld und die Ausgleichprämie gestrichen?! Ja es ist natürlich eine schwierige Zeit und es ist verständlich, dass gespart werden muss, aber wenn die Azubis dann als Dank ein Crossaint zum Frühstück bekommt ist das schon traurig. Niemand erwartet eine Millionen, aber irgendwo ein Dank dafür, dass wir durchgearbeitet haben, flexibel sind und immer einspringen und unterstützen wo es nur geht. Man sollte schauen die Leute zu halten, die Spaß am Job haben und Bock aufs Unternehmen haben, und die nicht vergraulen nur weil dann weniger Geld ausgegeben wurde!
Die Ausbilder
Es kommt natürlich immer auf die zwischenmenschlichen Beziehungen an, aber im Großen und Ganzen sind Abteilungsleiter und die Geschäftsleitung kompetent und können neues Wissen vermitteln
Spaßfaktor
Wenn man Spaß an Mode hat und den Kontakt zu Menschen liebt, genau richtig
Aufgaben/Tätigkeiten
Auch wenn die Tätigkeiten unter verkaufen, umbauen und aufbauen zusammengefasst werden können, ist der Arbeitsalltag vielfältig. Es ergeben sich immer neue Situationen die es zu lösen gilt; vorallem wenn man langsam in die Führungsebene rutscht bleibt jeder Tag spannend.
Respekt
Der Respekt untereinander ist immer da, man wird bei guten Leistungen als Teammitglied behandelt, ohne das das Konstrukt „Team“ in der Abteilung auch nicht funktioniert. Man ist wichtiger Bestandteil und es wird auch genauso kommuniziert.
Karrierechancen
Die Chancen sind vielfältig, ob Studium oder weitere Fortbildungen, der Weg zum Abteilungsleiter und zur Geschäftsleitung steht bei guten Leistungen und Engagement offen.
Arbeitsatmosphäre
Tolles Team, tolle Menschen
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist nicht schlecht, allerdings fragt man sich schon manchmal wenn der Abteilungsleiter im Urlaub ist und man die Abteilung knapp 3 Wochen allein schmeißt, ob die Vergütung für die eigentlichen Tätigkeiten und die Verantwortungsübernahme nicht eher einem Hungerlohn entspricht.
Arbeitszeiten
Man gewöhnt sich dran, natürlich sollte das Modell 10-20 auf lange Sicht überdacht werden und es sollte jedem klar sein, dass das absolut kein Zuckerschlecken ist; aber wenn man mit einem verschobenem Tagesrhythmus kein Problem hat...