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PTH 
group
Bewertung

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Vorsicht vor der Katze im schillernden Sack!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PTH group in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es bekommt jeder eine Chance!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das würde den Rahmen sprengen! Aber nach dem Austritt ein halbes Jahr auf ein Arbeitszeugnis (für Neubewerbungen erforderlich) zu warten, spricht Bände!

Verbesserungsvorschläge

Grundlegende humanitäre Eigenschaften leben! Ehrlichkeit, Zusammenhalt, individuelle Förderung, Verständnis und Bescheidenheit sollten einziehen. Wertschätzung in Form von sozialen Umgangsformen und Gehalt sollte ausgedrückt werden! Arbeitsbedingungen und eine Work Life Balance sollten mehr im Vordergrund stehen und an das 21. Jahrhundert angepasst werden. Ein Tarifvertrag und ein Betriebsrat sollten her!

Arbeitsatmosphäre

Anfänglich sehr gut, bis die Fassade fällt und sich das Lästergeflecht zu erkennen gibt! Regelmäßige Teammeetings, private Abende und eine Weihnachtsfeier geben nur die Illusion eines familiären Zusammenhalts. Sicherlich kann man den einfachen Leuten auch gar keinen Vorwurf machen, da sie alle Opfer der verzwickten Umständen geworden sind und eine hohe Fluktuation eine konstante und vertrauensbasierte Teamkonstellation fast ausschließt. Das Klammern an einzelne Kolleg*innen bleibt als Notnagel noch das geringste Übel, obwohl auch da aufgrund des hohen Zahlendrucks, das Messer schon zur Hälfte im Rücken steckt. Dabei wurde hier noch nicht einmal der Einfluss der Vorgesetzten auf das Teamgefühl erwähnt. Teamstatus: "es ist und bleibt kompliziert"

Kommunikation

Wie bereits erwähnt, gleicht die praktizierte Kommunikation über diverse Kanäle, in etwa der derzeitigen politischen Lage im Lande. "Vertrauenspersonen" erhalten brisante Infos völlig indiskret und es werden Menschen systematisch nach Nase gegeneinander ausgespielt. Die hohen Tiere (selbst erklärt und ausgestrahlt) blicken durch distanzierte Rundmails und strikte Hierarchien zeitweilig von ihrem Thron herab. "Die da unten werden es schon richten!" Wenn die mehr oder minder regelmäßig aufkreuzen dann richten die eifrigen Mäuschen den Laden noch einmal prächtig her und dann werden gerne Probleme totgeschwiegen und gehofft, dass der Besuch schnell vorbeigeht. Erreichbarkeit und Transparenz der weisungsbefugten Instanzen sind Fehlanzeige. Leere Versprechungen die Devise.

Kollegenzusammenhalt

Das ist der Treibstoff, welcher diese verrostete Karre am laufen hält! Allerdings wird aufgrund des hohen Leistungsdrucks, des Personalmangels und dem hohen Frauenanteil, die Situation innerhalb des Teams schnell unangenehm. Befindlichkeiten und Menstruationszyklen zermürben auch jedes noch so positives soziales Konstrukt! Es wird definitiv nie Langweilig!

Work-Life-Balance

Offen gesagt gibt es hier keine! Whats App Gruppen nach Feierabend. Unbezahlte Überminuten (jeweils Vor- und Nachbereitung), Überstunden durch chronischen Personalmangel, Ständige Abrufbarkeit erforderlich und wenn überhaupt nur einen Samstag im Monat frei. Von Pflichtsonntagen, Brückentagen und ständigem Schichtwechsel ganz zu schweigen.

Vorgesetztenverhalten

Pure Manipulation der Mitarbeiter. Leere Versprechungen in punkto Gehaltsentwicklung und Weiterbildung. Totale Willkür in der Behandlung und indiskreter und unprofessioneller Umgang mit vertraulichen Daten und Informationen. Stark hierarchisch angelegt und ausgeführt. Zudem eine hohe Fluktuation.

Interessante Aufgaben

Textilbranchentypisch. Die Arbeit verlangt viel ab und macht Spaß.

Gleichberechtigung

Muttischichten und Altersmodelle, sowie Rücksichtnahme auf Studierende, lasten schwer auf den Schultern tüchtiger Vollzeitmitarbeitern. Vorgesetzte schreiben eigens bevorteilte Dienstpläne und Gehalt muss verhandelt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird in gewisser Weise Rücksicht genommen! Ein guter Punkt hier!

Arbeitsbedingungen

Zu viel Ware, zu kleine Lager, Top Seller werden nicht oder viel zu spät nachgeliefert, kein Reinigungspersonal, keine kostenlosen Getränke (jedenfalls nicht offiziell - wird halt der Kundenkaffee getrunken), teils anstrengende GEMAfreie Musik, unübersichtliche Arbeitssysteme und eigens zu finanzierender Arbeitskleidungszwang (nach nem halben Jahr gibt's 2x einen geringen Betrag pro Jahr zum Einkleiden - zu Retailpreisen - wow)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu viel Verpackungsmüll!!! Jedes Teil ist nochmal separat in Plastiktüten eingepackt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterstes Niveau für den textilen Einzelhandel. Ohne Verhandlung gibt's Mindestlohn. Es gibt kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und die Prämien sind nichtmal 10% des Bruttogehalts, obwohl diese sowieso meist utopisch angesetzt sind.

Image

Die Firma an sich kennt kaum einer und die Unzufriedenheit der Mitarbeiter*innen wird meist schon beim Probearbeiten deutlich. Die Firma lebt von ihren Marken.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird ganz groß angepriesen und am Ende meist abgewiesen. Das Blaue vom
Himmel wird versprochen und durch bestehende Umstände immer wieder die Chance auf Aufstiegsmöglichkeiten verwehrt. Wer gut Schleimen kann, hat bessere Karten. Leistung hingegen wird ausgepresst und ausgenutzt. Durch leere Versprechungen wird man bei der Stange gehalten.

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