Wir hinterlassen auch unschöne Spure - wie ein tolles Team das wacklige Kartenhaus rettet (Standort Dreilinden)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offen für Neues . Es wurde sogar das Thema Dogoffice ernsthaft behandelt und ausprobiert.
Der wöchentliche Teamlunch an allen Standorten stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Es gibt gute Ansätze / erste Anläufe an allen Standorten, durch Maßnahmen/ Workshops sich als einheitliche Agentur aufzustellen und zu agieren .
Ich wünsche dem Unternehmen trotz eher negativer Bewertung ehrlich ganz viel Erfolg!
Es gilt hier das Gleiche wie beim Klima: es ist noch nicht zu spät!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine schlechte Planung und Ignoranz bestehender Probleme lässt motivierte Mitarbeiter leider irgendwann aufgeben und stagnieren.
Verbesserungsvorschläge
Eine klare Aufstellung vor dem benannten Großkunden bezüglich Arbeitszeiten und Einsatzorten würde viel helfen . Ganz klar : der Kunde ist weiterhin König!!
Aber auch ein König hat seine Landesgrenzen.
Das Potenzial zur Verbesserung ist seit langem gegeben.
Arbeitsatmosphäre
Die Teams in dem kleinen Office in Dreilinden halten zusammen & unterstützen sich, lachen zusammen und machen die LANGEN Arbeitstage viel erträglicher
Kommunikation
DAS Aushängeschild der Agentur funktioniert leider nur in den kleinen Teams . Der Standort wird inoffiziell stiefmütterlich behandelt & dessen Ideen werden NOCH zu selten weiter kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Da kann sich vom kleinen Startup bis zu den großen Unternehmen jeder etwas abschauen ! Beispiellos fabelhaft !! Das gemeinsame Ziel ( leider oft bestimmte Phasen / Projekte überleben ) ist erkannt und wird zusammen gestemmt.
Work-Life-Balance
Fairerweise muss man sagen, dass der sehr lange Arbeitsweg mit launischer Anbindung (besonders im Winter ... und Hochsommer) kaum Spielraum für eine harmonische Work-Life-Balance in Dreilinden zulässt. Dazu hat man sicher aber spätestens bei der Vertragsunterzeichnung selbst befasst . Laute, leicht umsetzbare Lösungsvorschläge wurden lange lächelnd ignoriert aus großer Ehrfurcht vor den Launen des benachbarten Grosskunden. Aber so langsam kommt auch da etwas Bewegung rein und schafft wieder gute Anreize den Job dort nicht aufzugeben.
Vorgesetztenverhalten
Die Hire & Fire Mentalität zerstörte mehr als einmal sehr gute und vor allem fähige Teams. Da der Fisch immer vom Kopfe her stinkt, gibt es gerade da noch großes Verbesserungspotenzial.
Ansonsten sind die drei Geschäftsführer greifbar, nicht herablassend und offen.
Interessante Aufgaben
„Stets bemüht“ , aber es mangelt auch da leider an der internen Kommunikation zwischen den Standorten. Dreilinden besitzt ein hohes Potenzial von fähigen und zukunftsweisenden Mitarbeitern, die sich gern die seitens pioneer gestellten internen Verbesserungen stellen möchte, aber noch lächelnd ignoriert wird. Dies ist vor allem der Standortlage geschuldet, auf die seltens Rücksichf genommen wird.
Gleichberechtigung
Egal welches Alter, sexuelle Ausrichtung oder Hautfarbe: das ist bei Pioneer spürbar kein Thema!
Mängel gibt es nur bei der Gleichberechtigung/ Akzeptanz bei den verschiedenen Standorten. Dort könnten alle noch mehr voneinander lernen und sich als EIN Unternehmen begreifen.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es und steht nicht negativ im Fokus
Arbeitsbedingungen
Die große Anhäufung von Überstunden und auch Wochenendarbeiten wird sehr lang ignoriert und die Ehrfurcht vor dem benannten Grosskunden bewegt deshalb Mitarbeiter leider recht schnell zu einem neuen Jobwechsel. Diese riesige Fluktuation gehen leider leere Versprechungen und Verschweigen VOR Jobbeginn zu Grunde.
Mehr offene Kommunikation im Vorfeld würde eine längere Mitarbeiterzugehörigkeit gewährleisten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Pioneer engagiert sich intern und auch extern für soziale Projekte .
Das Umweltbewusstsein wird findet in Mülltrennung und der Verwendung von Glasflaschen gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist wirklich okay , aber wird teilweise unterschiedlich bemessen für die gleiche Tätigkeit . Gehaltsanpassungen werden durch ein ausgeklügeltes Verfahren (Jahresendgespräch) auf die lange Wartebank geschoben.
Image
Nach außen hin gut, intern gibt es wie genannt noch einige Probleme. Die große Fluktuation der MitarbeiterInnen spricht da für sich
Karriere/Weiterbildung
Pioneer ist wirklich bemüht seine Mitarbeiter und deren Talente intern zu erkennen und zu fördern ! Die unverhältnismäßige Behandlung ist derzeit leider noch standortabhängig