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PPI 
AG
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11 von 241 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,9Weiterempfehlung: 73%
Score-Details

11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Früher war mehr Lametta

2,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei PPI AG in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausstattung, Tools, Frameworks und Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringes Gehalt und zu viel Arbeitslast

Verbesserungsvorschläge

Mehr durch Mitarbeiter entscheiden lassen

Arbeitsatmosphäre

Ergibt sich aus den anderen Punkten

Work-Life-Balance

Da man im Kern ein Consulting Unternehmen ist, gehören auch in der IT Überstunden zum guten Ton und werden inoffiziell als Voraussetzung für eine Karriere angesehen. Viele Ziele und Projekte wären ohne Überstunden nicht erreichbar, daher wurden sie auch schon angeordnet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teamevents finden regelmäßig statt und sind mit der Jahresfeier die Highlights des Unternehmens. Es gibt viele Unterstützungen für Familie, Fahrrad und mehr. Zum Glück hat Corona dafür gesorgt, dass auch die Inlandsflüge in der IT stark zurückgegangen sind.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt unterschiedliche Schulungsmaßnahmen; es fehlt hier noch ein allgemeines Konzept. Der Vorgesetzte gibt teilweise Schulungsvorschläge, ansonsten ist man für Karriere und Weiterbildungen größtenteils selbst verantwortlich. Es gibt allerdings Unterstützung, wenn man sich selbst um diese Dinge kümmert - auch preislich sind hier wenig Grenzen gesetzt.
Karriere ist jedoch ein anderes Thema. Sie ist nur mit Überstunden möglich und es geht mir nach interner Firmenpolitik als nach Können.

Kollegenzusammenhalt

Der größte Pluspunkt des Unternehmens. Es wird sehr viel für ein erfolgreiches Team in den Projekten getan; man unterstützt sich überall. Gerne wird in der Geschäftsstelle am Abend zusammen gegrillt.

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetze sind aufgrund der Menge an Aufgaben überfordert. Teilweise handelt es sich um Personen, die zwar einige Erfolge verzeichnen können, sich aber nicht als Führungskraft eignen. Auf Feedback aus den Teams wird seltener gehört.
Wenn Vorgesetzte zusätzlich in Projekten aktiv mitarbeiten, vernachlässigen sie ihre Führungsrolle; missbrauchen sie sogar manchmal um Entscheidungen durchzusetzen. Selbst wenn es vom Team nicht akzeptiert wird, wird es im Unternehmen als Erfolg verkauft.

Arbeitsbedingungen

Neueste Rechner und moderne Ausstattung in den Büros lassen fast keinen Wunsch offen. Tools und Frameworks sind größtenteils auf einem aktuellen Stand.
Es fehlt stark an Freiheit bei den eigenen Aufgaben. Man gibt zwar vor, agil zu sein, aber bitte nur so, wie es vorgegeben wird. Wichtige Neuerungen dürfen nur "von oben" eingeführt werden.

Kommunikation

Schwankende Qualität; der Flurfunk ist meist besser als die Information des Vorgesetzten. Teilweise werden auch bewusst Informationen zurückgehalten, was für ein schlechtes Klima sorgt.
Solange es keine Anweisungen sind, darf man hier nicht zu viel erwarten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kann nicht einmal mit dem öffentlichen Dienst mithalten. Nach 5 Jahren liegt man mit etwas Glück beim Einstiegsgehalt anderer Unternehmen. Daher kann Leistung nicht entsprechend belohnt werden und viele gute Leute haben das Unternehmen in den letzten Jahren verlassen.
Die angebotenen Zusatzleistungen sind in modernen IT Unternehmen zwar Standard, jedoch gerade am Standort Kiel selten anzufinden.

Interessante Aufgaben

Auch wenn manche Projekte bereits etwas angestaubt sind, gibt es genug interessante Aufgaben. Das Bankenumfeld bietet eine große Breite an Komplexität. Es gibt ein wenig Raum für Innovation, allerdings meist nur fachlich.

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Top Arbeitgeber - Fair und viel Raum für Gestaltung der eigenen Entwicklung

4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PPI AG in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist immer geprägt von Wertschätzung, Offenheit und Fairness

Image

PPI steht im Markt bei unseren Kunden für einen Partner auf Augenhöhe. Was wir sagen und tun hat immer Hand und Fuß. Wir versprechen nicht das Blaue vom Himmel. Aber das was wir versprechen, das halten wir auch.

