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PKF 
Industrie- 
und 
Verkehrstreuhand 
GmbH
Bewertung

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Company
2024

Jede Abteilung hat ihr eigenes Arbeitsklima;Leistung und Einsatz zahlt sich in Gehalt, Förderung und Freiheiten aus

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei PKF MÜNCHEN gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Wertschätzung und Vertrauen durch Partner und Management (bei guten Leistungen)
- Faire Behandlung hinsichtlich Weiterbildung und Gehalt
- persönliche Freiheit sowie Entfaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
- Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Man merkt, dass Mitarbeitern in anderen Teams bzw. unter anderen Vorgesetzten andere Erfahrungen machen und kann teilweise die schlechten Bewertungen nachvollziehen (selbst habe ich die Erfahrungen nur sehr eingeschränkt gemacht)

Verbesserungsvorschläge

- Verbesserung der Kommunikation und offizielles Mitteilen von Änderungen (z.B. über Mitarbeiternewsletter o.ä.)

Arbeitsatmosphäre

Wie im Titel beschrieben hat jeder Bereich, wenn nicht sogar jedes Team, sein eigenes Klima. Meine Bewertungen gelten daher nicht für alle Bereiche, sondern nur für meine Erfahrungen (rund 4 Jahre) mit meinen direkten Kollegen und Vorgesetzten in der Abschlussprüfung.
Die Arbeitsatmosphäre nehme ich als sehr kollegial wahr. In unregelmäßigen Abständen trifft man sich auch im größeren Kreis privat.

Kommunikation

Leider werden Änderungen in Abläufen (kanzleiweit) selten kommuniziert. Das führt zwangsweise zu Gerüchten, deren Inhalte meistens negativer sind, als es tatsächlich ist.
Oft bemerkt man (notwendige) Änderungen auch erst, wenn sie "Probleme" verursachen. Das betrifft zum Beispiel eingeschränkte Zugänge zu IT-Dienstleistungen oder das Einstellen von Mitarbeiterleistungen. Generell würde ich mir wünschen, dass Änderungen regelmäßig offiziell kommuniziert werden und einen nicht nur im Flurfunk sehr unzuverlässig erreichen.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe noch nie einen Kollegen um Hilfe gebeten und diese nicht bekommen. Kollegen mit freien Kapazitäten bieten regelmäßig an, Aufgaben zu übernehmen. Das betrifft auch Management, Senior Management und Partner.

Work-Life-Balance

In der Branche Wirtschaftsprüfung und -beratung von Work-Life-Balance zu reden ist immer schwer. Wenn Projekte anstehen wird erwartet, dass die Aufgaben erledigt werden. Arbeit an Wochenenden ist eigentlich nie notwendig. Von meinem zuständigen Partner wird z.B. Arbeit nach 20 Uhr ungern gesehen. Auf persönliche Termine und Urlaubswünsche wird nach Möglichkeit Rücksicht genommen.
Reisebereitschaft wird vorausgesetzt. Ich habe im Schnitt alle 3-4 Wochen ein Hotelmandat (nicht geschätzt, sondern berechnet).
In Zeiten, in denen weniger Arbeit anfällt, werden Überstunden abgebaut.

Vorgesetztenverhalten

Sowohl fachlich als auch menschlich bin ich von Management und Senior Management begeistert. Auch hier bekommt man immer Hilfe und Rat. Einen Stern muss ich abziehen, da man teilweise merkt, dass Kollegen aufgrund Sympathien verschieden behandelt werden.
Leistung und Einsatz wird honoriert und respektiert. Ein "Danke" hört man regelmäßig, wenn nicht sogar fast schon zu oft.

Interessante Aufgaben

Der Mandantenstamm umfasst viele verschiedene Branchen. Dadurch ergeben sich viele verschiedene Fragestellungen.
Hinsichtlich Kompetenzen und neuen Aufgaben kann m.M.n. von einzelnen Vorgesetzten ein wenig mehr "gewagt" werden, wohingegen andere Partner dazu tendieren Mitarbeiter ins kalte Wasser zu werfen. Insgesamt aber ein guter Mix.

Gleichberechtigung

Im Management und Senior Management ist die Quote sehr ausgeglichen. Eine Benachteiligung im Alltag habe ich persönlich nicht wahrgenommen.
Auf Partnerebene kann ich nicht einschätzen, ob es an Gleichberechtigung oder an anderen Gründen liegt, dass es keine Partnerin gibt.

Arbeitsbedingungen

Renovierung in 2019, Lage mitten in München und Büros mit bis zu maximal vier Arbeitsplätzen sprechen für die Räumlichkeiten. Trotz Erweiterung der Flächen im Rahmen der Renovierung gibt es zu bestimmten Zeiten wenig (Wechsel-)Arbeitsplätze. Zur Koordination werden firmeneigene Apps auf den (alten) Firmenhandys verwendet. Die Räumlichkeiten sind teilweise sehr hellhörig und größtenteils nicht klimatisiert.
Die Laptops sind zweckmäßig, papierhafte Akten sind Vergangenheit und für Arbeit beim Mandaten sind externe Displays verfügbar.
Reisezeit wird in der Regel zu 50% als Arbeitszeit gerechnet.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach meinen Erfahrungen wird Einsatz mit Gehaltssteigerungen und Boni honoriert. Auch ohne wirkliche Verhandlungen habe ich das Gefühl, dass mein Gehalt sich sehr fair entwickelt.
Reisezeit wird in der Regel zu 50% vergütet
ÖPNV Ticket wird (in München) gestellt, sonst bezuschusst
Mehrverpflegungsaufwand wird bei Hotelmandaten ausgezahlt
Überstunden werden sehr fair gehandhabt (alle Überstunden werden berücksichtigt, Abbau oder Ausbezahlen)
Mit beschränkter Verfügbarkeit gibt es momentan einen Tag in der Woche Firmensport

Karriere/Weiterbildung

Finanzielle Unterstützung bei Berufsexamen
Meine Erfahrung hinsichtlich anderer Fortbildungen ist, dass man etwas dafür machen muss. Wenn man vernünftige Vorschläge für Fortbildungen macht, und sich selbst darum kümmert, ist vieles möglich (z.B. teilnehmen an eintägigem Seminar in Düsseldorf oder spontane Teilnahme an kostenpflichtigen IDW Seminaren). Ohne Eigeninitiative passiert eher wenig.
Angebote vom Arbeitgeber sind z.B. wöchentliche Englisch-Trainings und wohl zukünftig Excel-Zertifizierungen.

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