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1 von 7 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 3,9Weiterempfehlung: 100%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.

Hart aber Fair

3,9
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die fachliche Unterstützung, wenn man bei diversen Themen durch Selbststudium nicht mehr weiterkommt
- Das schnelle eigenverantwortliche Arbeiten wodurch man seine eigenen Ziele erreichen und kleine Erfolge feiern kann.
- Die persönliche Unterstützung, Rücksicht und das offene Ohr
- Interessante Projekte, die man auch als Azubi mit begleiten und auch umsetzen kann

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich werde hier keine negative Rezession hinterlassen, da ich solche Thematiken persönlich mit den betreffenden Personen oder Instanzen bespreche und aus der Welt schaffe anstatt hier meinem Frust und Ärger freien Lauf zu lassen und damit anderen die Chance verwehre ein Unternehmen kennen zu lernen, dass einen sowohl sehr gut auf die praktischen Bereiche der netzwerkseitigen IT-Welt vorbereitet, als auch auf die mit der Ausbildung zusammenhängende Abschlussprüfung die ein fundamentärer Bestandteil des späteren Berufslebens ist.

Verbesserungsvorschläge

- Auszubildende an den Tagen mit sechs Schulstunden die verbleibende Zeit im Büro für Schularbeiten zur Verfügung stellen
- In häufigeren Intervallen kleine Lern-Workshops von vielleicht ein- oder zweiwöchentlich je eine Stunde durchführen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen und Mitauszubildenden ist trotz der hohen Arbeitsanforderungen, die in jedem anderen leistungsorientierten Unternehmen auch vorhanden ist, sehr kollegial. Man wird schnell als vollständiges Mitglied des Teams anerkannt und in Meetings ernsthaft mit einbezogen.

Karrierechancen

Wer sich nicht dumm dran stellt und Interesse für die Produkte und Themen zeigt, in denen das Unternehmen tätig ist, hat sehr gute Chancen übernommen zu werden. Da die Unternehmenshirarchie sehr eben ist, gibt es zwar keine direkten leitungstechnischen Funktionen was auch ein positives Gefühl der Gleichberechtigung gibt. Jedoch kann man sich in seinen Schwerpunkten positionieren und hervorheben.

Arbeitszeiten

Grundsätzlich arbeitet der Auszubildende wenn er nicht ganzztätig in der Berufsschule ist von Montags bis Freitags von acht bis siebzehn Uhr und hat eine Stunde Pause.

Überstunden fallen nur sehr selten an, können auch zeitnah wieder abgebaut werden und hängen in meinen Fällen immer mit sehr interessanten Vor-Ort-Projekten zusammen.

An Wochenenden und Feiertagen wird nicht gearbeitet.

Ausbildungsvergütung

Für die finanzielle Vergütung würde ich vier Punkte geben, da sich das Unternehmen an die Vorgaben der IHK hält.
Hier darf man auch nicht verkennen, dass es sich nicht um einen Betrieb wie Urano, Bechtle oder sonstiges handelt, die aus der Unternehmensgröße heraus vielleicht den Auszubildenden gewisse Extras wie Vermögenswirksame Leistungen, Weihnachtsgeld etc. zahlen(Was auch nur eine Vermutung ist).

Den besonderen fünften Punkt vergebe ich aber für die Vergütung des Wissens, da ich persönlich die Ausbildungsvergütung eher sekundär gesehen habe, da die eigentliche Vergütung erst nach der Ausbildung erfolgt

In den 3 Jahren, in denen ich meine Ausbildung in dem Unternehmen absolvieren konnte, durfte ich mir so vertiefte Kenntnisse aneignen, dass ich dies als zusätzliche Vergütung oder Sonderzahlung sehe.

Die Ausbilder

Lehrjahre sind keine Herrenjahre...

und man wird nicht drei Jahre Händchen-haltend durch eine IT-lastige Blumenwelt der Erkenntnisse und des Wissens geführt. Diese muss man sich erarbeiten.

Und ja es herrscht auch zu Teilen ein harscher Ton auf FACHLICHER oder SACHLICHER Ebene bei der man auch ein dickes Fell und faktisch fundiertes Wissen für eine Diskussion braucht, dass man aber auch in seinem ganzen Leben benötigt.

Jedoch erhält man auch die benötigte Unterstützung wenn man sie sich einfordert (Wer nicht fragt bleibt dumm).
Sowohl der Geschäftsführer als auch der Ausbilder haben mich in dieser Zeit bei meinen VIELEN Fragen sehr unterstützt und konnte mir viele Themen näherbringen.
Hier kann man wirklich von dem weitreichenden technischen Wissen des Geschäftsführers und des Ausbilders profitieren.

Gerade im Themenbereich Programmierung fehlte es mir zum größten Teil am Verständnis, bei dem mir auch noch nach den regulären Arbeitszeiten große Unterstützung geboten wurde.
Vielen Dank nochmal dafür an die Person, die mir Ihre Zeit, Ihr Wissen und auch oftmals LANGE Ihr Ohr geliehen hat (Keine Schleimscheißerei :-)).

