Makelei Hui, Zentrale Pfui...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Habe zu meinen bisherigen Punkten nichts mehr hinzuzufügen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits beschrieben. In diesem Sinne, einen schönen SONNTAG
Verbesserungsvorschläge
Man kann der Firma nur wünschen das sie schnell verkauft wird
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist meist gut. Sobald man jedoch über den Tellerrand hinaus schaut, gönnt einem niemand auch nur den kleinsten Krümmel. Dies bekommt man auch vom „C-Level“ so vorgelebt.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert eigentlich nur über den Flurfunk. Das „C-Level“ ist nicht in der Lage eine saubere und ordentliche Kommunikation zu führen, vorzuleben geschweige denn Werte zu vermitteln. Lediglich vereinzelt Teamleiter versuchen hier offen und Ehrlich mit uns zu reden.
Kollegenzusammenhalt
Ohne die Kollegen wäre das ganze wenn man ehrlich ist in der Zentrale nicht auszuhalten. Ständige Geschäftsführerwechsel, neue „Surprice“ Ideen die umgesetzt werden sollen obwohl niemand der „C-Ebene“ eine Ahnung davon hat wo wir eigentlich gerade stehen oder wie der aktuelle Kurs war/ist.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist Aufgrund von Corona erwünscht. Das ist aber auch das einzig positive. Anfang der Krise wurden „händereibend“ gute Leute aus dem Zentralbereich entlassen, man muss das Unternehmen ja schlank machen. Aktuell steht Gefühlt die ganze Zentrale kurz vorm Burnout und auf Fragen nach Unterstützung/Entlastung kommt nur die Antwort „Wir könnten ja einen Werkstudenten einstellen“.
Vorgesetztenverhalten
Über meinen direkten Teamleiter kann ich nichts negatives sagen. Ganz anders sieht es jedoch in der „C-Level“ Ebene aus. Wie oben bereits angesprochen werden diese ja regelmäßig von der Shareholdern nach Lust und Laune ausgetauscht. Problem ist das man für jeden von ihnen im Zentralbereich ich zitiere nur „ein Mittel zum Zweck“ bzw. ein „Mitstreiter“ ist. Dies merkt man auch daran, die Kollegen in der Makelei werden mit Incentive‘s überschüttet, während der Zentralbereich nach dem besten Geschäftsjahr aller Zeiten mit Werbegeschenken in Form von Tassen und Regenschirmen abgespeist wird. Danke dafür! Man ist ein Headcount und das „C-Level“ interessiert sich mehr dafür wo ihr Auto als nächstes per Handwäsche gewaschen wird (kein Scherz) , als das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter. Ihr eigener Boni ist das Ziel, egal zu welchem Preis.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind soweit in Ordnung und Interessant, „normale“ Arbeit halt. Jedoch fällt immer wieder auf das ein Großteil der Mitarbeiter kein Verständnis für bestehende Prozesse, Abläufe usw. haben. Getreu dem Motto: Wer am lautesten brüllt und die „CC“ Liste im Mailverteiler am meisten füllt kommt meist auch so ans Ziel.
Gleichberechtigung
Siehe andere Punkte
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn noch an Bord dann alles gut. Falls nicht sind sie Corona und der Schlankheitskur zum Opfer gefallen.
Arbeitsbedingungen
positiv ist es gibt eine Tiefgarage. Für manche vielleicht auch Interessant einen Aufzug. Die Büros sind hell, geräumig und zumeist freundlich gestaltet. An Hotspots in den Etagen stehen Kaffeemaschinen.
Hier und da eine Extrawurst ist leider nicht möglich. Beispiel: Höhenverstellbarer Tisch, Funkheadset usw.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir nix bekannt, außer das sich mit dem Hybrid Mercedes mit 350PS gebrüstet wurde der dann ganze 50km elektrisch schafft. (Vergangene Werbekampagne)
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt
Image
Hier will man nicht Arbeiten! Zurecht wird hier schlecht bewertet. Slogan: JEDER KANN BEI UNS MAKLER WERDEN. Und so wird leider auch eingestellt. Vertrauenswürdige, Motivierte, Engagierte Mitarbeiter findet man so nicht. Was man leider auch an der extrem hohen Fluktuation sieht. Um Mitarbeiter zu werben ist aktuell eigentlich jedes Mittel Recht. Koste es was es wolle. Ich für meinen Teil habe mich schon oft bei der ein oder anderen Aktion des „C“- Levels Fremd geschämt und nur mit dem Kopf geschüttelt. Und am traurigsten ist das betteln nach positiven Bewertungen hier auf Kununu.
Karriere/Weiterbildung
Ganz einfacher Kurs - man muss Kündigen um voran zu kommen. Sei’s Finanziell oder der Position. Am besten jedoch wie viele um mich herum in einem anderen Unternehmen! Verschlimmern wird sich diese Situation auch noch da seit diesem Jahr die HR-Leitung und nicht mehr die Teamleiter über das Schulungsbudget der Mitarbeiter bestimmen.