Meine Erfahrungen: Kurz, knapp (hat auch gereicht) - Flucht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich aufgrund des Jobs nach NRW ziehen konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wurde bereits alles gesagt. Sowohl in der Bewertung, als auch in einem persönlichen Gespräch.
Verbesserungsvorschläge
An die eigene "Philosophie" halten. Und nach einer Kündigung trotzdem noch mit einem reden und sich auch verabschieden.
Arbeitsatmosphäre
Würde ich nur die Arbeitsatmosphäre im Team bewerten, würde ich 5 Sterne vergeben in dieser Abteilung. Leider gibt es da noch die Geschäftsführer, die nichtswissend dazwischen funken...
Kommunikation
Wenn man an der "Quelle" sitzt, in der Buchhaltung, und Zahlen lesen kann, braucht man ja grundsätzlich keine Meetings um von "oben herab" zu verfahren, wie es läuft. Vor allem nicht, wenn die Aussagen der entsprechenden Personen völliger Unsinn sind.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen in der Buchhaltung war ein super Zusammenhalt und eine ehrliche Kommunikation.
Work-Life-Balance
"Flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance" heißt es im Firmenprofil... Ja genau. Wenn man Beginn zwischen 8 und 9 Uhr und Ende 17 - 18 Uhr als flexibel und "Work-Life-Balance" bezeichnen kann....
Völliger Unsinn...
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich würde ich gerne 0 Sterne geben.
- Verhalten in Konfliktsituationen: Die Ohren sind wohl nur zur Zierde da.
- Realistische Ziele: ähm....nein. Keine Ahnung von der Materie.
- Klare und nachvollziehbare Entscheidungen: Absolut NEIN!
- Mitarbeiter werden in Entscheidungen mit einbezogen: Absolut NEIN!
- Es werden von "oben" Entscheidungen getroffen, dann geht ein Raunen durch die Stockwerke, der Betriebsrat wird eingeschaltet.
- In Entscheidungen oder Wunschvorstellungen von "oben", welche diese Abteilung betrifft, kann man nur sagen: Erst umdrehen - DANN Augen rollen. Diskutieren ist sinnlos. Da stößt man nur auf taube Ohren oder ein VETO oder phänomenale, nicht umsetzbare Wunschvorstellungen.
Interessante Aufgaben
"Interessant" kann man jetzt nicht sagen.
- Arbeitsbelastung: Also wenn 3 Leute nahezu gleichzeitig kündigen und 1 Person nachkommt (=also ich) muss der Rückstand einfach abgearbeitet werden. Von da her war das nicht abwechslungsreich oder herausfordernd.
Man kann versuchen, den Rückstand abzuarbeiten und während des Urlaubs der "oberen Etage" ist das auch ganz gut gelungen. Leider ist das allerdings ein Fass ohne Boden.
Wenn man zu viel Baustellen hat, sollte man nicht noch mehr Baustellen aufmachen, sondern das qualifizierte Personal einfach arbeiten lassen.
Gleichberechtigung
Solange man der gleichen Meinung ist, wie in der oberen Etage oder sich noch nicht unbeliebt gemacht hat, weil man eine andere Meinung hat, wird man zumindest angehört. "Geschätzt" ist ein Begriff, den ich jetzt nicht verwenden würde...
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe keinen wirklich "alten" Arbeitnehmer gesehen...
Arbeitsbedingungen
Ich hatte einen Tisch, einen Stuhl, einen PC, Licht, direkte Sonneneinstrahlung auf den Bildschirm, so dass wir täglich das Rollo runterfahren mussten. "Belüftung" = Fenster. Und ein Serverraum nebenan. Der kann manchmal ganz schön laut werden.
Allerdings auch einen Drucker, der mir bei jedem Druck fast ein Tinnitus ausgelöst hätte. Aber das wäre ja zu viel verlangt gewesen, den zu erneuern....
Es wäre auch angebracht, genug Lizenzen zu haben, um arbeiten zu können...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn das in Essen normal ist, dann 3 Sterne. Ich kenne es allerdings anders - die Sache mit der Umwelt, sprich Müll (zB)
Gehalt/Sozialleistungen
Die Kollegin, welche die Gehälter macht, hat IMMER pünktlich bezahlt. Hier würde ich 5 Sterne vergeben.
Wenn ich jedoch danach beurteilen würde, ob das Gehalt entsprechend der Berufserfahrung und Verantwortung und der Motivation, den Mitarbeiter halten zu wollen (=was durchaus in so einer Situation sinnvoll gewesen wäre) gewesen ist - muss ich sagen: NEIN. Hier würde ich maximal 1 Stern geben, wenn die pünktliche Zahlung nicht gewesen wäre.
Image
Wer hier positive Bewertungen liest, sollte die negativen Bewertungen vergleichen. Das ist überhaupt nicht stimmig. Und ich kenne keinen, der dort mit einem "Juhuu" in die Arbeit geht. Ich halte die guten Bewertungen für ein Fake.
Karriere/Weiterbildung
Welche Karriere? Das ist dort ohne Zukunftsperspektive. Zumindest für mich. Wer keinen Anspruch hat, keine eigene Meinung und ein Ja-Sager ist, für den wäre das natürlich eine Perspektive länger zu bleiben.