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PROLOGA 
GmbH
Bewertungen

1 von 26 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

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kununu Score: 1,0Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Naja.... das geht besser

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird permanent versucht das Klima und die Bedingungen zu verbessern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sozial wird man nicht wahrgenommen, man geht unter, bis man wieder gehen darf.

Verbesserungsvorschläge

mal ein wenig auf die Bedürfnisse und Belange der einzelnen Mitarbeiter eingehen und weniger der Gerüchteküche vertrauen. Wenn manche Kollegen meinen, das Rad neu erfinden zu müssen und man das ausbaden muss, ist das alles andere als gerecht. Das Klima hat sich seit den APCs so drastisch verschlechtert, diese hätten schon längst mal auf dem Prüfstand gemusst. Die Spannungen APC-übergreifend sind enorm.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist nicht selten angespannt, gerade seit der Einführung der APCs ist es schlimmer geworden.

Image

Das Image sinkt ganz klar immer mehr. Man merkt es auch in der Zusammenarbeit mit den Kunden, die lieber Dritte beschäftigen oder selber ausbilden, als weiter mit Prologa zusammen zu arbeiten. Das ist sicherlich nicht immer gerechtfertigt aber irgendwo ein wenig verständlich.

Work-Life-Balance

WLB ist soweit ganz gut gelöst. Man kann sich dahingehend nicht beschweren.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht. Wenn man es auf eigene Faust versucht (zur Erinnerung: in der IT Branche hat man das Recht auf 2 Weiterbildungen im Jahr), bekommt man Ärger, weil es auf Firmenkosten läuft. Karriere ist absolut unmöglich, wenn man einmal in sein Schema gepresst wurde, es aber nicht vollständig ausfüllt, kann man gehen. Ich habe die ganzen Jahre verzweifelt versucht nach links und rechts zu schauen, um diesem Schema wenigstens ein bisschen zu entfliehen, weil das meiner Vielseitigkeit absolut nicht entspricht und mir so schnell langweilig wird, sowie Frustration entsteht... vergebens.

Gehalt/Sozialleistungen

Lokaler Durchschnitt im Bereich IT, für das SAP-Umfeld viel zu wenig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

welches Bewusstsein?

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist innerhalb der Teams eigentlich ganz gut, ich meine mal gelesen zu haben "Ellenbogentaktik", das kann ich auch bestätigen, das gelebt ist: Entweder ich oder Du! Auch Mobbing ist nicht selten, so hört man vom kleinsten Entwickler der Welt nahezu täglich Sprüche wie: "Na, du bist ja immer noch da!" oder "Hast du dir nun endlich mal deine Kündigung abgeholt?"... keine Ahnung ob der seine geringe Größe damit kompensieren muss. Ansonsten ist der Zusammenhalt einigermaßen ok, nix besonderes.

Umgang mit älteren Kollegen

die älteren Kollegen werden sehr gut behandelt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten an sich ist gut, aber man weiß nie was hinter der Fassade steckt, zurecht wie ich feststellen musste.

Arbeitsbedingungen

Auch hier ein wenig im Mittelmaß, Büros sind wüst eingerichtet, die Technik funktioniert nur wenn sie Lust hat. Die ständigen Umzüge innerhalb der Büros nerven einfach nur.

Kommunikation

Die Kommunikation ist unterirdisch, so weiß man oft gar nicht, was der Kollege neben einem tut. Von einem selbst wird es verlangt aber leben tut es sonst auch keiner.

Gleichberechtigung

Es gibt nicht so viele Möglichkeiten der Gleichberechtigung aber wenn man es mal genau nimmt, gibt es in der Verwaltung z.B. nie männliche Kollegen.

