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Postcon 
Deutschland
Bewertung

Enttäuscht

1,6
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei postcon in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die nicht endende Motivation von der Belegschaft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlendes Fingerspitzengefühl zu, welche Aufgaben sind wirklich notwendig, wichtig und haben die momentane Priorität. Die fehlende Fähigkeit, welches Personal sollte ich dafür behalten bzw. aussuchen.

Verbesserungsvorschläge

Zum zweiten mal wurden Mitarbeiter aus dem Kernprozessbereichen zum verlassen des Unternehmens aufgefordert. Hier wird das Geschäftsmodell entkernt. Abteilungen, die nicht unmittelbar mit zum EBIT und Umsatz beitragen, werden aufgebläht und sind selten von Entlassungen betroffen (Controlling, Marketing, Projektgruppen usw.). Das wird nicht gut gehen.

Arbeitsatmosphäre

Eine Arbeitsatmosphäre wird erzeugt, wenn man Strukturen erkennen kann, eine Zielorientierung hat und dieses Ziel erreichen möchte/kann. Das ist nicht gegeben.
Leider ist die Atmosphäre auf (und nur) persönliche Belange reduziert. Einstellungskriterium ist vorrangig ein Egomanischer Charakter. Leider werden die persönlich vorgelegten Vitas bei der Einstellung größtenteils überbewertet, es fehlt häufig der Sachverstand zu diesem Geschäft. Das Statement bezieht sich überwiegend auf das Management.

Kommunikation

Wichtige Visionen und Entscheidungen werden spärlich transferiert. Abstimmungen zwischen Schwestergesellschaften sind nicht vorhanden bzw. nicht professionell.
Das gleiche Prinzip wirkt in Richtung Belegschaft.

Kollegenzusammenhalt

Gruppenbildung aber kaum Teamwork. Unterschiede sind in den einzelnen Units gegeben und vorhanden. Dies hängt mit den schwachen Führungsstil in fast allen Instanzen zusammen.

Work-Life-Balance

Viele Projekte, kaum eins führt zum Erfolg oder Ergebnis. Projekte werden sehr häufig von Mitarbeitern initiiert. Vieles wird mit der Zeit ausgesessen und verläuft im Sand. Selten sind Timelines und Strategien vorgegeben. Das zeugt vom fehlenden Sachverstand des Management zu den Inhalten der vorgegeben Projekte.
Viele inhaltsgleiche Aufgaben werden parallel, durch verschieden Abteilungen, durchgeführt. Ohne Wissen von einander. Viele Tätigkeiten sucht man sich selbst, da es keine konkreten Vorgesetzten Vorgaben gibt. Davon ausgenommen sind die notwendigen und wichtigen Prozessschritte zu dem Kerngeschäft. Diese werden zur Zeit, mit viel Qualitätsmakeln, einigermaßen umgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Keine Führungskompetenzen erkennbar. Mit zwei Ausnahmen. Dazu zählt leider nicht der CEO. Dies zieht sich wie ein roter Faden bis in die mittlere Ebene. Teilweise erschreckende Wahrnehmungen und Einschätzungen zu Mitarbeiterfachkompetenzen.

Interessante Aufgaben

ja, die gibt es.

Gleichberechtigung

Auf die Emanzipation bezogen, gibt es keine Beanstandungen. Gleiche Chancen für weibliches Personal.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter beziehen häufig das höhere Gehalt. Sie sind auch beim Personalabbau die ersten mit auf der Abbauliste. Betonung auf Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

In der Zentrale in Ordnung. In der Sortierung Chaos.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

100 Pro Klima. Nur gelebt wird es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

In Ordnung.

Image

Sehr schlecht. Außenwirkung bei den Kunden.
Keine Seriosität zu den vertraglichen Geschäftspartner.

Karriere/Weiterbildung

Kaum möglich. Es sei denn, man versteht die Sprache der Anpassung.

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