Im deutschen Vergleich vorbildlich, für eine Kinderrechtsorganisation ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheit, eigene Themen ins Projekt zu bringen ( als Referent*in) und selbständig arbeiten zu können. Homeoffice nach Absprache mit der Teamleitung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Projektmanagement, fehlende Transparenz und dass von Seiten des Marketings bewusst kolonial geprägte Bilder aufrecht erhalten werden, um die alten Spender*innen nicht zu verlieren.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte transparenter zugehen, schwangere Frauen und Mütter sollten nicht als Ballast wahrgenommen werden, Projekte sollten besser geplant werden und über die Anschlussfinanzierung muss man sich nicht erst kurz vor dem Ende Gedanken machen!
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist im kleinen Team familiär, freundschaftlich bis kollegial, im großen Team sehr von Neid, Ausschluss und Höflichkeit geprägt.
Kommunikation
Die Kommunikation im Haus ist miserabel. Anfragen werden ignoriert (Abteilungsleitung, Teamleitung), wichtige Informationen zurückgehalten, sodass Planbarkeit ( auch in familiärer Sicht!) ausgeschlossen ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeit im Team macht Spaß!
Work-Life-Balance
Gleitzeit, flexible Arbeitszeit, elektronische Zeiterfassung, um Überstunden auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleitung zieht sich komplett zurück, die Teamleitung schaut nur nach ihrem eigenen Vorteil...
Interessante Aufgaben
Sehr interessante Arbeit, allerdings habe ich bisher nichts Neues gelernt, da ich zuvor einige Jahre im selben Bereich gearbeitet habe.
Gleichberechtigung
Wer sich am besten profiliert, ist gleicher...
Umgang mit älteren Kollegen
Schätze gut, da einige seit den 90ern dabei sind. Das Kollegium ist relativ jung.
Arbeitsbedingungen
Durchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnittlich
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechter als in anderen NGO. Männer werden beim Gehalt hochgehandelt, Frauen klein gehalten (bei 80% Frauenanteil bringt das Transparenzgesetz nur Männern etwas und die sitzen in den Führungspositionen). Anfragen auf Gehaltsangleichung ( Referent*innen untereinander) werden abgelehnt oder ignoriert.
Image
Guter Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsmöglichkeiten, aber Karriere machen die wenigsten. Befristete Verträge und wenig Interesse daran, kompetentes Personal zu halten, da dieses scheinbar leicht ersetzbar ist.