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Bewertung

Ich bin immer gerne hingegangen

3,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt ein üppiges Sommerfest und eine üppige Weihnachtsfeier, wo meines Erachtens nicht gespart wird. Es gibt keine Stechuhr und auch sonst ist es ein recht angenehmer Arbeitsplatz. Seine Arbeit sollte man im Griff haben, was durchaus möglich ist. Die Kollegen tragen zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei. Ich bin immer gerne hingegangen.

Kommunikation

Im Entwicklungsteam gibt es jeden Vormittag eine 10 minütige Besprechung und auch sonst ist die Kommunikation exzellent in der Entwicklung.
Benötigte Informationen kann ich mir jederzeit zielgenau organisieren.
Es gibt eine monatliche Teamsitzung in der Erfolge durch Mitarbeiter und Geschäftsführung präsentiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Ausnahmslos alle Kollegen kommen sehr gut miteinander aus.

Work-Life-Balance

Urlaub nehmen war nie ein Problem. Gleitzeit kam mir als Langschläfer immer sehr entgegen. Die Arbeit kann man sich selbst einteilen und solange sie ordnungsgemäß erledigt wird, kann man auch dringende private Termine in den Tag legen.

Vorgesetztenverhalten

Die Chefs verhalten sich menschlich gegenüber den Mitarbeitern. Man kriegt relativ schnell eine Audienz bei Ihnen und sie haben ein offenes Ohr für die Belange des Mitarbeiters. Lösungsvorschlage mitzubringen wird hoch angerechnet. Sie haben ein großes Interesse daran, dass der Betrieb rund läuft und haben daher immer ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge.
Bei herausragenden Leistungen gab es stets ein Lob in Form von "sehr gut" per E-Mail oder ein kurzes mündliches Lob nach einem Termin oder Besprechung.

Interessante Aufgaben

Als Anwendungsentwickler hier ist das Aufgabenspektrum sehr breit und sehr tief. Zusätzlich zur Anwendungsentwicklung hatte ich viel Kontakt mit Hosting-Servern, Betrieb und Support. Bei der Tiefe der Aufgaben waren die Grenzen stets nur die eigenen Fähigkeiten. Selbstständiges Arbeiten wird ganz groß geschrieben. Niemand schaut einem beim Arbeiten über die Schulter, was ein echter Segen ist. Einem wird viel Veranwortung zugetraut.

Gleichberechtigung

Dinge wie Geschlecht, Religion oder Hautfarbe haben hier keine Bedeutung. Es kommt auf die Fähigkeiten der Person an und ob diese ins Team passt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine Kollegen über 45. Das Team ist sehr jung und dynamisch und ich kann den Vorgesetzten nicht verübeln, dass es bisher keine Mitarbeiter über 45 gibt, da diese Personen kaum ins Team passen.

Arbeitsbedingungen

Pro: Der Standort ist super. Mitten am Ring in Münster, gut zu erreichen.
Pro: 24 Zoll Bildschirme
Pro: Kostenloser Kaffee und kostenloses Trinkwasser aus Flaschen. Üppiger Obstteller im Flur.
Kontra: Hoher Lärmpegel, in der Nähe vom Polizeipräsidium und Feuerwache ( 2 - 8 x Sirenen am Tag)
Kontra: Altbau, Dachgeschoss - im Sommer viel zu heiß und im Winter wird's nicht richtig warm
Neutral: Neonröhren-Deckenbeleuchtung - Kein wirklich schönes Licht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Zu Weihnachten wurde Geld an Kinderhilfswerke gespendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich für meinen Teil war immer sehr zufrieden mit dem Gehalt. Es war während meiner Ausbildung und nach meiner Ausbildung überdurchschnittlich viel im Vergleich zu anderen Berufseinsteigern in meiner Branche.
Das Gehalt kam ausnahmslos pünktlich und einmal jährlich gibt es einen Bonus.
Von Kollegen habe ich allerdings erfahren, dass das Gehalt relativ knapp ist, wenn man sich ein Haus kaufen oder eine große Familie gründen möchte.

Image

Ich bin ziemlich froh in diesem Unternehmen meine Ausbildung gemacht zu haben. Aus meiner Berufsschulklasse habe ich teilweise ziemlich finstere Geschichten aus anderen Unternehmen gehört. So etwas gab es hier nicht einmal annhährend.
Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter und zwischen der Qualität der Arbeit von vor vier Jahren im Vergleich zu heute liegen Welten. Das Ausbildungsniveau ist inzwischen eine 1+ mit drei Sternchen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung:
Bisher wurde das Unternehmen mit allen Mitarbeitern zwei Mal von einem professionellen Coach gecoachet. Lehrgänge offizielle Weiterbildungen oder ähnliches gab es nicht.
In der Entwicklungsabteilung wird man stets gefordert und lernt neue Dinge. Weiterhin ist es bei Anwendungsentwicklern weitestgehend üblich, dass Sie selbst neue Inhalte in der Freizeit erlernen.
Karriere:
Ich war auf der Position des Junior-Entwicklers und das Thema Aufstieg war für mich uninteressant, da ich auf eigenen Wunsch einen befristeten Vertrag abgeschlossen haben. Nichtsdestotrotz möchte ich das Karierremodell bewerten.
Es gibt ein Aufstiegsmodell mit klar definierten Anforderungen um die Karriereleiter raufzuklettern (Junior-Entwickler -> Entwickler -> Senior-Entwickler oder Junior-Berater -> Berater -> Senior-Berater). Die definierten Anforderungen sind überaus herausfordernd, sodass man mehrere Jahre benötigt, um einen Aufstieg zu machen. Viele Anforderungen werden an Ereignissen in der Vergangenheit gemessen. Mit dem Aufstieg gibt es auch eine Gehaltserhöhung, die nach Steuern allerdings relativ gering ausfällt meines Erachtens daher nur einen geringen Anreiz schafft.

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