Intransparenter Bewerbungsprozess, Hinhaltetaktik
Verbesserungsvorschläge
Ich habe den Bewerbungsprozess als äußerst intransparent erlebt, zudem hat er sich über mehrere Monate hingezogen. Er bestand aus Telefoninterview, persönlichem Gespräch mit zwei möglichen Vorgesetzten sowie einem mehrstündigen Probearbeiten.
Eine Bewerbungs-Deadline gab es von Anfang an nicht, was bei Peta üblich ist. Stattdessen wartet man, wer sich möglicherweise Wochen später noch bewirbt - und hält andere Kandidaten, die zu diesem Zeitpunkt wie ich schon drei (!) Bewerbungsstadien durchlaufen hatten, solange hin.
Letztlich wurde mir Hoffnung auf den Job gemacht und eine zeitnahe Rückmeldung angekündigt. Diese hat dann jedoch Wochen auf sich warten lassen. Als die Rückmeldung schließlich kam, hatte ich noch nicht abgesagt, aber bereits einen anderen Job in Aussicht.
Ich bin letztlich froh, dass es nicht geklappt hat, denn durch viele Mitarbeiter weiß ich, wie es um das Betriebsklima bestellt ist. Ständig kündigen Mitarbeiter oder werden herausgedrängt, wenn sie unliebsam sind. Einen Betriebsrat gibt es selbstredend nicht. Schade nur, dass Peta mit einer solchen Vorgehensweise durchkommt, weil es genug motivierte Bewerber gibt, die die Welt verbessern möchten.