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Privatmolkerei 
Bechtel
Bewertung

Gemischte Gefühle. Im großen und ganzen aber in Ordnung

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Privatmolkerei Bechtel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele gute Kollegen und Vorgesetzte. Gibt eben leider auch ganz andere. Manche haben wohl als Kinder keine Erziehung genossen. Es herrscht manchmal ein Umgangston unterster Kanone. Da muss man sich wirklich zusammenreißen, dass einem die Hand nicht ausrutscht. Schade das sich ein paar Leute hier nicht beherrschen und sachlich bleiben können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gesundheit der Mitarbeiter ist wichtig. Das haben einige nicht verstanden. Hauptsache Druck machen, bis etwas passiert!

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter mehr schätzen und ernst nehmen. Toll wären auch Mitarbeiterrabatte
Für Geschäfte in der Nähe. Das bieten auch viele andere Arbeitgeber.

Arbeitsatmosphäre

Ist schon ein wenig speziell und sicher nicht jeder Manns Sache. In der Produktion ist es sehr laut (Gehörschutz ist Pflicht, man versteht kaum sein eigenes Wort). Wird der Gehörschutz zur besseren Kommunikation mit den Kollegen heraus genommen, droht eine Abmahnung.

Kommunikation

Sehr unterschiedlich. Mit einigen Kollegen kann man wirklich gut reden. Es gibt aber auch sehr viele Mitarbeiter, von denen man sich einen blöden Spruch, nach dem anderen gefallen lassen muss. Respekt voreinander hat hier wirklich nicht jeder, was ich sehr schade finde. Ist eben von Schicht zu Schicht unterschiedlich.

Kollegenzusammenhalt

Auch wieder sehr unterschiedlich. Im großen und ganzen schrumpft jedoch das Vertrauen zu anderen Kollegen, weil es immer wieder vor kommt, dass man plötzlich von anderen „in die Pfanne gehauen“ wird.

Work-Life-Balance

Arbeit geht hier Arbeit vor Privatleben und manchmal auch vor die Gesundheit. Das Schichtsystem ist gewöhnungsbedürftig.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt hier Vorgesetzte, die sich voll und ganz für ihre Leute einsetzen und wiederum richtige Tyrannen, die sich wichtig machen und eine Abmahnung nach der anderen verteilen. Manche Schicht-/Gruppen-/Schichtgruppenleiter haben nichts besseres zu tun, als auf „Jagd“ zu gehen und andere zu „verkaufen“.

Interessante Aufgaben

Man kann hier schon viel neues lernen. Trägt aber auch viel Verantwortung.

Gleichberechtigung

Einige werden schon anders behandelt als andere. Oft fühlt man sich als „normaler“ Arbeiter wie eine „Marionette“ oder „Spielfigur“ die von den Vorgesetzten hin- und hergeschoben wird. Auf der einen Seite soll man eigenständig Arbeiten und auf der anderen Seite hat man wieder jemanden im Nacken sitzen, dem man ja nicht wiedersprechen darf. Es sind (zum Glück nur teilweise) ein paar Leute in Führungspositionen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und sich immer aufspielen/wichtig machen.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach dem, was ich bis jetzt gesehen hab, gut. Kann ich aber noch nicht allzu viel dazu sagen.

Arbeitsbedingungen

Wie vorher schon erwähnt sehr gewöhnungsbedürftig. Das Arbeiten mit sehr gefährlichen Chemikalien, die zur Reinigung benötigt werden, gehört leider auch dazu. Die Arbeit ist schon um einiges gefährlicher, als in anderen Firmen. Meiner Meinung sollte es Gefahrenzuschläge geben!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es wohl wirklich NICHTS zu meckern.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist gut. Dafür jedoch, wie hart hier gearbeitet wird, könnte es schon ein wenig mehr sein.

Image

Gute Firmenimage

Karriere/Weiterbildung

Soll es geben. Jedoch gibt es wie gesagt auch ein paar „schwarze Schafe“ unter den Führungskräften. Da fragt man sich schon manchmal, wie die es so weit gebracht haben. Manche sind top Ausgebildet und erfahren. Andere wiederum nicht.

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