Work-Life-Balance

Hier wird bei PPI sehr drauf geachtet. Ich würde sagen, das ist eines unserer USPs. Ein Call am späten Abend muss schon sehr wichtig sein.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier steht jeder auf dem eigenen Gaspedal in Sachen Karriere. Diese wird über individuelle Entwicklungsgespräche gefördert. Weiterbildungsmaßnahmen werden individuell geplant und besprochen, um die eigene Entwicklung und die eigenen Stärken zu fördern.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier 5 Sterne anzukreuzen wäre ja irgendwie komisch. Aber: PPI ist sehr fair in den Gehältern. Das kann ich als Führungskraft sagen. Die Einstiegsgehälter sind tendenziell etwas niedriger würde ich sagen, aber dann steht jeder selbst auf dem Gas und Engagement sowie Einsatz werden auch gehaltlich belohnt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier tut PPI sehr viel. Die Eigentümerfamilie unterstützt gerade aktiv Projekte bei der Ukrainehilfe. Auch viele kleinere lokale soziale Projekte und Umweltprojekte werden unterstützt. Des Weiteren ist PPI selbst in 2022 mit der Silbermedaille des Ecovadis Sustainability Ratings ausgezeichnet worden. Es gibt ein internes Projektteam, das sich mit weiteren Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit beschäftigt.

Kollegenzusammenhalt

Der ist top. Man kann sich eigentlich praktisch nahezu an jeden im Unternehmen wenden und es wird einem immer geholfen

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben viele ältere Kolleginnen und Kollegen im Team. Die Zusammenarbeit mit den jüngeren funktioniert sehr gut, denn beide Altersgruppen lernen viel voneinander

Vorgesetztenverhalten

Das ist immer von Fairness und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Es geht darum die Stärken individuell zu fördern und nicht Schwächen auszumerzen.

Arbeitsbedingungen

Mit Corona hat sich hier viel getan. Im
Consulting kann man bequem auch von zuhause arbeiten. Eine Pflicht zur Arbeit in einem der PPI Offices gibt es nicht. Diese sind aber sehr schön, es lohnt sich also auch da mal hinzugehen, allein für den Austausch. Bei unseren Kunden sind wir aktuell nur sporadisch vor Ort zu wichtigen Terminen oder gemeinsamen Workshops

Kommunikation

Hier hat sich vieles getan. In Unitcalls wird regelmäßig (alle 14 Tage) über die Zahlen berichtet, die Situation in der Unit etc. Darüber hinaus gibt es auch regelmäßige Präsenztreffen, die auch live gestreamt werden, in denen der Vorstand über die Situation im Unternehmen berichtet (aktueller Stand und Ausblick). Dem folgen dann immer noch Sessions in denen sich der Vorstand nochmal dem direkten (digitalen und/oder persönlichen) Austausch stellt, um Fragen zu beantworten. Auch im Internet und per Mail findet eine fortlaufende sehr transparente Kommunikation statt.

Gleichberechtigung

Das ist für PPI sehr wichtig.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Kern unseres Geschäfts im Consulting sind natürlich die Projekte bei unseren Kunden. Die sind manchmal spannend, manchmal auch weniger sexy. Es gibt aber immer genug Betätigungsfelder bei internen Aufgaben, wie bspw im Recruiting, bei internen Projekten, in der Entwicklung von neuen Beratungsangeboten, dem Research etc.. Dazu wird aber keiner verpflichtet, man bestimmt selbst, wie vielfältig und weit das eigene Betätigungsfeld ist

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Fairer Arbeitgeber mit exzellenter Positionierung und Perspektive

4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PPI AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzigartige Verbindung von Fach- und IT-Kompetenz. Großes Beratungshaus agiert wie ein Familienunternehmen - Das beste aus beiden Welten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts, was wirklich erwähnenswert wäre.

Verbesserungsvorschläge

Einfach den eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen.

Arbeitsatmosphäre

Offen, freundlich, fair, wertschätzend. Die Werte des Gründers, der einfach gute Projekte in freundlicher Arbeitsatmosphäre machen wollte, werden auch im Wachstum hochgehalten. Es gibt immer Steigerungspotenzial, aber im Vergleich zu anderen Beratungshäusern und Kunden sehr gut. Regelmäßig ausgezeichnet als Great Place to Work.

Image

Sehr guter Ruf bei den Kunden. Im Markt insgesamt noch unterschätzt.

Work-Life-Balance

Für ein Beratungsunternehmen überdurchschnittlich.

