Guter und sicherer Arbeitgeber - jeder ist am Ende immer seines eigenen Glückes Schmied
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Teams, junges und dynamisches Umfeld in dem es nie langweilig wird. Getränke, Obst und Co. Hier wird für das leibliche Wohl schon gesorgt. Smarte Rechtsabteilung, gute und handfeste Unterlagen und man kann beim Kunden präsentieren und auftrumpfen. Ebenfalls toll am Job - Kundenkontakt. Nirgendwo bekommt man mehr Einblicke in Unternehmen und verschiedene Arbeitsfelder.
Die Dynamik ist anstrengend, macht aber Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht nichts, Verbesserungsvorschläge gibt es aber überall.
Verbesserungsvorschläge
-Arbeitszeit flexibler gestalten, sofern eine Kernarbeitszeit in jeder Niederlassung besetzt ist
-Prämiensystem abschaffen, Nachhaltigkeit und Kooperation leiden darunter; Jedem für die "normale" Arbeit Boni zu geben führt am Ende immer zu Konkurrenzdenken untereinander. Man sollte eher überdurchschnittliche Gutes oder Besonderes fernab des Tagesgeschäftes einmalig belohnen und dann auch mal nicht nur monetär - und wenn, dann eventuell alle Mitarbeiter gleich über jedes Quartal. Das würde nämlich dem Leitbild ensprechen.
-Zeitpunkt der Gehaltszahlung sollte nach vorn korrigiert werden
Arbeitsatmosphäre
Ich habe in mehreren Niederlassung gearbeitet, die Atmosphäre ist immer gut gewesen.
Kommunikation
Wer selbst den Mund nicht aufbekommt, bekommt auch von anderen ohne Rückfrage keine Informationen. Das ist völlig normal und in jedem Unternehmen so. Das Tagesgeschäft besteht aus Kommunikation zu Kunden und zu anderen Niederlassungen und diese war immer super.
Kollegenzusammenhalt
In den Niederlassungen ausgezeichnet, zwischen den Niederlassungen stockt es mitunter - es wird zuviel an die eigene Dispo-Tafel gedacht, anstatt an den Gesamtumsatz des Unternehmens.
Work-Life-Balance
Was gemacht werden muss, muss gemacht werden. Arbeit in diesem Branche kann man nicht liegen lassen, dann holt sich der Marktbegleiter den Umsatz. Konsequentes Arbeiten lässt einen aber relativ frei von Überstunden bleiben. Vorgesetzte verweisen auch bei Mehrarbeit rechtzeitig auf den Feierabend. Viel Mehrarbeit muss von Vorgesetzten höherer Position genehmigt werden. Kann man eben nicht mit einem Produktions-Schichtbetrieb vergleichen, in dem man nach 35h ausstempelt und den Hammer weglegt - das ist aber auch in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Fast ausschließlich sehr gute Erfahrungen. Ansprechbar bei Fragen, hilfsbereit, kollegial und offen.
Interessante Aufgaben
Dinge wie Akquise muss man sich selbst interessant und spaßig machen, aber das gehört nun einmal zum Vertrieb. Umso interessanter sind die Einblicke in Kunden und jede Woche einen Fall, den man noch nie hatte. Auch nach über 4 Jahren erlebt man täglich Neues.
Arbeitsbedingungen
Differieren zwischen den Standorten schon, aber alles im grünen Bereich. Braucht man irgendetwas neu (zb Hardware), hat man es in 2 Tagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel Auto gefahren und viel Papier verbraucht, wie in jedem Vertriebsbüro.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Das Gehalt ist in Ordnung und bei guter Leistung steigert man es durch Prämien durchaus im spürbaren Bereich, dies fördert allerdings auch das Konkurrenzdenken zwischen den Niederlassungen.
Image
Wenn man sich andere Bewertungen anschaut, ist es immer interessant, dass alle komplett gleich geschrieben sind. Offensichtlich durchweg von den gleichen Personen... Negative Äußerungen und Bewertungen sind auch immer einfach, wenn man keine Leistung bringt oder gebracht hat - typisches Fingerzeigen auf Andere. Man ist selbst für alles verantwortlich und hier hat eventuell die Branche nicht immer den besten Ruf, untereinander sind insbesondere die langjährigen Kollegen aber sehr gut gestimmt. Die Branche ist hart, aber das ist bei jedem dynamischen und vertrieblichen Posten so. Alles was nach Außen positiv hervorgehoben wird, habe ich jahrelang auch so erlebt. Wem das nicht so ging, der sollte über sich selbst nachdenken. Denn wie sagt man: "Deinen Job kannst du wechseln, dich nimmste aber mit.", genau darüber sollten Schlechreder hier mal nachdenken.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchie, wer etwas zeigt, steigt schnell auf. Unmengen Weiterbildungen und Schulungen. Branchenbezogen wahrscheinlich ein Vorzeige-Unternehmen. Das merkt man vor allem, wenn man in Schulungen zwischen Disponenten und Leitern anderen Marktbegleiter sitzt und mit dem Kopf schütteln muss.