Führungsloses Chaos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt innerhalb der Teams
Verbesserungsvorschläge
1. Weg von den alten Gedanken der Depotstruktur und hin zu einem technischen Servicedienstleister.
2. Wieder hin zu mehr Regionalität und weg von der zentralisierten Sicht.
3. Qualitäten der Mitarbeiter nutzen
4. Ruhe reinbringen und verbindliche und verlässliche Aussagen treffen
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams ist die Arbeitsatmosphäre sicherlich gut, durch dieses ständige Mitarbeiter entlassen, Kurzarbeitergeld, Insolvenz in Eigenverwaltung,... ist einfach ein ständiger Unruheherd im Unternehmen. Immer wenn man denkt, jetzt läuft es wieder normal, dann lernt man, dass man erneut getäuscht wurde.
Kommunikation
Kommunikation ist auf dem ersten Blick, so wie auch versprochen, offener geworden. wenn dann aber trotz der Ansage, dass im Rahmen der Insolvenz alle notwendigen Kündigungen abgeschlossen seien, dann aber doch noch Mitarbeiter kurz vor Übergang in den Regelbetrieb freigestellt werden, dann wirft dies mindestens Fragen auf.
Kollegenzusammenhalt
Ohne den Kollegenzusammenhalt wäre die Arbeit sicherlich nichts mehr wert. Zeitgleich wird der Zusammenhalt durch ständige Diskrepanzen zwischen Vertrieb und Technik zum getrübt. Eigentlich ein ständiges Pulverfass, welches droht hochzugehen.
Work-Life-Balance
Dank Zeiterfassung ist die Work-Life-Balance sicherlich ausgewogen...
Vorgesetztenverhalten
Leider sind dort auch im Rahmen der Restrukturierung noch Führungskräfte beschäftigt, die das Wort Führung nicht verstanden haben. Und Mitarbeiter, die gute Führungskräfte (z.B. die bereits erwähnten kautzigen Fußballtrainer) sein könnten, werden übergangen und im Rahmen der Restrukturierung nichtmals in wichtige Änderungsprozesse eingebunden, schade... Insbesondere wenn dann Leute mit den Aufgaben betraut werden, die zwar einen Anzug tragen und wortgewandt sind, aber von der Materie wenig Ahnung haben.
Gleichberechtigung
Offensichtliche Ungleichberechtigungen sind nicht vorhanden, dennoch sind die wichtigsten Führungspositionen alle durch Männer besetzt sind. Schade, wenn man bedenkt, dass Frauen vielleicht auch mal eine neue, differenziertere Sicht auf die Dentalbranche und die Depotlandschaft bringen könnten
Arbeitsbedingungen
Durch die ständige Angst vor erneuten Kündigungswellen sind die Arbeitsbedingungen nicht unbedingt rosig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen von Corona hätte man viel schneller reagieren müssen. Absolute Risiko-Patienten dürfen dann nicht einfach weiter arbeiten, sondern hätten direkt von Ihrer Pflicht auf Verrichtung Ihrer Arbeit entbunden werden müssen. Zumindest hätte man das von einem Arbeitgeber, der sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist, erwartet. Aber das Problem Insolvenz in Eigenverwaltung hat vielleicht den klaren Blick auf die eigene Verantwortung vernebelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist sicherlich OK
Image
Das Image der Insolvenz lastet sicherlich stark auf den Schultern.
Karriere/Weiterbildung
An Karriere ist sicher aktuell nicht zu denken, eher ans überleben.