Umfangreiche Ausbildung in modernsten Technologien
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Immense Chancen
- Modernste Technologien
- Spannende, zukunftsweisende Projekte bei Kunden
- Messe- und andere Dienstreisen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Teils starre Strukturen im HR (das lokale Management unterstützt jedoch)
- Teils zu wenig direkter Input an Azubis
Verbesserungsvorschläge
- Anpassen der Vergütung
- Öffnung des Karrierepfades "AE" für nicht-Studenten
Die Ausbilder
Der Ausbilder hat eine langjährige Erfahrung sowohl im Unternehmen und dessen Ökosystem als auch im industriellen Umfeld. Er hat bereits mehrere Generationen Auszubildender erfolgreich angeleitet und übernommen. Hin und wieder wäre eine persönlichere Betreung beziehungsweise direktere Anleitung wünschenswert. Es wird sehr viel Wert auf eigenständiges und autodidaktisches Lernen gelegt, die Materialien hierfür werden aber reichhaltig gestellt.
Spaßfaktor
Definitiv extrem hoch. Viele Mitarbeiterereignisse, auch zur Arbeitszeit, der sogenannte social Friday sowie extrem spannende und vielseitige Projekte mit Verantwortung machen das Arbeiten zu einem Riesenspaß. Auf der jährlichen Hausmesse in Stuttgart und auf diversen anderen Events wächst das Team zusammen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ab dem ersten Ausbildungsjahr kann man sich in verantwortungsvollen Rollen in Kundenprojekten einbringen. Wer sich hervor tut und gute Ergenisse erzielt kann bereits in den früheren Lehrjahren elementare Rollen übernehmen und bekommt dafür auch die Anerkennung der Kollegen.
Variation
Die Themen wechseln schnell - PTC hat eine Transformation gestartet, hin zu einem Schlüsselspieler im Bereich Industrie 4.0. Jedes Jahr sorgen Akquisitionen für neue, Spannende Themenfelder, die durch die Azubis erforscht werden können.
Die betraf in der nahen Vergangenheit zum Beispiel die Entwicklung von Augmented und virtual Reality für Geräte wie die Microsoft HoloLens aber auch Projekte rund um Elektroautos an der RWTH Aachen, Big Data, Internet of Things oder modernen Fertigungsprozessen.
Respekt
Ab dem ersten Tag ist jeder Azubi voll integriert. Innerhalb der ersten Wochen lernt man schnell viele Kollegen kennen und auch die "alten Hasen" nehmen einen sofort auf. Aufgaben wie Kaffee Kochen, kopieren und so weiter sind mir in meinen Lehrjahren nicht einmal begegnet. Statt dessen wurden erfolgreiche Projekte explizit mit meinem Namen verlinkt und sogar auf verschiedenen Messen, beispielsweise der CeBit, der HMI aber auch unseren Hausmessen in Stuttgart und Boston unter meiner bzw. der Leitung des urhebenden Azubis präsentiert.
Karrierechancen
Bisher haben beinahe alle Azubis in der Geschichte des Ausbildungsprogramm sich dazu entschieden, bei PTC weiter zu arbeiten. mit wenigen Ausnahmen hat jeder Azubi ein angebot erhaten. Wer nicht bei PTC bleibt hat ein riesiges Partnernetzwerk, das konstant nach Bewerbern sucht zu Verfügung. Auch hierbei vermittelt der Ausbilder die Kontakte.
Innerhalb von PTC gibt es viele mögliche Wege, vom Vertrieb, über den technischen Support oder das Consulting stehen viele Wege offen. Auch eine Anstellung in ausländischen Niederlassungen ist möglich. Ein ehemaliger Auszubildender arbeitet nun in Boston in unserer Hauptniederlassung.
Der einzige negativ Punkt ist, dass das Karriereframework an sich recht starr ist. Aufstiegschancen sind oft an konkrete Metriken gebunden, die ohne Studium schlicht schwer zu erreichen sind. Das Management versucht jedoch, dieses Karrierepfade zu ebnen und das Framework anzupassen. Sollte dies gelingen, stehen hier 5 Sterne zu buche.
Arbeitsatmosphäre
Wie erwähnt: Sehr angenehm.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist seit einigen Jahren nicht angepasst wurden. Sie liegt nach wie vor auf einem überdurchschnittlichen Niveau, da PTC aber neben vielen Möglichkeiten auch immer den Anspruch hat, die besten Azubis zu haben und diese zu formen, sollte die Vergütung definitiv erhöht werden.
Arbeitszeiten
Vertrauenszeit mit Kernarbeitszeit. Bei persönlichen Ereignissen ist kurzfristiger Urlaub möglich, nach der Ausbildung auch Home-Office.