Das Problem ist die Chefetage
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance. Das einzige große Plus und Entgegenkommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten, Bezahlung, Wertschätzung, Möglichkeiten zur Entwicklung der Mitarbeiter sind chlecht oder nicht vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Chefetage: Weniger sich selbst sondern die mehr Mitarbeiter ernst nehmen. Schließlich arbeiten wir für euer Gehalt!
Selbstkritik üben (warum gehen altgediente und gute Leute!?) und Besserwissereien unterlassen. Zuhören!! Vertrauen in die Mitarbeiter haben und einfach schaffen lassen. Sich selbst menschlich weiterentwickeln und Mitarbeiter mit Schulungen unterstützen. Gehalt anpassen!!! Image verbessern. Nicht Seminare zwei mal pro Jahr, sondern echte Wertschätzung wollen die Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen sowie im Projekt ist die Arbeitsatmosphäre gut. Auf höherer Ebene wird man jedoch nicht ernst genommen, Anregungen werden meist belächelt. Kritische Mitarbeiter sind lästig, so das wachsende Gefühl seid Jahren.
Kommunikation
Unter den Kollegen sehr gut.
Mit den Chefs ist dies nach jahrelanger Erfahrung nicht so. Die offenen Türen bedeuten nicht ein offenes Ohr. Man kann nicht ohne Konsequenzen offen Dinge ansprechen. Anregungen für besseres Arbeiten werden abgeblockt.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel sehr gut. Grüppchenbildung gibt es in jeder Firma.
Als Angestellter wird man von der Geschäftsführung nicht in erster Linie als Mensch, sondern als Arbeitstier wahrgenommen.
Work-Life-Balance
Wirklich gut und einer der wenigen positiven Dinge. Persönliche Termine werden zur Kenntnis genommen und man kann sich nach Absprache die Zeit gut einteilen.
Vorgesetztenverhalten
Wo soll man anfangen?
Arrogant: Alles was man sagt perlt ab, man wird gekonnt eloquent abgewiesen und oft unnötig kritisiert, Selbstkritik ist ein Fremdwort, schuld und unfähig ist immer der Mitarbeiter.
Eingebildet: Wer meint, es immer besser zu wissen als der Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz, ist alles andere als ein guter Vorgesetzter.
Voreingenommen: Anregungen zur verbesserten Arbeit werden seit Jahren von vornherein abgeblockt, oder aber es wird ausgeseßen.
Unsicher: Probleme werden nicht gemeinsam angegangen. Kontrolle ist an der Tagesordnung. Vertrauen in die Mitarbeiter ist nur gegeben, wenn diese sich als besonders untertänig zeigen. Wer als Vorgesetzter andere runterzieht, zeigt damit selbst nur, wie klein er eigentlich ist.
Falsch: Man wird mit einem breiten, falschen Grinsen in Empfang genommen. Im Nachgang erfährt man dann, daß dieses breite Grinsen hinterm Rücken lästert.
Interessante Aufgaben
Recht eintönig und mit eingeschränktem Potential zur Weiterentwicklung.
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen meist gut. Vorgesetzte haben ihre Lieblinge, und das spürt man. Dies hat nach jahrelanger Erfahrung und regem Austausch mit anderen Kollegen weniger mit der Arbeitsleistung als mit Glatt zu sein zu tun.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kollegen arbeiten seit Jahrzehnten für die Firma und werden von Kollegen geschätzt, die noch nicht so lange dabei sind. Allerdings ist man sich einig, daß ein Absprung das Beste ist. Je früher, desto besser.
Arbeitsbedingungen
Das Notwendige zum Arbeiten wird gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein nicht vorhanden, Sozialbewusstsein gibt es (wenn das Vorgesetztenverhalten ausgeklammert wird) bei Work-Life-Balance.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. Für Einsteiger vielleicht als Sprungbrett und erste Berufserfahrung gut. Nichts längeres.
Image
Kaum bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere? Keine Aufstiegsmöglichkeiten!
Weiterbildung? Gibt es quasi nicht. Alles alleine on the Job!