Wer nicht wagt...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verantwortungsvolles Arbeiten an Zukunftsthemen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die endlose Rederei und Risikoscheu, bis jemand einfach mal zeigt, dass es doch geht.
Verbesserungsvorschläge
1. Risiken akzeptieren und aktiv gegensteuern anstatt gar nicht erst loszulaufen.
2. Wer seit 30 Jahren dasselbe macht ist in der IT wahrscheinlich keine Hilfe.
3. Mittleres Management darf ruhig inhaltlich mitarbeiten, dann gibts auch weniger Kaffeeklatsch.
Kommunikation
Sehr gut, fühle mich immer umfassend informiert. Manchmal wird sogar zu viel Brimborium gemacht, anstatt einfach ein paar Fakten über den Verteiler zu schicken.
Kollegenzusammenhalt
Nasenfaktor ist nicht zu leugnen, aber nichts Ungewöhnliches für so große Strukturen.
Work-Life-Balance
Dass sich Führungskräfte über Gleitzeitaufbau beschweren aber gleichzeitig in Digitalisierungsprojekten nicht mal Stellen nachbesetzt werden, spricht für sich. Urlaub scheint eher finanzielles Instrument der Firma als Erholung für Mitarbeiter zu sein. Man wird auch gerne mal später abends oder am Wochenende angerufen, wenn's brennt.
Vorgesetztenverhalten
Sicher sehr individuell, aber in meinem Umfeld ein großer Pluspunkt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind spannend und eigenverantwortlich zu bearbeiten, aber die Trägheit im Unternehmen ist schon enorm. Inhaltliche Kompetenz scheint nicht in allen Bereichen Einstellungskriterium zu sein.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros, Meetingraum-Mangel, IT-Infrastruktur 10-20 Jahre alt, Sanitärräume renovierungsbedürftig. Insgesamt wenig gute Argumente, um nach Corona wieder vor Ort zu arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit guten Argumenten kann man gut verdienen.