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Bewertung

Penny Region West - Intrigen, Schleimereien und Selbstdarsteller, da sieht jede Soap alt gegen aus

3,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Penny Markt GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Nachhaltigkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzenverhalten

Verbesserungsvorschläge

Ich hoffe die Damen und Herren aus der Zentrale lesen diesen Beitrag. Das Leitbild von Penny muss wieder in unserer Region gelebt werden, nur so schaffen wir es. Der Penny Spirit ist uns abhanden gekommen. Guckt euch unangekündigt Filialen an, dann seht ihr dass reale Leben und habt ein Ohr für die Mitarbeiter.

Den Aufstieg vom BL zum VL sollte man nicht in der eigenen Region vollziehen, sondern immer den Beförderten in eine anderen Region schicken. Dadurch wird vermieden dass dieser sich an seine Kritiker revanchieren kann.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei PENNY Region West geht den Bach runter. Die negativen Kommentare (zu wenig Stunden für zu viel Arbeit) kann ich bestätigen.
Die Mitarbeiterbefragung hat ebenfalls gezeigt, dass eine hohe Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern auf allen Ebenen herrscht.
Gut war dass auf meiner Ebene dann zügig nach Lösungen gesucht wurde und auch gute Ergebnisse erzielt wurden.
Und dann kommt es wie es immer ist bei PENNY und alles was erarbeitet wurde, wird vergessen. Passen die Zahlen nicht oder hinkt man der Planung hinterher, wird der Alarmknopf gedrückt. Die Filialen werden mit Ware bombardiert, die Stunden gekürzt. Die Bezirksleiter dürfen dann wieder alle möglichen Listen führen und alles schön abmelden.
Man hat als Bezirksleiter eigentlich nie die Sicherheit, dass man den Job noch lange hat (es sei denn man schleimt bei den Vorgesetzen, dazu später).

Dennoch werden wir regelmäßig aufgefordert (so auch diese Woche) bei kununu positive Bewertungen zu schreiben.

Kommunikation

Generell erhält man alle notwendigen Informationen die man braucht.

Was die Kommunikation mit den Filialmitarbeitern betrifft so hängt dieses von den Vorgesetzen ab. Die Filialen werden von den Verkaufsleitern/Vertriebsleiter besucht, dem Mitarbeitern wird dann vor Ort gesagt 'war alles gut, nur Kleinigkeiten' und dann bekommt man als BL eine Email mit den Fotos und es war dann doch nicht alles so toll. Wieso sagt man dass den Mitarbeitern nicht vor Ort?
Auch wird immer geprädigt dass man auf Augenhöhe kommuniziert. Es ist aber so dass wenn dem Vorgesetzen die Nase nicht passt, der Mitarbeiter verloren hat, egal wie die Arbeitsergebnisse sind.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Bezirksleitern ist gut, man sollte aber wissen dass jeder VL seinen Spitzel in seinem Gebiet hat.

Die Zusammenarbeit mit den einzelnen Abteilungen ist ebenfalls gut.

Work-Life-Balance

Als Bezirksleiter , egal wo im Einzelhandel, liegt der Fokus auf Work. Dieses wird aber dementsprechend entlohnt, so dass man nicht meckern kann. Zudem kann man einen Homeofficetag im Monat machen

Vorgesetztenverhalten

Man muss darauf gefasst sein, dass neue Verkaufsleiter gerne zügig ins Rampenlicht wollen und dieset dafür sich auch nicht zu Schade ist, das PENNY Leitbild mit Füßen zu treten.

So kommt es vor, dass dieser hinter dem Rücken des Bezirksleiters arbeitet und gezielt die Marktleiter anspricht Informationen gegen den Bezirksleiter preiszugeben. Im Gegenzug erhält der ML dann das Endstufengehalt und noch eine teure Weiterbildung. Sogar die Ehefrau wird dann eingestellt.
Als Belohnung ist auch ein Posten in der Zentrale möglich, wo man sein Endstufenmarktleitergehalt behalten darf ,obwohl dieser Posten die Summe nicht vorsieht.

Interessante Aufgaben

Viel neues kommt nicht hinzu, dass man allerdings im heutigen Zeitalter Zahlen abtippen muss entbehrt jeglicher Logik

Gleichberechtigung

Ist gegeben. Der fünfte Stern fehlt, da wie in jedem Unternehmen die Lieblinge des Vorgesetzen eine Vorzugabehandlung erhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Dieses ist eine Herausforderung für alle Unternehmen. Lösungen auf der Bezirksleiterebene ist meistens eine Versetzung in die Revision, doch auch die ist irgendwann voll

Arbeitsbedingungen

Es fehlt die Zeit, vor allem in den Filialen

Image

Nach Außen hui, innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

Wer gut schleimt steigt schneller auf


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Hallo liebe Kollegin / lieber Kollege!

Zunächst einmal vielen Dank für das offene Feedback zur Arbeit in Köln. Wir freuen uns darüber, dass Sie trotz Ihrer differenziert formulierten Kritik auch viele Aspekte wie etwa Gehalt, Sozialleistungen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt zu schätzen wissen. Dass der PENNY Spirit für Sie derzeit weniger erlebbar ist, bedauern wir dagegen sehr.
Uns ist bewusst bei unserer Unternehmensgröße mit rund 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das die Kollegen nicht von Anfang den PENNY-Spirit leben oder weitertragen können. Darum ist es für uns wesentlich, entsprechende Rahmenbedingungen zu setzen, in denen sich Kolleginnen und Kollegen nicht nur mit Respekt und Wertschätzung begegnen, sondern transparente Kommunikation und Chancengleichheit eine konstruktive Arbeitsatmosphäre schaffen. Vor diesem Hintergrund können wir den von Ihnen geschilderten Fall zum Thema Vorgesetztenverhalten zwar nicht objektiv beurteilen. Mit unserem Leitbild und Ihre geschilderten Umstände allerdings absolut nicht vereinbar.
Wir würden zu diesem und anderen von Ihnen genannten Punkten gerne mehr erfahren, um möglichen Missständen schnellsten auf den Grund gehen zu können. Schreiben Sie uns dafür gerne eine E-Mail an Penny.Kununu@rewe-group.com. Ihre persönlichen Daten werden nicht weitergeleitet, und wir versichern Ihnen absolute Anonymität und Vertraulichkeit.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

Ihr PENNY kununu-Team

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