Karriere/Weiterbildung

Jeder Mitarbeiter zählt, Mentoring, umfangreiches E-Learning, internes Seminarprogramm, Besuch externer Seminare möglich, detailliertes Laufbahnmodell

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt leicht unterdurchschnittlich - Schlechtere Arbeitgeber müssen eben mehr zahlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zeitgemäßes Mobilitätskonzept, keine Hybridautos, diverse Initiativen

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt sehr hoch, vor allem innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche. Mit Abstrichen in der Zusammenarbeit in neu entstandenen Geschäftsbereichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie oben, welche Rolle soll denn Alter spielen? Es zählt Leistung und Verhalten.

Vorgesetztenverhalten

Ich kenne persönlich nur positive Beispiele.

Arbeitsbedingungen

An Technik und Infrastruktur ist alles da. Gut ausgestattete Büros, günstig gelegen. Homeoffice.

Kommunikation

Angemessen und passend über das ganze Unternehmen hinweg. Vorstand informiert transparent (gutes Beispiel Corona), die Partner in Unit Meetings und Infobriefen, Manager in Teambesprechungen. Ausgeprägte informelle Kommunikation, alle Mitarbeiter können Einträge ins Intranet stellen. Einmal pro Woche Interviews zu aktuellen Themen.

Gleichberechtigung

Die Frage nach Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft stellt sich für uns gar nicht.

Interessante Aufgaben

Abhängig vom Projekt. Wem es im Projekt langweilig ist, der kann neue Themen entwickeln.

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Seid über 20 Jahren bei PPI und nie bereut

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PPI.X in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

tolle Kollegen in einer familiären Atmosphäre

Image

PPI ist bei den Kunden anerkannt und steht für Qualität und Zuverlässigkeit

Work-Life-Balance

PPI ist sehr entgegenkommen. Z.B. war bei Kundeeinsätzen mit Reisetätigkeit schon vor Corona die 4 Tage Woche die Regel.
Jetzt wird viel remote gearbeitet, PPI unterstützt bei Kinderbetreuung usw.

Kollegenzusammenhalt

gilt immer, egal ob bei der Arbeit oder bei einem Bier

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mit allen meinen bisherigen Vorgesetzten immer vertrauensvoll zusammengearbeitet und sehr viel Freiraum erhalten

Kommunikation

alle Kollegen (egal ob neu eingestellter dualer Student oder der Vorstandsvorsitzende) sind jederzeit ansprechbar und hören zu

Interessante Aufgaben

ohne interessante Aufgaben wäre ich nicht so lange bei PPI


Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Innovatives Arbeitsumfeld mit agilen Teams, herausfordernden Themen und Projekten

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei PPI.X in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flache Hierarchien und Mitgestaltungsmöglichkeiten

Arbeitsatmosphäre

Du-Kultur bis zum Vorstand. Vorgesetzte schätzen die Arbeit wert und es finden regelmäßig konstruktive Feedbackgespräche statt. Insgesamt ein sehr kollegiales Umfeld auf Augenhöhe. Sehr hohe Hilfsbereitschaft und starker Zusammenhalt Team- und Skill-übergreifend.

Work-Life-Balance

Hier hat jeder Mitarbeiter jeglichen Freiraum, seine eigene Work-Life-Balance umzusetzen. Teilzeitmodelle sind möglich, es gibt Kollegen, die strikt max. 8 Std. pro Tag arbeiten, andere legen weniger Wert drauf. Home Office ist insbesondere zu Corona überhaupt kein Problem. Die ideale Gestaltung muss jeder für sich selbst übernehmen, Steine werden einem jedenfalls nicht in den Weg gelegt!

Karriere/Weiterbildung

Es stehen alle Türen offnen. Wer möchte, kann sich jederzeit weiterbilden und bei PPI.X Karriere machen. Hier ist (zurecht) auch ein wenig Eigeninitiative gefragt. Von nichts kommt nichts. Aktuell wächst PPI.X schnell und die Ziele sind ambitioniert. Das bietet zusätzliche Karrierechancen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt passt. Geschätzt wird ein mittleres bis hohes Gehalt gezahlt. Dafür erhält man viele Freiräume bei der Gestaltung seines Arbeitslebens, spannende Projekte, sehr gute Kollegen und das Wichtigste: Man hat Spaß bei der Arbeit!
Zusätzlich gibt es eine betriebliche Altersvorsorge und Vermögenswirksame Leistungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Arbeitsgruppe, es werden 1x jährlich Bäume gepflanzt, die Firmenwagenflotte wird elektrifiziert und reduziert. Es gibt erste Initiativen, der endgültige Durchstich steht noch aus aber insgesamt sind wir auf einem guten Weg.

