Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

PTF 
Pfüller 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertungen

1 von 20 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Mehr Schein als sein

2,2
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion bei PTF Pfüller GmbH & Co. KG in Stollberg/Erzgeb. absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unseren alten Ausbilder und die Instandhaltung. Da ist noch Höflichkeit und Spaß an der Arbeit da und man wird nicht wie der letzte Dreck behandelt!
-neue Maschinen
-Arbeitsmittelbereitstellung (sie sind da-Irgendwo!)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Rivalitäten untereinander
-fachliche Ausbildung deutlich zu knapp und z.T. unverständlich erklärt
-Zusammenarbeit der Lehrlinge nicht möglich
-Gesundheitstechnisch ein reines Disaster (Ölnebel in der Produktion von oben bis unten)
-Vereister Parkplatz + Treppe zur Firma im Winter (mehrere Mitarbeiter hatten stürze)

Verbesserungsvorschläge

-Keine Samstagsarbeit (ist nur Maschinen putzen)
-Etwas mehr Zusammenarbeit und zwischen leitenden Ausbilder und Lehrlingen (Vorschlagsrealisierung!)
Wäre ein Wunder, wenn wir mal ernst genommen werden würden. Sollte vergleichbar mit einem 6er im Lotto sein.
-Die Stellung der Ausbilder sollte bewahrt werden, jedoch sollte eine Zusammenarbeit ggf. in einem entspannteren Umfeld wie mit dem älteren Lehrmeister realisiert werden können!

Arbeitsatmosphäre

Siehe: Respekt, Spaßfaktor

Karrierechancen

Die Übernahme wird fast jeden angeboten. Aber für einen witzlosen Lohn. Oder würden SIE für 9,50€ als Zerspanungsmechaniker arbeiten gehen? Der Tarif liegt ca. bei 12-13€!

Arbeitszeiten

SAMSTAGSARBEIT!
Ja ein wunderschönes Thema. Samstags 5:45 bis mindestens um 12.
Auch wenn die Arbeit um 10 getan ist, muss man bis 12 bleiben. Über den Sinn der Sache kann man streiten aber naja. Ich nenn es schikane. Sonst die 8Std Arbeitszeit+30min Pause, die dann irgendwann, wenn man dazu kommt mal gemacht wird, falls man dazu kommen sollte. Ist nicht sehr oft der Fall, aber allein in der QS als Azubi ist vielleicht nicht so ganz das Gelbe vom Ei.
Überstunden gibt es auch im 1. Lehrjahr! Nein, sie werden nicht vergütet, außer wenn ein Brief für eine Schulung aushängt, die wird dann bezahlt.

Ausbildungsvergütung

Angemessen sind 80% der Tarifvergütung in der Branche. Wir bekommen weniger. Nicht viel, aber mit eigenem Auto was gebraucht wird, da es mit öffentlichen Verkehrsmitteln unmöglich ist zur Arbeit und wieder nach Haus zu kommen.
Wenn man zu spät kommt wird man gemaßregelt, auch wenn die Schicht 5:45 anfängt und man kommt 5:46! Man arbeitet es nach aber man wird ausdrücklich daraufhingewiesen, natürlich in einem sehr herablassenden Ton, dass man zu spät ist. Da kommt man sich vor als ob die nicht glauben, dass man die Uhr lesen kann, die sowieso um 5minuten vor oder nach geht, kommt auf die Uhr drauf an.

Die Ausbilder

Hier muss gesagt werden wir haben 2 Ausbilder. Einen jungen und einen alten. Jetzt wird man denken, dass der ältere Ausbilder etwas rauer ist, aber weit gefehlt. Er hat immer ein offenes Ohr um kümmert sich um einen. Bei Problemen steht er einen zur Verfügung und auch Spaß versteht er-von mir klare 5 Sterne!!!
Hingegen der jüngere Ausbilder: Man hat das Gefühl er sucht auch schon im ersten Lehrjahr die Eierlegendewollmilchsau. Er hat übertriebene Leistungsvorstellungen der Azubis und ist leider der Abteilungsleiter. Unsere Anliegen werden mit: "Es ist für das Wohl der Firma" oder ähnlichen ignoriert. Man kann nicht lachen, wenn er in der Nähe ist und eine Zusammenarbeit zwischen den Azubis ist unter ihm schlicht unmöglich, es bestehe ja die Gefahr, dass sich die Azubis zusammenschließen.

Spaßfaktor

Der Spaß hängt von der Abteilung ab. Bei den Gruppenleitern oder allgemein Höhergestellten verkneift man sich ein nettes Wort oder ein Scherz. Hingegen sind die normalen Arbeiter oft sehr zugänglich und sind auch für ein Späßchen gern zu haben.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben kommen auf das Lehrjahr an:
1. Lehrjahr wird meist mehrere Wochen am Stück in den Versand gesteckt um dann kurz "Dödelarbeiten" in der Lehrwerkstatt zu erledigen.

Im 2. Lehrjahr wird dann langsam bewusst, dass die 1. Prüfung bevor steht und verschwindend wenig dafür getan wurde, man hatte ja Teile zu verpacken oder Ölfilter zu wechseln! Somit wird dann innerhalb von wenigen Wochen alles so schnell es geht abgearbeitet. Fragen oder derartiges dazu werden, wenn ein Lehrausbilder da sein sollte auch beantwortet, mehr oder minder zufrieden stellend

Variation

Wenn man um Abwechslung bittet, kann man eventuell das Glück haben, dass man diese auch bekommt. Egal ob es um einen Abteilungswechsel geht oder einfach mal nicht den ganzen Tag schrauben in ein Teil zu drehen!
Abwechslung gibt es genug, ob man sie auch bekommt steht auf einem anderen Blatt!

Respekt

"Lehrjahre sind keine Herrenjahre"
Dieses Zitat passt zu fast allen.
Hat der Facharbeiter keine Lust an der Maschine einzulegen, wird das ganz flott geändert, denn dann darf der Lehrling das machen. Man ist der letzte Furz in der Firma. Jeder schubst ein rum und viele haben 0 Respekt vor einem, nur weil man es erst lernt. Für Fehler wird man beleidigt und zurecht gestutzt, dass man sich kleiner als so schon vorkommt. Wer sieht nach 3 Wochen im Unternehmen schon, ob in einer Bohrung eine Fase ist, wenn einem nicht gesagt worde, dass sie da zu sein hat?
Viele Facharbeiter fühlen sich einfach nur gestört und sondern regelrecht aus und suchen wirklich nach Gründen, einen von der Arbeit abzuziehen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden