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Bewertung

Top
Company
2024

Ein ehemals super Arbeitgeber wandelt sich zum Schlechten

3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei mayato GmbH in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Seht euch mal die letzten Bewertungen hier und die Kündigungszahlen in den letzten Monaten an. Beides zeigt den aktuellen Trend der Mitarbeiterzufriedenheit sehr deutlich.

Arbeitsatmosphäre

Das mittlere Management ist überwiegend unterstützend und wirklich positiv.
Das obere Management hat sich in den letzten Monaten stark zum negativen entwickelt. Informationen werden teilweise erst spät kommuniziert. Seit Covid wird der Eindruck vermittelt, dass das Unternehmen unweigerlich extremen Umsatzeinbußen entgegensteuert (trotz offen vorgelegter Zahlen, die dem entgegenstehen).

Kommunikation

Siehe oben

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen wirklich positiv, ein paar negative Ausreißer gibt es aber immer.

Work-Life-Balance

In einer Beratung gibt es immer mal stressiger Projektphasen unter denen die Work-Life-Balance leidet. Das ist normal und daher nicht negativ zu bewerten. Allerdings werden die dabei aufgebauten Überstunden gerne unter den Teppich gekehrt.
Allerdings werden Überstunden derzeit vom oberen Management geradezu verlangt. Für interne Aufgaben (Stunden buchen, Absprachen/Updates mit/von Kollegen und Führungskräften, Teammeetings, Rechnerupdates etc.) gibt es explizit kein Budget mehr. Weiterbildungen müssen vom oberen Management genehmigt werden. Allerdings wurden hier auch Aussagen getätigt wie "wir [das obere Management] macht diese ja auch in seiner Freizeit".

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind überwiegend super und versuchen vieles abzufangen.

Interessante Aufgaben

Insbesondere derzeit wird fast jedes Projekt angenommen. Damit kann man sehr viel Glück aber auch sehr viel Pech haben.

Gleichberechtigung

Keine negativen Erfahrungen gemacht

Umgang mit älteren Kollegen

Keine negativen Erfahrungen gemacht

Arbeitsbedingungen

Vom Unternehmen gestellte Hardware ist aktuell. Büroräume in Berlin sind attraktiv gestaltet, Rest ist kundenabhängig. Zubehör wie Laptoptasche, Headset und co können abgerechnet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit längerem soll das Thema Remotearbeit gefördert werden. Dies ist allerdings weiterhin stark Kundenabhängig und wird - zumindest für mein Empfinden - von der GF eher ignoriert.
Aktuell gibt es ein Programm zur Förderung des Umweltbewusstseins, allerdings wird sich erst zeigen ob das wirklich konkrete Änderungen nach sich ziehen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist an sich absolut in Ordnung.
Zum Jahreswechsel wurde der variable Anteil (u.a. Fakturabonus) auf das Fixgehalt aufgeschlagen. Hierfür wurden zumeist 100% des Fakturabonus angesetzt. Diese 100% wurden durch weniger als 40h Faktura pro Woche erreicht. Durch die oben beschriebenen Änderungen müssen wir nun zumeist diese 40h fakturieren. Dadurch ergibt sich eigentlich eine Verschlechterung durch das positiv angeprangerte Umlegen des Variablen Anteils.

Karriere/Weiterbildung

Mich haben bei meiner Einstellung die verhältnismäßig großzügigen Zeiten für Weiterbildung, Zertifizierung und "mal was ausprobieren" überzeugt. Diese waren bis zum Jahreswechsel auch vorhanden. Zu Beginn von Covid und der Kurzarbeit wurden diese gestrichen. Mit diesem Hintergrund hat das auch jeder der Kollegen verstanden. Allerdings wurde nun kommuniziert, dass nicht mehr zum alten Modell zurückgekehrt werden wird. Zeiten für Weiterbildungen sind vom oberen Management zu bewilligen oder (wie oben beschrieben) in der Freizeit auszuführen. Ein Budget für "hier mal ein bisschen ausprobieren" wird es nicht mehr geben.

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