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geobra 
Brandstätter 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Frust auf allen Seiten !

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei geobra Brandstätter Stiftung & Co. KG in Zirndorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist kein Gefängnis, man darf jederzeit das (sehr langsam sinkende) Schiff verlassen...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuest darf die "neue" Führung durchregieren und entledigt sich aller kritischen Stimmen. Damit fehlt vortan in allen Entscheidungen das Hinterfragen und Verbessern. Folge:
Die übrigen Ja-Sager verstehen plötzlich die Welt nicht mehr... : Frust
Die übrigen Ausführer machen wie geheißen Dienst nach Vorschrift, aber es klappt nicht mehr: Frust
Der Vorgesetzte der die schönen Luftschlösser dem Managent versprochen hat, versagt. Er hat ja nur Ja-Sager und frustierte Ausführer. : Frust
Das Management hat ja nur nach BW-Handbuch gehandelt und sieht überalll nur Frust. : daher nun auch Frust
Und Schuld hat auf jeden Fall immer der Betriebsrat.

Verbesserungsvorschläge

Eigentlich zu spät. Man hätte mehr auf eigene Mitarbeiter setzen sollen statt auf externe Berater und Führungskräfte aus dem Handel (kein produzierendes Gewerbe). Den aktuellen Führungskräften aus dem Handel fehlt jegliches Gefühl für Firma und Marke, auch wenn sie was anderes heucheln.
Und natürlich dem Betriebsrat nicht das leben schwer machen, diese Stelle wäre fürs Vermitteln zwischen Führung und Mitarbeiter eigentlich da....

Arbeitsatmosphäre

Toxisch, seit dem Lebensende des Eigentümers (2015) und der Umwandlung in eine Stiftung wäre eine Schlangengrube noch ein Ponyhof. Man darf niemanden trauen. Vorgesetzte misstrauen Mitarbeitern und umgekehrt.

Kommunikation

Informationen wird wie eine Währung behandelt, um den letzten Zusammenhalt unter Kollegen zu zerstören wird durchaus auch Fehlinformation gestreut... Vor allem neue Mitarbeiter aus dem Handel treffen auffällig oft nicht die Wahrheit.

Kollegenzusammenhalt

Verbindungen aus der alten Zeit vor Stiftung funktionieren weiter, aber nach gut 5 Jahren Stiftung und Dauerkrisenmodus auch hier Verschleißerscheinungen. Wer kein Burnout riskieren will rettet sich in Dienst nach Vorschrift.

Work-Life-Balance

Teils, Teils, Es gibt Gleitzeit und nicht jeder Vorgesetzte erwartet 24/7 Bereitschaft. Jedoch nimmt dies eher zu als ab.
Im Corona-Modus ging plötzlich und entgegen des Widerstands einiger Vorgesetztes relativ viel. Homeoffice gibt es zwar weiterhin nicht, aber solange es der Gesetzgeber es wegen Corona fordert wird mobiles Arbeiten geduldet. Immerhin...
PostCorona wäre wohl eine Vertragslösung fürs Homeoffice nötig, aber das ist unwahrscheinlich, da eine Einigung von Geschäftsführung, Betriebsrat und Gewerkschaften eigentlich unmöglich ist. Hier treffen sich nur Anwälte der Partien regelmäßig....

Vorgesetztenverhalten

Der letzte Wiederstand wird fallen, es gibt vereinzelt noch Vorgesetzte die sich dem Wahnsinn entgegenstellen. Jedoch werden auch diese nach und nach aufgegeben (müssen).

Interessante Aufgaben

Durchaus. Da viel Wissen nach und nach geht (freiwillig und auch nicht ganz freiwillig) stehen einem der Weg frei. Jedoch sollte man keinen Dank dafür erwarten. Dafür bekommt seinen Salär und ist gefälligst dankbar.

Gleichberechtigung

Keine Auffälligkeiten. Unter dem ursprünglichen Eigentümer wurden Frauen sogar eher bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es zählt was man aktuell leistet. Nicht das war und was kommen könnte. Und da externe bevorzugt in Führungsaufgaben kommen, ist dies als Nachteil für älteren Kollegen zu sehen.

Arbeitsbedingungen

toxisch... und damit ist moralisch/ethisch/zwischenmenschlich gemeint. Der Arbeitschutz / Arbeitszeit wird überwiegend tarifkonform eingehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

man bemüht sich... teilweise....

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt statt des IGM einen IG BCE Tarifvertrag. Hier wird natürlich eher schlecht eingestuft, jedoch im Vergleich zur Zeit vor der Stiftung aber ein Fortschritt.

Image

Wie schon so beschrieben: Außen hui, innen Pfui. Das Produkt macht wirklich Spaß und die Entwicklung leistet weiterhin top Arbeit. Wenn man nach ein paar Monaten den Laden durchschaut hat, muss man sich entscheiden ob das eigene Gewissen abstumpfen darf und man den tollen Schein nach außen ebenfalls mitgeprägt oder ob es nicht Firmen gibt in der die eigenen Fähigkeiten mehr geschätzt und gefördert werden. Mehr als 2-3 Jahre beobachten wie man es eben nicht macht und vielleicht auch staunen darf mit wieviel Unwissenheit es auch funktioniert kann sicherlich nicht schaden. Man sollte nur noch rechtzeitig den Absprung wagen, auf Dauer wird man nur mit günstigen Preisen die Marke nicht weiter entwickeln. In der Spielzeugbranche gibt es einen digitalen Wandel, auf dem das Unternehmen weiterhin keine Antwort gefunden hat. Da zeigen Mitbewerber riesiges Wachstum, während man hier nur schnell die Buzzwords im Brockhaus aufschlägt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Erste Hilfe, Brandschutz und ne Datenschutzschulung. Will jemand mehr ?!?

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