Spaßfaktor

Spaß generiert sich durch eigene Erfolge.

Zu Beginn meiner Ausbildung war es bei mir nicht sehr spaßig, da mir jegliches Verständnis für die Bereiche Telefonie, Netzwerk und Unix-seitige Administration fehlte.
Als meine Kenntnisstand sich jedoch erweiterte und ich erste kleine Erfolge z.B. durch eine mängelfreie selbst erstellte virtuelle Telefonanlage erzielen konnte, kam auch der Spaß.

Aber wie gesagt ist die Anforderung sehr hoch, da es sich um ein privates Unternehmen handelt, dessen Ruf und Existenz durch die Qualität seiner Produkte und die Zufriedenheit seiner Kunden nur bestehen kann.
Dieser Druck ist auch dem Auszubildenden nicht verwehrt, der sobald er in dem jeweiligen Schwerpunkt bewandert ist, mit an den Produktiv-Anlagen des Unternehmens bzw. der Kunden mitarbeitet und administriert.
Dies ist natürlich ein hoher Stressfaktor und kann je nach Quantität der Support-Anfragen oder Komplexität der gestellten Aufgaben auch den Spaß minimieren, da der Auszubildende zeitnah in Bezug auf seinen Kenntnisstand eigenverantwortliche Tätigkeiten übernimmt.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zu Beginn der Ausbildung hatte man noch mehr Freiräume um sich Wissen während der Arbeit aneignen zu können. Jedoch ist dies nicht nur ein Lehrbetrieb, sondern auch ein mittelständiges Dienstleistungsunternehmen, dass auch mit Support und Projekten seine Kosten decken und auch Gewinne maximieren muss, um seine Mitarbeiter zu entlohnen.

Dies bedeutet, dass wenn man eine fundierte Wissensbasis in dem geforderten Themenbereich erworben hat auch eigenverantwortlich Projekte umsetzen darf und auch soll. Dies zeugt zwar von großem Vertrauen und Wertschätzung jedoch minimiert sich auch im Laufe der Ausbildungszeit auch die Zeit für eigenverantwortliches Lernen.

Hier sollte man jedoch noch dazu sagen, dass der Ausbilder hier engagiert ist und Workshops für die Azubis zu dirversen Themen wie z. B. RegEx durchführt. Gerne dürfen hier auch Themenvorschläge besprochen und unterbreitet werden, die dann gemeinsam behandelt werden.

Bezugnehmend auf die technische Ausstattung und Hilfsmittel wurde mir ein Notebook und Smartphone zur Verfügung gestellt. Des weiteren konnte man auch aus dem Hardwarebestand eigene Laborprojekte oder Prototypen erstellen.

Variation

Mein Ausbildung fand schwerpunktmäßig im Bereich Voice-over-IP statt, der sich im netzwerktechnischen Sektor befindet.
Dies bedeutet nicht, dass man wie ein IT-System-Elektroniker Telefonkabel verlegt und durchmisst, sondern wie in meinem Ausbildungsbetrieb, virtuelle Telefonanlage und das damit zusammenhängende Routing erstellt und administriert und Störungen im Bereich TCP/IP bzw. UDP analysiert und behebt. Dieses Wissen kann jedoch später auch universal in allen anderen netzwerktechnischen Themengebieten, wie der Aufbau und Adminstration von Firmennetzwerken nützlich sein, da immer wieder auch die Begriffe DHCP, DNS, VPN-Tunneling, Bandbreite, Internetanschluss und IPv4 / IPv6 während der Störungsbehebung und Projektumsetzung vorkommen.

Zudem gab es auch interessante Server-Client im Open-Source-Bereich, in die man involiert war.

Die Lehre in die microsoftseitige Server-/Clientadministration war jedoch in den drei Jahren so gut wie nicht vorhanden.
Anmerkung: Hätte, hätte Fahrradkette. Hätte ich in einem Unternehmen mit dem Schwerpunkt Microsoft Server-/Client-/Cloud-Produkten meine Ausbildung absolviert hätte ich nicht diese Netzwerk- und Open-Source Kenntnisse :-)

Respekt

Wie schon bei dem Punkt Ausbilder erwähnt herrscht auch mal ein harscher Ton. Diesen sollte man jedoch nicht persönlich nehmen auch wenn es einem mal schwer fällt und man sich denkt bin ich zu blöd zum schreiben und lesen.
Man wird trotzdem noch als Person mit ihren persönlichen Problemen gesehen und Hilfestellungen bei seinen Schwächen gegeben oder soweit Rücksicht und Rückhalt geboten, wie es auch aus geschäftlicher Sicht machbar ist.
Dies ist natürlich auch nur begrenzt möglich, da man ja nicht der einzige Auszubildende ist.

Im Kollegenkreis wird man schnell positiv aufgenommen und es ist ein sehr freundschaftliches, kollegiales und soziales Miteinander das Teamarbeit sehr leicht macht.

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