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Preyer 
GmbH
Bewertung

Bestmöglicher Arbeitgeber, der Initiative wertschätzt, Raum für Gestaltung lässt und sehr viele benefits bietet!

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ohje, da gibt es sehr viele - ich beschränke mich auf die wichtigsten. Zentral finde ich die Wertschätzung, die man erhält. Dazu kommen für mich die Kollegialität und Fairness.

Verbesserungsvorschläge

Aus meiner Sicht sollte das Unternehmen etwas mehr auf den ökologischen Fußabdruck seiner Mitarbeitenden achten und Bahnfahrten gezielt gegenüber Flugreise und Autofahrten fördern. Zudem sollte der Außen-Auftritt hinsichtlich gender-neutraler Sprache überarbeitet werden (die Haltung passt, nur die Wirkung nicht). Und vielleicht eine neue Kaffee-Maschine ohne Kapseln anschaffen. :)

Arbeitsatmosphäre

Neue Mitarbeitende werden ausgiebig eingearbeitet und über lange Zeit unterstützt. Die Geschäftsführung ist sehr wertschätzend, unterstützend und lässt viele Freiräume, eigene Idee zu entwickeln. Es werden alle erdenklichen corporate benefits gewährt (Dienstlaptop und Dienst-Handy mit der Möglichkeit der privaten Nutzung, zahlreiche Arbeitsessen, Erstattung heimischer Internet-Kosten, betriebliche Altersvorsorge). Auch bei Themen wie ÖPNV-Tickets oder Dienstwagen gibt es eine sehr pragmatische und offene Haltung.

Kommunikation

Man bekommt als Neu-Einsteiger einen Paten zugewiesen, mit dem man regelmäßig (ca. wöchentlich) Gespräche hat. Zudem bekommt man sehr schnell ein Projekt-Team zugewiesen und innerhalb davon einen Mentor, der gezielt für Fragen zur Verfügung steht. Mit der Geschäftsführung hat man einmal im Halbjahr ein terminiertes Gespräch, sowie nach 3 Monaten und am Ende der Probezeit. Darüber hinaus kann man sich aber auch jederzeit an die Geschäftsführung wenden. Zudem trifft sich das ganze Unternehmen alle ca. 6 Wochen zu einer Art Betriebsversammlung ("Teaching Friday"). Normalerweise in Person, unter Corona digital.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter der Belegschaft ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells des Unternehmens. Der Kunde hat zwar eventuell nur einen Berater bei sich, aber die Expertise aus dem gesamten Unternehmen. Ich nehme im Unternehmen keinerlei Intrigen oder Ähnliches wahr. Der Umgang ist vertraut, fast schon familiär und mit entsprechend vielen freundlichen Witzen und "Aufziehen" durchzogen.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich ist die Work-Life-Balance im Unternehmen sehr gut: Urlaub kann in der Regel unproblematisch, auch sehr kurzfristig genommen werden. Zudem wird auf individuelle Lebenssituationen viel Rücksicht genommen. Zudem sind die Arbeitszeiten im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Berater-Branche sehr human (man kann unproblematisch die 40 Stunden einhalten). Es gibt aber eine Kultur, die Überstunden sehr befürwortet - aber ganz klar auch nicht erzwingt. An sich kein wirkliches Manko, aber wenn ich einen Negativ-Punkt am Unternehmen benennen müsste, wäre es dieser.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung tritt eher als Unterstützer auf statt als Chefs. Vor Entscheidungen werden immer alle betroffenen Mitarbeitenden mit einbezogen. Zugleich lässt die Geschäftsführung Entscheidungen nicht einfach offen, sondern führt aktiv.

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden in der Regel weniger zugewiesen, als vielmehr an sich gezogen. Im Team wird besprochen, was zu tun ist und wer was davon machen möchte. Zusätzlich kann man aber immer Aufgaben an sich ziehen, von denen man den Eindruck hat, dass sie getan werden sollten.
Man sollte beachten, dass die Haltung "Dienst nach Vorschrift, ich mache (nur), was mir gesagt wird" im Unternehmen aber nicht gut funktioniert.

Gleichberechtigung

Meinem Eindruck nach ist der Frauen-Anteil im Unternehmen deutlich größer als in der IT- und finance-Branche sonst üblich. Gerade junge, kluge Kolleginnen gibt es viele im Unternehmen, die auch gut miteinander vernetzt sind. Das liegt meinem Eindruck nach an einem sehr fairen und pragmatischen Umgang mit diversity-Themen.
Das Unternehmen hat auch mehrere Mitarbeitende, die klar erkennbar nicht Deutsch als Muttersprache sprechen - was zählst, ist Qualifikation und Kompetenz.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Mitglieder der Belegschaft sind etwas wie die großen Geschwister. Man erhält Rat und Unterstützung von Ihnen, während sie Respekt für ihr Wissen und ihre Erfahrung erhalten, ohne dass dabei eine Hierarchie entsteht oder "Wir haben das schon immer so gemacht" jemals ein Argument wäre.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist gut und modern ausgestattet und es wird viel dafür getan, auch das individuelle Home Office mit zusätzlichen Bildschirmen und weiterer Technik so gut wie möglich zu gestalten. Die benutzte Software ist der aktuelle Marktführer und wird regelmäßig weiterentwickelt oder gegen neuere Produkte ausgetauscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Lager steht Bio-Milch und das Unternehmen unterstützt ein Krankenhaus in Tansania.
Insgesamt kann hier aber an einigen Stellen ausgebaut werden: Der Müll wird nicht getrennt (liegt eher am angemieteten Gebäude, aber da könnte man eine Lösung finden), es werden Nespresso-Kapseln verwendet und es gibt keine klare Präferenz von Bahn gegenüber Flugzeug oder Auto. Und in der Kultur der Mitarbeitenden finden sich viel Fleisch essen, Diesel fahren und Flugreisen wieder.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind marktgerecht oder sogar darüber. Insbesondere die Einstiegsgehälter sind fair, marktgerecht und häufig auch überdurchschnittlich. Dazu kommen umfachreiche Bonus-Zahlungen, sehr großzügige Betriebskosten, eine sehr großzügige betriebliche Altersvorsorge und zahlreiche beneftis (Hotels/Appartements, Arbeitsessen, Laptop, Handy, ggf. Dienstwagen, ggf. Bahn-Card), einiges davon aber erst nach einer gewissen Betriebszugehörigkeit.
Die Gehälter, Boni und Betriebskostenabrechnungen kommen ausnahmslos immer pünktlich. Es ist sogar eher so, dass man angehalten wird, möglichst wenig auszulegen (Betriebskosten, Reisekosten). Insbesondere über die schnelle Vergabe von dienstlichen Kreditkarten.

Image

Das Unternehmen hat am Markt einen sehr guten Ruf und wird auch von den Mitarbeitenden sehr positiv wahrgenommen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden sehr stark gefördert, sowohl im kleineren Rahmen zu Microsoft Office Produkten, Vorträgen und Ähnlichen, als auch im größeren Rahmen wie MBA (Master of Business Administration) oder CFA (Certified Financial Analyst).

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