Gute Firma vor Activision Übernahme, da sehr gute Pipeline & innovativ. Nach der Übernahme gingen alle Werte verloren!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solide Produkte mit zur Zeit kontinuierlichen Einnahmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Pipeline. Vielversprechende Innovationen aufgegeben. Beziehungen zu ehemals wichtigen KOLs (Meinungsbildnern) vollends aufgegeben!
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation und Risikobereitschaft für Innovationen
Arbeitsatmosphäre
Virtuelle Datenbankeinträge zählen mehr als reale Kundenkontakte
Kommunikation
Jede Abteilung kämpft ums überleben, deshalb kaum interdisziplinäre Kommunikation zwischen Sales, Marketing, klinischer Entwicklung und zu Key Opinion Leadern.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpfte nur noch ums überleben. Die "Faulsten" überlebten ;-)
Work-Life-Balance
80 % Feldzeit, viele Wochenende gingen verloren. Unnötige Meetings für Management ohne eigene Visionen, Initiative
Vorgesetztenverhalten
Bossing, keine reale Leistungsbewertung. Opportunistische Umsetzung der Zielvorgaben der eigenen Vorgesetzten
Interessante Aufgaben
Medical Affairs und Medical Liaison Management war sehr fruchtvoll insbesondere durch direkten persönlichen Kontakt zu Meinungsbildnern (KOL)
Gleichberechtigung
Frauen hatten sehr gute Karrierechancen!
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Respekt von jahrelangen erbrachten Leistungen, Erfahrungen und Kontakten
Arbeitsbedingungen
s.o. keine Work/Life Balance für engagierte Mitarbeiter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wenig, da Fokus auf Gewinnmaximierung
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt und Sozialleistungen. Geringe Abfindung angesichts der erbrachten Leistungen
Image
Von der innovativen Firma abgleiten in reines Shareholder-Value Gehabe und kurzfristige Aktiengewinne
Karriere/Weiterbildung
Teilweise unnütze interne Weiterbildungen, die mit hohem Reiseaufwand verbunden waren