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Pfizer 
in 
Deutschland
Bewertung

Mehr als zufrieden - Beweglicher Konzern mit Mitarbeitern als größtes Kapital

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Pfizer in Deutschland in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Aufgaben und Arbeitsbedingungen, mein Team und die offene Kultur. Selbst die Mitarbeiter am Empfang sind immer gut gelaunt und für einen Plausch zu haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manche Prozesse sind noch zu lang. Ein Weltkonzern wird wenige Dinge "von heute auf morgen" entscheiden.

Verbesserungsvorschläge

Ich bin insgesamt zufrieden. Besser geht es immer, aber wir sind auf einem guten Weg.
Wie gesagt, könnte man noch umweltschonender agieren und noch besser kommunizieren. Aber für einen so großen Konzern sind wir überraschend agil.

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüros sind nicht jedermanns Sache - wir sind gerade in der Optimierung der Arbeitsplatznutzung. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich in eine "Telefonbox", einen Teamraum, Meetingraum, Teeküche oder natürlich ins Homeoffice zurückzuziehen. Insgesamt verstehen wir uns im Team sehr gut und haben eine gesunde Mischung an "jung und alt", Pfizer-Urgestein und neuen Einflüssen etc.
Es gibt eine offene Feedback-Kultur und jeder zeigt Eigeninitiative. Vergleichsweise ein wirklich gutes Klima!

Kommunikation

Die Kommunikationsabteilung, Geschäftsführung und Fachabteilungen informieren regelmäßig. Es gibt im Intranet diverse Kanäle, sich zu äußern und auf Events aufmerksam zu machen. Natürlich erreichen globale Entscheidungen nicht immer sofort jeden Mitarbeiter. Hier hat sich einiges gebessert im Verlauf der Jahre.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team versteht man sich mit seinen Kollegen gut oder weniger gut. Das kann man nicht pauschal sagen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Mentorenprogramm, der Einarbeitung und Weiterentwicklung durch und mit Kollegen. Wir diskutieren offen und lernen voneinander. Auch in der Mittagspause oder privat verbringen ich mit meinen Kollegen gerne Zeit.

Work-Life-Balance

Ich hatte nie bessere Konditionen. Natürlich gibt es überall viel zu tun, aber es ist eine Frage der Priorisierung. Ob man um 7:00 Uhr anfängt oder um 10:00 Uhr ist einem - je nach Terminkalender - völlig selbst überlassen. Viele Kollegen nutzen vor, während oder nach der Arbeitszeit Sportprogramme, holen ihre Kinder ab oder nehmen private Termine wahr. Es ist eine Frage des Vertrauens. Homeoffice-Kultur wird gelebt. Wenn man am Wochenende einen Kongress hat, nimmt man entsprechenden Ausgleich. Verständnis bzw. Encouragement für Familie / Elternzeit & Co. sind immer gegeben.
In Berlins Startup-Dschungel ein sehr angenehmes Beispiel für Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Das hängt vom Team ab. Die meisten Führungskräfte bringen viel Erfahrung mit und machen ihren Job gut. Mir sind nur wenige Fälle bekannt, wo dem nicht so ist. Für solche Fälle gibt es den Betriebsrat.
Ich verstehe mich sehr gut mit meinem Vorgesetzten und er nimmt sich immer Zeit, Dinge zu besprechen.

Interessante Aufgaben

Vorbildlich: Jeder "lebt" seine Rolle und ist engagiert. Es gibt entsprechende Beförderungs- und Aufstiegschancen. Es gibt intern immer Möglichkeiten, sich neu zu orientieren oder zumindest zeitweise eine andere Herausforderung anzunehmen. Die Belegschaft hat Zugriff auf weltweite, interne Inserate. Somit wird es nie langweilig. Viele Kollegen haben zeitweise eine Position in einem ganz anderen Bereich angenommen, um sich weiterzuentwickeln.

Gleichberechtigung

Ich würde gern mehr Frauen in Führungspositionen sehen. Hier sind wir aber vergleichsweise weit vorn dabei. Es gibt diverse Initiativen zur Vielfalt/Gleichberechtigung und - zumindest in meinem Team - kann ich nicht klagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt immer Möglichkeiten, auch ältere Kollegen zu involvieren. Hier wird viel Rücksicht genommen. Viele Kollegen sind seit Jahrzehnten im Unternehmen und bleiben auch.

Arbeitsbedingungen

wie oben erwähnt, ist das Großraumbüro vorherrschend. Die Desk-Phones könnten erneuert werden. Ansonsten kann ich mich nicht beklagen. (Je nach Team) herrscht hier große Flexibilität bei der Arbeitszeiteinteilung, Tagesplanung, Kommunikation. Vorgesetzte nehmen sich Zeit und haben ein offenes Ohr.
Da es einen Betriebsrat gibt, sind die Arbeitnehmer geschützt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, es wird noch zu viel gedruckt. Aber die Voraussetzungen für den "Digital Workspace" sind gegeben. Es gibt diverse Initiativen für soziales Engagement. Jeder kann sich beteiligen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Berlin schon sehr weit vorne mit dabei. Vor allem im Tarifbereich faire Reglungen bei der Einordnung. Im weltweiten Vergleich gibt es womöglich Aufholbedarf.
Gehalt ist nicht alles. Altersvorsorge, Homeoffice und alle anderen Benefits sind viel wert, vor allem im Einklang mit Freizeit & Familie.

Image

Es ist ein Pharmakonzern. Somit wird es immer Kritik von außen geben. In der Branche jedoch absolut vorbildlich. Als forschendes Unternehmen stecken wir viel in Innovation. Insgesamt angesehen. Ich bin stolz, hier zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Wie oben schon erwähnt, ist auch interne Mobilität ein wichtiger Punkt. Man kann neben dem Tagesgeschäft auch Projekte annehmen und sich weiterbilden/engagieren. Wenn man möchte, kann man hier sehr weit kommen und auch ungewöhnliche Karrierewege einschlagen.
Die Einstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr gut. Ich habe bereits mehrere Bekannten empfohlen, sich zu bewerben.

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