Kollegenzusammenhalt

Durch regelmäßige Teamevents wird auch während Corona ein sehr kolliegiales Arbeitsklima gewährleistet. Es wird auch mal über private Themen gesprochen oder eine neue Produktidee bei einem Feierabendgetränk entwickelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Insgesamt sehr viele junge Kollegen, die die Erfahrung der älteren Kollegen mehr als wertschätzen. Dies gilt umgekehrt genauso für den frischen Wind, den junge Kollegen in Themen und Projekte einbringen. Insgesamt ein sehr ausgeglichener Mix.

Vorgesetztenverhalten

Sehr respektvoll und wertschätzend. Bei Konflikten und Herausforderungen werden gemeinsam Lösungen erarbeitet. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist elementarer Bestandteil der Kultur!

Arbeitsbedingungen

Ich habe alles was ich brauche. Freie Wahl bei der Hardware, Firmenhandy, Ausstattung im Home Office. Wenn etwas fehlt wird es meistens angeschafft.

Kommunikation

Sowohl die Führungskräfte als auch der Vorstand informieren regelmäßig über Erfolge und Misserfolge. Informationen werden insgesamt sehr transparent kommuniziert.

Gleichberechtigung

Ich fühle mich gleichberechtigt. Aktuell wird insbesondere das Thema Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ausführlich analysiert und ggf. Maßnahmen abgeleitet, um im Zweifelsfall eine Gleichberechtigung herzustellen. Bislang gab es dazu jedoch noch keinen Anlass.

Interessante Aufgaben

Hier sollte für jeden das passende dabei sein. Interne Produkte, externe Projekte, technisch, fachlich, für Spezialisten oder Generalisten. Es gibt viele Themen in die man sich einbringen kann aber nicht muss. Wer möchte, findet auf jeden Fall seinen Platz oder kann ihn sich selber aufbauen!


Image

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Sehr durchschnittliche IT-Beratung mit interner Grüppchenbildung

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PPI AG in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Deutlich mehr Schulungen für das Führungspersonal
Aktive Prüfung der Einhaltung von Personalprozessen durch das Personalwesen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird stark dadurch bestimmt welcher Abteilung und Gruppe man angehört.
Die internen Entwicklergruppen, die über die Jahre gewachsen sind, sehen sich teilweise noch als große Familie an, während die jüngeren Berater deutlich mehr Bezug zu ihrem Projekt haben, als zu ihrem eigentlichen Team oder der Firma.

Image

PPI stellt sich als ganzheitliche Beratung im Bereich IT dar.
Aufgrund der teilweise sehr niedriger Tagessätze und der Art der angenommenen Projekte werden sie aber häufig nur als IT-Schrauber-Bude wahrgenommen.

Work-Life-Balance

Durch Corona ganz ok.
Ansonsten wurden viele sinnlose Reisen gefordert.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man zu dem Kreis der Lieblinge der Manager gehört, ist die Karriere fast sicher, ansonsten kann man diese fast vergessen.
Solange man sich aber selber um seine Fortbildungen kümmert, kann man fast jede Fortbildung machen, die man möchte. Interne Schulungskonzepte sind weniger ausgereift.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliche Gehälter für eine Beratung
Variabler Gehaltsbestandteil ist fast immer ein Bonus anhand der extern fakturierten Tage. Dadurch Fehlanreize bei den Mitarbeitern von externen gegenüber internen Projekten und harte Abwälzung des Unternehmensrisikos.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

PPI versucht gewisse Anreize zu setzen um das Umweltbewusstsein zu fördern. Gleichzeitig gehört aber ein Firmenwagen inkl. Tankkarte immer noch zu fast jedem Managergehalt dazu. Auch wird die Einhaltung von Umweltvorgaben nicht wirklich kontrolliert. Viele Flüge der Berater könnten zeitneutral durch Bahnfahrten ersetzt werden.

Kollegenzusammenhalt

Über die Jahre hinweg haben sich viele kleine Grüppchen gebildet, die gerne miteinander arbeiten und sich gegenseitig supporten. In ein solches Gefüge dann von außen reinzukommen ist nur schwer möglich.
Teilweise wird unterhalb der Grüppchen versucht sich möglichst so zu positionieren, dass einer anderen Umsätze abgeschnitten werden.
Viele Kollegen fühlen sich eher ihrem langlaufenden Projekt als ihren Kollegen verbunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetze sind fast immer aus der Mitarbeiterschaft von PPI nach oben befördert wurden. Leider blieben da anscheinend häufig Schulungen zur Personalführung und -entwicklung auf der Strecke. Diese beschränkt sich häufig auf das Jahresgespräch.
Dabei merkt man sehr deutlich, welche Mitarbeiter Lieblinge des Vorgesetzten sind und welche nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Büro sind gut.
Beim Kunden muss man sich dann jeweils an die gestellte Umgebung anpassen.

