Let's make work better.

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Philipp 
und 
Keuntje 
GmbH
Bewertung

Nett, aber verbesserunswürdig

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, kaum Überstunden, gute Lage, nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Doppelstandards, Bankatmosphäre in den Büros, altes Werberdenken, Kundendarling, Kleinhalten der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Kreative Räume schaffen, die einladend sind. Alle haben sich an die Regeln zu halten, keine Ausnahme nach oben. Mitarbeiter nicht klein reden, sondern fair behandeln und auch bezahlen. Nicht immer dem Kunden alles recht machen und die Angestellten dafür buckeln lassen. An die kommenden Generationen denken, die kein Bock mehr auf den unnötigen Stress haben - Ihr macht Werbung, keine Herzchirurgie.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen an sich sind normale Menschen, keine Werberegomanen. In der oberen Riege teilweise gute Mentoren dabei, die konstruktive Kritik geben, leider teilweise einige Egomanen, für die Ego vor Kreation geht. Dachte, dass sei hier anders, wurde eines besseren belehrt. Leider haben diese auch zu großen Einfluss, sodass der kreative Fluss zu oft vermiest wird.

Kommunikation

Untereinander kann man vieles klären, keine stille Post. Kontakt zu den Oberen ist, wenn überhaupt existent, nur einseitig. Man geht selten wirklich auf die Kritik und Vorschläge der Mitarbeiter ein.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team sehr familiär - mit einer der Hauptgründe, warum die Leute hier überhaupt so lange bleiben. In den Teams und auf gleicher Kreativebene gibt es keine Kompetenzragelei.

Work-Life-Balance

Kein Home-Office, dafür Gleitzeit. Trotzdem bei einigen Projekten aufgrund Ego einiger weniger unnötige Überstunden, starke Erwartungshaltung von oben. Ein richtiges Danke für unbezahlte Überstunden hört man vielleicht von direkten Chefs, aber kaum von oberer Stelle. Da wird vieles selbstverständlich genommen.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben angesprochen teilweise einfach nur eine Farce. Benimm- und Prozessregeln werden von den Oberen vorgeschrieben und gleichzeitig immer wieder von ihnen gebrochen. Heuchlerische Doppelmoral. Zum Glück einige Gute dabei, die dagegen halten, aber leider nicht genug Einfluss haben.

Interessante Aufgaben

Es gibt gute Jobs, die natürlich wie auch überall anders vom Tagesgeschäft unterbrochen werden. Awardideen kann man hier auch machen, jedoch gibt es kaum Unterstützung von den Oberen, kein Coashing, es wird von einem erwartet, dass man sich als Kreativer um alles kümmert und immer beweisen kann, dass das etwas gewinnt. Da fehlt der oberen Riege einfach die Erfahrung im Awardgeschäft.

Gleichberechtigung

Viele Frauen, leider noch zu wenige in führenden Positionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind vorhanden und werden ernst genommen.

Arbeitsbedingungen

Teilweise gute Prozesse, überwiegend aber eher lächerliche Timings. Kundenberater haben teilweise das Charisma von Bambi. Da wird kaum gegen gehalten. Büros wirken eher wie Versicheurngsgesellschaft, kreatives Denken ist kaum möglich. Kaum Raum zum wohlfühlen, eher Hühnerstallfeeling.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt viele soziales Engagement, hier und da von den Oberen, aber auch viel von den Mitarbeitern. Von Kleiderspenden bis hin zu Geldspenden gab es alles.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden bei Kreativen an Awards geknüpft - und das von Leuten, die selbst so gut wie keine Awards haben. Leistung bleibt da Nebensache. Lächerlich für eine Agentur, die bei Awards mit den Großen mithalten will. Hohe Erwartungshaltung, kaum Gegenleistung dafür. Es gibt eine optionale Berufsunfähigkeitsversicherung, die gleichzeitig Altersvorsorge sein kann.

Image

Gilt als ruhige Agentur, das stimmt auch. Es gibt kaum Überstunden, wenn dann extrem viel. Nach außenhin wird Agentur als innovativ mit neuen Strukturen verkauft, ist aber in Wirklichkeit nichts herausragendes. Viele gute Leute werden hier unnötig verbraten, viel kreatives Potential wird hier nicht genutzt. Trends wird eher gefolgt, als gesetzt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Workshops, die teilweise interessant sind. Aufstiegschancen haben sich gebessert, ist aber noch ausbaufähig.

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