Wo sind die Malocher?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Hauch von Aufbruchsstimmung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Blender in Führungspositionen, keine Konsequenzen für Arbeitsverweigerung, wenig Mut zu neuen Wegen
Verbesserungsvorschläge
Inhalte müssen wichtiger sein als Foliencowboys und Management-Reporting. Chaos-Projekt in jeder Firma sind "grün", bis die Leute kurz vor dem Ende die Hose runterlassen. Wir brauchen Kollegen, die den Karren aus dem Dreck ziehen.
Kommunikation
Über Gewinne erfahren wir nichts, aber für eine Riege Management-Berater scheint es noch zu langen. Hoffentlich lohnt sich das ;-)
Kollegenzusammenhalt
Da seit einem Jahr gefühlt jeder Handschlag für einen Kollegen ein Preisschild hat, leidet der Zusammenhalt und Themen bleiben liegen. Hätte man sich vielleicht mal überlegen sollen, bevor man auf alles ein Abrechnungstool ansetzt, während an anderer Stelle das Geld zum Fenster hinausgeworfen wird.
Work-Life-Balance
Je nachdem wie dreist man sein möchte: Die einen kümmern sich nicht um Projekte und lassen die Arbeit liegen, wie es ihnen passt, die anderen baden es aus. Konsequenzen habe ich noch keine gesehen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass wir für die Menge an Aufgaben nicht (mehr) genug motivierte Mitarbeiter haben.
Vorgesetztenverhalten
Tja, hin und wieder greift man natürlich mal daneben. Konsequenzen bleiben aber Fehlanzeige, das würde ja auf die nächsthöhere Führungskraft zurückfallen. Schade, solche Fehler sollte man sich in der Gehaltsklasse schon eingestehen können und dann auch den Mumm haben, das offen mit den Mitarbeitern zu besprechen.
Interessante Aufgaben
Es gibt viel zu tun, aber gerecht aufgeteilt ist die Arbeitslast nicht. Der neu eingeführte Fokus auf das Finanzielle ist Unsinn, wir sind hier IT-Mitarbeiter und keine Steuerberater.
Arbeitsbedingungen
Im Home Office gut, im Büro höchstens Durchschnitt
Image
Hier wäre ein Realitätsabgleich angebracht, denn Lippe ist nicht die große weite Welt und wir kochen auch nur mit Wasser. Das Unternehmen überschätzt sich... war aber schon immer so.