Kommunikation

Kommunikation findet gefühlt nur von oben nach unten statt. Einen vernünftigen Feedbackprozess an das Management gibt es nicht, sodass man bei unliebsamen Feedback lieber leise ist oder die zukünftige Karriere riskiert.
Gleichzeitig werden Informationen außerhalb von Planungszahlen auch nur sehr gezielt an Leute aus dem direkten Umfeld und mit einem besonderen Standing beim Management gegeben. Man erhält eher Updates über neue Rollouts von unwichtiger Software durch die IT, als über Geschehnisse in der eigenen Abteilung.

Gleichberechtigung

Da IT-Beratung eher männerlastig. Aber keine bestimmte Bevorzugung eines Geschlechts.

Interessante Aufgaben

Stark davon abhängig, in welcher Abteilung man angehört und wie man zu seinem Vorgesetzten steht.
Solange der Vorgesetzte denkt, dass sich das Thema vermarkten lässt, hat man fast Narrenfreiheit mit seinem Thema und der Zeiteinteilung, ansonsten kann man auch gerne mehrere Jahre auf uninteressanten Projekten verbringen.

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Da geht noch mehr...

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PPI in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Mit der Zeit gehen und nicht auf alten Bänken sitzen

Arbeitsatmosphäre

Druck druck druck. Überstunden sind erwünscht. Lob eher selten und weichgespült. Der Kunde ist Kaiser ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter.

Image

Ein typisches nach altbackenen Mustern agierendes Unternehmen.

Work-Life-Balance

Nur durch Corona bedingtes Home Office gerade mal da.

Karriere/Weiterbildung

Gerne sofern es nichts kostet.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht marktüblich. Es wird gedrückt wo es geht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Reisen ist wichtig...

Kollegenzusammenhalt

Das einzige was es erträglich macht.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehe keine Unterschiede.

Vorgesetztenverhalten

Intransparent und rücksichtslos sowie utopische Vorstellungen.

Arbeitsbedingungen

Entspricht dem Durchschnitt

Kommunikation

Wenn wir was können, dann Meeten. Wichtige informationen werden doch öfter mal v8renthalten

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen

Interessante Aufgaben

Sind eigentlich da, aber die Randbedingungen sind eine Katastrophe.

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Schöne Fassade mit bröckelndem Mauerwerk dahinter

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich IT bei PPI AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gute Versorgung mit Verköstigungen, Büromaterialien & Bereitstellung guter Arbeitsbedingungen
- Breites Aufgabenportfolio in dem für jeden etwas dabei sein müsste
- Teils toller Kollegen-Zusammenhalt
- Die Parties waren ziemlich pompös und immer spaßig
- Zumindest auf dem Papier und intern wie extern kommuniziert, klingt das Unternehmen wie das Paradis auf Erden (d.h. gutes internes Marketing)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Ehrlichkeit ist ein eher untergeordnetes Thema bei PPI
- Die große Schwäche sind die Vorgesetzten und die Entscheidungs-Ebene
- Ein durch und durch 'altes' Unternehmen, das auf das Männer-Patriarchat und sinnlose Senioralität setzt
- Blendereien mit falschen Aussagen wie 'wir zahlen überdurchschnittlich'; davon war intern nichts zu spüren
- Teils wird mit 'Buzzword' Technologien geworben, ohne dass da wirkliche Expertise hinter steckt
- Das Unternehmen schafft es nicht, tatsächliche (auch teils junge) Experten auf zukünftigen Feldern (KI, Robotics, Blockchain, Kryptologie etc) zu halten; es werden zu wenige Anreize gesetzt und die langjährigsten Mitarbeiter sind nicht selten die, die sich vor neuen Technologien wehren und verhältnismäßig wenig Einsatz bringen bei höchstem Gehalt; Young Professionals werden teils arg unterbezahlt und strukturell 'klein' gehalten

