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Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH Logo

Projektträger 
Jülich, 
Forschungszentrum 
Jülich 
GmbH
Bewertung

Schnell weg

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH in Jülich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr familienfreundlich.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation leben, nicht nur darüber schreiben.

Arbeitsatmosphäre

Gearbeitet wird nach Lust und Laune der Vorgesetzten, mal so und morgen wieder andersrum. Auch langjährige promovierte Mitarbeiter werden gerne wie Schulkinder behandelt.

Kommunikation

Ohne Flurfunk erfährt man nichts.

Kollegenzusammenhalt

Super, aber gibt es irgendwo Ärger, gehen alle schnell in Deckung. Rückhalt kann man nicht erwarten.

Work-Life-Balance

Öffentlicher Dienst halt. Übliche Möglichkeiten von Teilzeit und Heimarbeit bei Kindern.

Vorgesetztenverhalten

Keine Kommunikation und für keine Fehler selbst verantwortlich.

Interessante Aufgaben

Wenn man fleißig Ja-Sagt darf man auch einmal in Jahr zu einer nationalen Konferenz oder Messe fahren. Ansonsten Massenarbeiten nach Schema abarbeiten. Gehirn dabei besser ausschalten, selbst denken wird nur vom Auftraggeber (div. Bundesministerien) gefordert, aber ist intern grundsätzlich unerwünscht.

Gleichberechtigung

Wird wirklich gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrungen zählen deutlich weniger als die Tagesmeinung der jungen und durchweg überforderten Vorgesetzten.

Arbeitsbedingungen

Bürogebäude seit 40 Jahren nocht renoviert. Computer auch gerne mal 8-10 Jahre alt. Softwareausstattung Office 2010 und uralte Bundessoftware (1998).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Akte wird in vielen Arbeitsgruppen diskutiert. Papermassen werden ohne Ende erzeugt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Betriebswirte TVÖD EG 9 (ab ca 1500€ netto), für Wissenschaftler EG 13 (ab 2100€ netto), für Ja-Sager nach einigen Jahren nach Laune des Vorgesetzten EG 14 (d.h. 100-200€ mehr).

Image

Man wird kaum Ernst genommen, weder von Projektantragstellern noch von Auftraggebern. Kaum ein Wunder, dauern interne Prozesse noch länger als in den beauftragenden Bundesministerien.

Karriere/Weiterbildung

Sackgasse.

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Arbeitgeber-Kommentar

Frank Bank-Mörs, Fachbereichsleiter Personal
Frank Bank-MörsFachbereichsleiter Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Ich bedauere, dass Sie in Ihrer Position so unzufrieden sind und hoffe, dass Sie auch unsere internen Austauschveranstaltungen im Rahmen unseres Strategieprozesses genutzt haben, um Ihr Feedback einzubringen (Wie wollen wir zukünftig miteinander arbeiten? Was erwarten wir von unseren Führungskräften? ...). Ich denke unser neues Zukunftsbild, das wir derzeit partizipativ erarbeiten, weist uns mit Blick auf Führungsverhalten, Kommunikation und Unternehmenskultur einen gänzlich anderen Weg, als die Situation, die Sie beschreiben. In dem Sinne sind wir alle dazu aufgefordert, den Anspruch, den wir darin an uns selbst stellen zu leben und aktiv von allen Führungskräften einzufordern. Ich hoffe, dass sich so auch Ihre persönliche Situation mit Blick auf die von Ihnen aufgeführten Punkte in Ihrer Wahrnehmung verbessern wird.

Gern können Sie mich auch einmal persönlich kontaktieren, um über Möglichkeiten zur Verbesserung der von Ihnen angesprochenen Punkte zu sprechen. Unser Gespräch wird selbstverständlich vertraulich behandelt. Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.

Mit freundlichen Grüßen

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