Interessante Aufgaben

Eher nicht. Ein Durchschnittsinformatiker ist völlig unterfordert. Das Aufgabengebiet, in das man gepresst wird, wiederholt sich immer und immer wieder.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jana GötzeHead of Finance. Administration & Contracts

Lieber M.,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Wir haben ihn zum Anlass genommen, um uns und unser Verhalten zu überprüfen. Ich bedaure sehr, dass Du diese Punkte erst jetzt angesprochen hast, nachdem wir uns trennen mussten. Gern hätten wir diese Themen gemeinsam mit Dir und den Kolleginnen und Kollegen diskutiert und geklärt.

Es stimmt, dass die Arbeitsbelastung manchmal hoch ist. Doch einem langjährigen Kunden abzusagen, fällt uns ebenso schwer, wie einem neuen Kunden unsere Dienstleistungen zu verwehren. Das ist Teil unserer Philosophie, ein verlässlicher Partner zu sein. Und natürlich sind wir beständig auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, um die Arbeitsbelastung auf möglichst viele Schultern zu verteilen.

Ich darf Dir versichern, dass wir weder Mobbing noch Ellbogenmentalität bei der PROLOGA dulden und jedem Hinweis darauf konsequent nachgehen würden. Für uns steht das menschliche Miteinander an oberster Stelle, wobei eine von gegenseitigem Respekt geprägte Streitkultur ebenfalls dazugehört. Wir sind Deinen Anmerkungen bezüglich Mobbing und Ellenbogenmentalität umgehend nachgegangen und haben Dich eingeladen, klärende Gespräche zu führen und uns damit bei der konsequenten Nachverfolgung zu unterstützen. Leider hast Du dieses Angebot nicht angenommen. Speziell bezüglich Deiner konkreten Zitate hätten wir uns gewünscht, dass wir das direkte Gespräch mit allen Beteiligten hätten führen können, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen.

Ich muss an dieser Stelle jedoch auch in aller Form deutlich machen, dass ich Deine getätigten Äußerungen über unseren Kollegen beleidigend und äußerst unpassend finde und aufs Schärfste verurteile. Selbst in einer gelebten Streitkultur sollten gemachte Aussagen respektvoll sein. Ich bitte Dich daher, die entsprechenden Textstellen zu entfernen/abzuändern.

Auch bezüglich Deiner Aussage zu den Aufgaben haben wir als Reaktion auf deinen Beitrag mit einigen Entwicklerkollegen gesprochen und eher das Gegenteil wahrgenommen. Es ist richtig, dass die Aufgaben vorrangig in einem gleichen Umfeld (SAP) beheimatet sind. Allerdings sind die Themen dabei so vielfältig, dass man sich permanent neues Wissen aneignen muss, so zumindest die Aussage der befragten Kollegen. Zudem sind wir auch immer offen dafür, wenn Kollegen andere Aufgabengebiete besetzen möchten. Voraussetzung ist natürlich, dass sie wirtschaftlich sinnvoll sind und die Kollegin oder der Kollege dafür geeignet ist.

Eine offene Kommunikation ist wichtig, ohne Frage. Deshalb haben wir in der Vergangenheit Initiativen wie das interne Blackboard oder die APC-V-Runden ins Leben gerufen. Leider ist es wirtschaftlich und technisch nicht möglich, immer alle über alles informiert zu halten. Und am Ende ist auch jeder Einzelne ein bisschen gefordert, sich Informationen abzuholen. Wir werden Deinen Beitrag aber als Anlass nehmen, um hier noch besser zu werden.

Ich freue mich, dass unsere Bestrebungen, dass Klima in der PROLOGA stetig weiter zu verbessern, wahrgenommen werden. Denn in meinen Augen ist der Arbeitsplatz mehr als ein Platz, an dem man seine Arbeit abliefert. Es ist vielmehr ein Platz, an dem man soziale Kontakte aufbaut und Freundschaften schließt. Sei es beim gemeinsamen Beachvolleyball, beim Laufen, Walken oder beim monatlichen Grillen. Leider scheinen unsere Angebote nicht ausgereicht zu haben, das bedaure ich.

Ich wünsche Dir für deinen weiteren Werdegang alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen,

Jana Götze
Personalleiterin

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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