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge:
- Endlich ehrlich sein (wenn die Gehälter unter Durchschnitt nach Alter (!) gemessen sind, dann sollte das auch so kommuniziert werden; das korrumpiert Vertrauen ansonsten massiv)
- Kommunikation deutlich verbessern; Mitarbeitern darf man vertrauen und sollte sie bei allem mit ins Boot nehmen
- Einen echten Betriebsrat zulassen
- Fairere Gehälter zahlen (natürlich kann das auch nur die Wahrnehmung sein; aber das Gefühl, kein marktübliches Gehalt zu beziehen, beschlich viele Kollegen)
- Überstunden nicht mehr mit hohem Gehalt pauschal abgelten
- Alpha-Gehabe, starke Hierarchien (die sind bei PPI stark, auch wenn es anders behauptet wird) und Benachteiligungen deutlich abbauen oder mindestens daran arbeiten
- Junge Mitarbeiter stärker fördern und beteiligen - Senioralität hat in der modernen Arbeit nichts mehr verloren und junge Talente von heute sind die Top-Arbeitnehmer von morgen
- Ehrliches Interesse und Begeisterung an modernen Technologien oder neuen Themen annehmen und nicht als Gefahr ablehnen (machen wir nicht; haben wir schon immer so gemacht...)
- Das Ausscheiden von Mitarbeitern 'netter' und fairer gestalten: Unfair wahrgenommene Arbeitszeugnisse, unnötige Auflösung von irgendwelchen versprochenen Direktversicherungen, unnötiger Streit etc. sollte vermieden werden; die Welt ist klein und ein schlechtes Ausscheiden wird sich gemerkt und kommuniziert, was letztlich der Arbeitgebermarke schaden kann; inzwischen macht im breiten Bekanntenkreis die Runde, dass PPI nicht mehr das ist, was es mal war und jede/r Ausgeschiedene/r hat die eigene Ausscheidungs-Horrorstory zu erzählen (Stichwort 'Letting Management')

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr Bereichs- und Kollegenabhängig. Manche Teams laufen wie ein Uhrwerk. Bei anderen Teams drücken unverhältnismäßige Zeitvorgaben und teils toxische Kollegen auf's Gemüht. Es herrscht teils eine Kultur der unausgesprochenen Urteile und es wird teils arg viel gelästert. Zum Ende meiner Mitarbeit wurde von Entscheidungsebenen für alle Bereiche überzogene Gewinn- und Leistungsvorgaben beschlossen - darunter schien die Arbeitsatmosphäre überall gewaltig zu leiden. Es wird sich durch Arbeitsplatz-Goodies wie Spielstationen, Leinwände, Kicker etc. zwar bemüht, das zu bessern. Aber solche Goodies kompensieren die Missstände nicht.

Image

Nicht besser als die Konkurrenz, auch wenn es immer anders behauptet wird. Insgesamt genießt PPI aber ein gewisses Ansehen, das jedoch (soweit ich mitbekommen konnte) teils ausgenutzt wird. Es wurden durchaus Produkte an den Kunden verkauft, die nicht einmal ansatzweise versprachen, was drauf stand (vor allem moderne Technologien wie Cyber Security, Big Data oder KI wurden teils verkauft, ob wohl nichts davon wirklich drin war). Auf Dauer wird sich das negativ auf die Arbeitgebermarke auswirken.

Work-Life-Balance

Wie für Beratungshäuser üblich, hängt die von den Tätigkeiten ab. Berater selbst sind da natürlich schlechter aufgestellt. Aber auch bei internen Projekten und der IT kam es oft genug vor, dass einem 'energisch' Überstundenarbeit ans Herz gelegt wurde (aka durch die Blume, dass ein Mangel an Einsatz von Vorgesetzten mental protokolliert würde). Selbst neben großen, privaten Projekten wie umfangreichen Studien oder der Familiengründung, wurde auf Mehrarbeit teils regelrecht gepocht. Von daher: Work-Life-Balance könnte besser sein, ist aber sehr Fall-abhängig. Bei einigen Aufgaben ist die stärker (bspw. interne Entwicklung), bei anderen schwächer (bspw. IT-Beratung).

