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Peek&Cloppenburg* 
KG 
Hamburg
Bewertung

Solider Job, Verbesserungsfähig

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Peek&Cloopenburg KG Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat einen relativ sicheren Arbeitsplatz und ein pünktliches, festes Gehalt.
Man kann zum größten Teil selbstständig und ungestört Arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht genug Sozialleitungen. Es wird oft nur das gemacht, was sein muss und an den falschen Ecken und Enden gespart. An der internen Kommunikation sollte gearbeitet werden.

Verbesserungsvorschläge

- Das Thema Arbeitsschutz und Ergonomie am Arbeitsplatz sollte ernster genommen werden.
- Mehr auf die Wünsche aller Mitarbeiter eingehen.
- Firmeninterne Kommunikation sollte ausgebaut und gefördert werden.

Arbeitsatmosphäre

Das ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Von sehr gut und harmonisch zu absolut depressiv und schlecht gelaunt.

Kommunikation

Klare Absprachen sind selten. Und Arbeit wird auch oft nicht sinnvoll delegiert. Auseinandersetzungen werden oft in aller Öffentlichkeit ausgefochten.
Kommunikation unter den verschiedenen Abteilungen sind mitunter gar nicht vorhanden und wenn ziemlich festgefahren.

Kollegenzusammenhalt

Zum größten Teil verstehen sich alle gut untereinander, helfen sich und halten zusammen. Es wird aber auch mal gelästert oder ausgegrenzt, wenn man Quer schießt. Es herrscht durch das Prämiensystem Abteilungsweiseein ausgeprägter Konkurrenzkampf.

Work-Life-Balance

Ist in den letzten Jahren besser geworden. Mehr Möglichkeiten zur Teilzeit oder individuellen Arbeitszeitmodellen ist vorhanden. Bei ausreichendem Plus auf dem Arbeitszeit Konto und wenn wenig zu tun ist, kann man auch mal früher gehen.

Vorgesetztenverhalten

Absprachen werden nach oben hin oft nicht gehalten oder man wird hingehalten.
Abteilungsleiter oder Teamleiter sind öfter gestresst. Vorarbeiter fühlen sich nicht zuständig und helfen einem bei Problemen ungern weiter.

Interessante Aufgaben

Wenn man die Bereitschaft hat in anderen Abteilungen auszuhelfen, kann man sehr viel Einblick in die Firma bekommen und kann in verschiedenen Bereichen tätig sein und sich Fähigkeiten aneignen. Leider wird diese Bereitschaft auch gerne von den Vorgesetzten ausgereizt.

Gleichberechtigung

Die Firma hält sich in dem Punkt an das Gesetz. Trotz allem pflegt die gesamte Firma eine ausgeprägte Vetternwirtschaft.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten Alteingesessenen Mitarbeiter sind neuen Kollegen aufgeschlossen und zeigen einem bereitwillig, wie die Arbeit funktioniert.

Arbeitsbedingungen

Mangelhaft. Ergonomie am Arbeitsplatz wird kleingeschrieben. Einfache Arbeitsmaterialien werden zwar leicht beschafft, was die Sicherheitsausrüstung angeht, sind die Schutzbeauftragten meist zu Faul es zu bestellen. Es wurde zwar viel versprochen, aber wenig umgesetzt, was das Thema betrifft. Die Firma engagiert sich zu wenig was das Thema Sicherheit am Arbeitsplatz angeht. Es wird nur das gemacht was unbedingt sein muss.
Auch die größeren Gerätschaften sind überholt, veraltet oder fallen zu oft aus, sodass man auf manuelle Arbeitssysteme zurückgreifen muss oder generell die Arbeit Stundenweise ausfällt. Vielen Mitarbeitern stößt sauer auf, dass einige öfter in anderen Abteilungen aushelfen müssen als andere. Es hat was von Verschleiß, was zur Folge hat, dass viele Krankheitsausfälle stattfinden, den der Rest der Belegschaft ausbaden muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist definitiv ein Umweltwusstsein vorhanden. Man begegnet immer mehr dem Wunsch des Kunden. Es ist aber noch sehr ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt sein Gehalt ausnahmslos regelmäßig und pünktlich. Es besteht die Möglichkeit einer Altersvorsorge über die Firma. Man bekommt je nach Position entweder Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder eine Leistungsprämie. Gehälter liegen über dem Mindestlohn, aber unter dem mindest Tariflohn. Es gilt in jedem Fall, je fleißiger man ist, desto mehr Geld bekommt man.
Es werden Kaffee und Tee in dem Standort subventioniert, das war es dann aber auch.
Andere möglichkeiten der Subvention wurden zwar ausprobiert, allerdings nach einer Weile wieder abgeschafft. Dinge wie eine Hvv Profikarte wurde schon oft angesprochen, leider kam die Firma dem Wunsch ihrer Mitarbeiter bisher nicht entgegen.

Image

Wird seinem Image leider nicht wirklich gerecht. Trotz allem ein solider Arbeitgeber. Und man hat eine gute Referenz im Bewerbungsbogen.

Karriere/Weiterbildung

Hat man erstmal die Befristung überstanden, hat man einen relativ sicheren Arbeitsplatz. Aufstiegschancen sind in der Logistik selten bis nicht vorhanden.
Allerdings werden viele Seminare und Schulungen für Vorgesetzte und Teamleiter angeboten und durchgeführt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, hier ein offenes Feedback zu geben und sogar konkrete Verbesserungsvorschläge machen. Tatsächlich sind die von Ihnen genannten Punkte Themen, an denen das Unternehmen bereits dran ist, aber an der einen oder anderen Stelle noch nicht so weit, wie wir es uns eigentlich wünschen würden.

Ihren Hinweis auf Optimierungsbedarf in Sachen "Arbeitsplatzsicherheit und Ergonomie in der Logistik" nehmen wir sehr Ernst und leiten diese Information umgehend an die zuständige Fachabteilung weiter. Hier könnten Sie sehr helfen, indem Sie uns konkretere Hinweise geben, welche Schwierigkeiten es gibt. Schicken Sie mir gerne eine Email an: julia.pauly@peek-und-cloppenburg.de.

Das Thema "Interne Kommunikation" sehen wir aufgrund unserer Unternehmensstruktur ebenfalls als eine DER Herausforderungen und Handlungsfelder. Denn viele Mitarbeiter im Verkauf und in der Logistik, haben Aufgabenfelder ohne festen PC Arbeitsplatz und sind deshalb nicht auf direktem und schnellem Weg erreichbar. Eine bereichsübergreifende Projektgruppe bereitet derzeit Vorschläge und konkrete Maßnahmen vor, wie wir dennoch unsere Kommunikation verbessern können.

Viele Grüße
Julia Pauly, Personalmarketing

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