Karriere/Weiterbildung

Auch nach vielen Jahren der Zugehörigkeit, war das Thema 'Karriere' aus meiner Sicht eine Farce. Es gibt ein sog. Entwicklungsmodell. Aber: Entweder konnte man Kollegen ausstechen, gut bei Vorgesetzten und Projektleitern punkten mit gemeinsamen Essengehen oder viel Kaffee-Schnack oder die Karriere war quasi tot.
Es gab etliche Jahre sog. Null-Runden selbst bei wirtschaftlich brillanten, tollen Jahren mit immer neuen Ausreden (ich bin mir sicher, dass die nächsten Jahre Corona der absolute Totschlag-Grund sein wird für Nullrunden).
Befördert wurde teils, wessen Nase den Entscheidern (meistens ja Männer) am besten gefiel: Anzüge tragen, viel Kaffee trinken und das richtige Vitamin B einnehmen. Die guten Mitarbeiter schienen zu großen Teilen nach wenigen Jahren die Flinte ins Korn zu werfen und jene mit wenig Kompetenz bei spitzen Ellenbogen kamen (augenscheinlich: Abermals möchte ich auf meine geringe Stichprobe an eigenen Erfahrungen hinweisen) weiter. Das passt nicht ins 21. Jahrhundert.
Immerhin werden Weiterbildungen angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt, das einem als 'großzügige Vergütungen' verkauft werden. Klauseln in Richtung dass Überstunden mit dem hohen Gehalt abgegolten wären, sorgen dafür, dass man teils enorm viele Überstunden ansammelt, die im schlimmsten Fall einfach entfallen. Das bei Gehältern, die klar unter dem Markt-Üblichen sind. Dass man hier nicht ehrlich ist, hat uns Mitarbeiter wohl am meisten frustriert. Daneben gibt es Altverträge und Neuverträge. Altverträge haben genial wenig Klauseln, enorm hohe Gehälter und kommen mit Boni, Firmenwagen und sonstigem Zucker. Neuverträge haben mehr und einschränkendere Klauseln und sind oft schlechter vergütet. Ferner ist PPI mehrere Unternehmen in einem: Wer Berater ist, verdient teils recht ordentlich (klar: Beratungstätigkeit kann sehr fordernd sein). IT-Profis, die sich aber ebenfalls voll ins Zeug legen, kriegen teils ein Fünftel weniger Gehalt - das fühlt sich nicht immer fair an.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier muss natürlich immer unterschieden werden zwischen 'echter' Nachhaltigkeit und zwischen PR. Auf dem Blatt tut PPI sehr viel für die Umwelt und für Familien, Ältere etc. Intern sieht es da nicht immer rosig aus. So gibt es Leihfahrräder, aber auch dicke Firmenautos.
Das ist aber auch wieder etwas zweischneidig und Fall-abhängig: So gibt es auf der einen Seite Familienfeste
Auf der anderen Seite durchlebte ein Kollege nach einer Scheidung, stand kurz vor der Erschöpfung und wurde um Überstunden 'gebeten' (also... energisch gebeten).
So gibt es Spenden an den Zoo (sehr sozial & gut für die PR), aber das Gehalt für Jüngere ist grausig unterdurchschnittlich (nicht so sozial... ).
Im Grunde wirkt also nach außen alles gut, aber vor allem intern (nicht außenwirksam) wird hier teils sehr gepatzt. Abermals: Das können aber Einzelfälle sein. Das Unternehmen ist groß und ich kann hier nur von eigenen Erfahrungen berichten.

Kollegenzusammenhalt

Generell ist der Zusammenhalt gut. Einige wenige Kollegen würde ich als 'Toxisch' bezeichnen, aber das hat man wohl in jeder Firma dieser Größe.
Was ich jedoch immer kritisch sah, war das Bestreben, einen Betriebsrat 'nicht zu wollen' (wurde zumindest größtenteils von der Firmenleitung so kommuniziert, als wäre es die Meinung aller). Intern gab es ein Schlichtungs- und Interessen-Gremium, die sog. Interessensvertretung (IV). Aber deren Schlichtungspotenzial war nicht immer ideal und man hatte nie das Gefühl, bei Verletzungen des Kollegenzusammenhalts stets etwas erreichen zu können. Zumindest nicht so, als hätte man einen tatsächlichen Betriebsrat, der bspw. für faire Löhne, faire Behandlung, Einhaltung von Absprachen etc. hätte eintreten können.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen, die nicht in der Beratung sind und nicht zum Management gehören (wichtiger Umstand) war erfahrungsgemäß verbesserungswürdig. Einige +55iger haben mir berichtet, wie sie systematisch kleingehalten werden (oder diesen Eindruck hatten). Auch hier gilt wieder: Meine Stichprobe muss nicht repräsentativ sein. Erschreckend fand ich das dennoch.
Noch schlimmer war, dass diese Grundhaltung von 'Oben' kam und selbst eine Interessensvertretung (so eine Art Betriebsrat, der aber keiner ist) dagegen auch nichts unternehmen konnte (bei solchen Fällen bräuchte man eben doch einen Echten).

Vorgesetztenverhalten

Meiner Erfahrung nach: Schwach. In meinem persönlichen Umfeld kam ich mit etlichen Vorgesetzten in Kontakt. Teils wurden Unwahrheiten gesagt, teils wurden Versprechen nicht eingehalten, teils wurde über andere Mitarbeiter schlecht ohne deren Kenntnis geredet. Kollegen wurden gegeneinander ausgespielt und der- oder diejenige, der/die mit Vorgesetzten auch mal Essen ging und besonders energisch und lang mit schickem Anzug bei der Kaffeemaschine parlieren konnte, wurde letztlich befördert. Hier merkte man PPIs Altherren-Mentalität sehr an. Senioralität ging viel zu oft über Kompetenz. Junge mussten sich idR erst hocharbeiten, um Gehör, Respekt und Wertschätzung zu erfahren.

Arbeitsbedingungen

Hier ist fast alles in Ordnung. Es gibt leckeren Kaffee, frische Säfte, Obst und Gemüse. Die Empfangs-Damen kümmern sich sorgsam, Arbeitsmaterialen werden idR ohne Wenn und Aber zur Verfügung gestellt, die Firmen-Handys sind wertig und auch die Arbeitsgeräte sind modern. Vor allem die System-Admins sind große Klasse.

Kommunikation

Eine der Hauptschwächen des PPIs nach Vorstandswechsel und Neuausrichtung: Strategien, Unternehmens-weite Entscheidungen und Beschlüsse werden kaum kommuniziert. Absprachen und Reden von bspw. Jahreskonferenzen werden gebrochen und man hat als Mitarbeiter das Gefühl, wie ein Schaf der Herde hinterher zu laufen, was wohl auch gewollt ist. Einige kleine 'Skandale' nach Dokumenten-Leaks über bspw. Vergütungsmodellen und andauernde Gerüchte über strategische Entscheidungen, Unternehmenszahlen etc. bestärken den Eindruck, dass der Kommunikationskanal zu den Mitarbeitern deutlich und stark gestört ist und den Mitarbeitern nicht vertraut wird. Das passt nicht mehr ins 21. Jahrhundert und bestärkt, dass PPI keine 'flachen Hierarchien' hat, wie es immer kommuniziert wird.

Gleichberechtigung

Keine Stärke von PPI. Ältere Mitarbeiter und Frauen wurden (nach Kollegen-Aussagen) teils benachteiligt. Eine Frau mit gleichen oder höheren Kompetenzen und mehr Erfahrung wird idR (soweit ich mitbekommen konnte - über Gehalt und Verträge zu reden ist ja ein Verbrechen gegen das Unternehmen... ) tendenziell benachteiligt. Es wird zwar immer wieder bestärkt, dass man stolz auf einen hohen Entwicklerinnen-Anteil sei. Aber: Spätestens ab der Management-Ebene findet man so gut wie keine Frauen mehr. In der Projektleiter-Rolle sind Damen auch sträflich unterrepräsentiert. (soll heißen: Prozentual weit weniger in leitenden Positionen vertreten, als es bei der Gesamtprozentzahl weiblicher Mitarbeiterinnen eigentlich sein müsste).
Mir sind Fälle bekannt, bei denen Mitarbeiter sexueller Nicht-Hetero-Orientierung (LGBTI*) diskriminierende Kommentare abbekamen. Dagegen wurde aber nichts (ernsthaft) unternommen. Aber: auch hier kann es sich um Einzelfälle handeln - das ist mir wichtig zu betonen. Das Unternehmen ist groß.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich für das Kerngeschäft begeistern kann, findet man interessante Aufgaben. Wenige Projekte gehen in die Richtung von Innovationen, wobei das Groß der Aufgaben (wohl auch Kundenbedingt) sehr, sehr veraltet ist und arg angestaubt waren. Vor allem wer State-of-the-Art Technologien nutzen und erlernen möchte, ist hier eigentlich nicht an der richtigen Adresse. Wer Standard Java, C, standard Web-Frameworks und SQL nutzen will und das erlernte Wissen auch gerne mal Jahrzehnte ohne große Fortbildungen behalten möchte, kommt in einigen der Standard-Produkt-Entwicklungen gut unter.

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Es wird alles möglich gemacht, was denkbar ist.

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PPI AG in Hamburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Frühzeitig Verständnis für die besondere Situation der Familien gezeigt.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

nicht soweit

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Verhalten/ Kommunikation war vorbildlich


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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PPI ist hochflexibel und verlässlich. Homeoffice ist aufgrund sehr guter technischer Rahmenbedingungen effektiv.

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PPI AG in Hamburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

PPI hat sehr schnell und unkompliziert reagiert.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Ich werde sehr gut unterstützt und kann uneingeschränkt arbeiten.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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