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11 von 103 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 18%
Score-Details

11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

"Premium sein": Anspruch und Wirklichkeit liegen weit auseinander.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei affinis in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das im Allgemeinen sehr freundliche und umgängliche Personal.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Interne Organisation und Kommunikation. Gut gemeinte, aber nicht zu Ende gedachte Bemühungen um Themen wie Gehaltsgerechtigkeit. Mit dem eigenen Anspruch "Premium" zu sein, hat das nichts zu tun.

Verbesserungsvorschläge

Der Fokus auf Wachstum und Randthemen wie "Awareness" sollte zeitweilig verschoben werden. Die oftmals dünne Personaldecke sollte sich zunächst auf die Bewältigung der bereits verkauften Leistungen und auf die Anpassung der internen Prozesse durch die neuen Gegebenheiten fokusieren. Ansonsten werden im organisatorischen Prozess und den immer neuen Projekte Mitarbeiter auch weiterhin verschlissen, die dann das Unternehmen verlassen.

Arbeitsatmosphäre

Lob und Anerkennung gibt es mit Glück zum Anfang des Beschäftigungsverhältnisses mal, ansonsten wird gute Arbeit einfach nur hingenommen. Unterhalb eines sehr guten Niveaus (z.B. lediglich den SLAs entsprechend) wird der Arbeitseinsatz sogar eher kritisiert.

Image

Diverse Mitarbeiter sind unzufrieden mit der aktuell sehr chaotischen Situation. Andere, die davon nicht betroffen sind, scheinen die Firma über alle Maßen positiv zu sehen.

Work-Life-Balance

Hier ist jeder seines Glückes Schmied. Wenn man möchte und sich selbst daran hält, dann kann man problemlos seine vereinbarte Wochenarbeitszeit einhalten. Außerdem gibt es eine Art Vertrauensarbeitszeit, die ich allerdings eher als Gleitzeit einordnen würde.

Kann man mit seiner eigenen Zeit nicht gut haushalten oder meint jede Aufgabe, die auch zur Not 2-3 Tage warten kann, anzunehmen, ertrinkt man in Arbeit und gedankt wird einem das dann zusätzlich auch nicht.

Allgemein gibt es eine dünne Personaldecke, durch ständige Kündigungen gerade auch langangestellter Kollegen.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde vor kurzem eine interne Academy für Weiterbildungszwecke vor- und bereitgestellt. Externe Schulungen sind allerdings immer in Absprache mit dem Vorgesetzten zu besprechen. Eine gezielte Förderung der einzelnen Mitarbeiter zu Weiterbildungsmaßnahmen konnte ich aber bisher nicht feststellen. Hier muss man also Eigeninitiative zeigen und auf seinen Vorgesetzten zugehen, wenn man eine Weiterbildung machen möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter orientieren sich an einem Stufenmodell, welches abteilungsübergreifend zum Einsatz kommt und eine Gehaltsgerechtigkeit und -vergleichbarkeit gewähren soll. Manche Abteilungen werden dabei allerdings bevorzugt, da sie trotz gleicher Anforderungen eine Stufe höher einsteigen als andere. Ebenso gibt es nicht in jeder Abteilung die Möglichkeit die höchste Stufe (und damit das höchste Gehaltsband) zu erreichen, obwohl Verantwortlichkeiten und die Tiefe des Fachwissens gleichzusetzen sind.

Die Gehälter liegen unter dem Marktdurchschnitt. Dafür kann man sich ein Jobrad leasen und eine Firmenfitnessmitgliedschaft abschließen, das ist doch auch was.

Firmenwagen möglich, aber Verhandlungssache. Kita-Zuschuss möglich, aber Verhandlungssache.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Falls es Bemühungen dahingehend gibt, sind diese zumindest bei mir noch nicht wahrgenommen worden. Das Einzige, wo man das Thema Umwelt- bzw. Klimaschutz zu spüren bekommt, ist bei der Firmenwagenrichtlinie. Diese macht es quasi unmöglich einen nicht-elektrischen oder -PlugIn-Hybrid-Wagen ohne persönliche Zuzahlung zu konfigurieren.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Teams erscheint mir dieser sehr gut. Firmenübergreifend eher nicht. Da wird man gerne mal in mehrwöchige Warteschleifen für kleinere Unterstützungsanfragen geschickt und muss dementsprechend immer und immer wieder hinterherlaufen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keinerlei Bestrebungen langdienende Mitarbeiter zu halten, wenn diese aufgrund der aktuellen Lage wechseln wollen. Mitarbeiter, die in Altersteilzeit gehen und z.T. >15 Jahre im Unternehmen sind, werden nicht mal persönlich vom Vorstand verabschiedet.

Vorgesetztenverhalten

Obwohl ich meine direkten Vorgesetzten menschlich sehr mag, gehen hier Anspruch und Wirklichkeit von der Führungsriege völlig auseinander. Vom Vorstand aus ist ein enormer Wachstumskurs angedacht, der zum Aufkauf diverser Firmen geführt hat. "Premium" zu werden ist das Ziel. Interne Prozesse und die Organisation ist aber in keinsterweise auf diesen Kurs ausgelegt, was das tägliche Arbeiten mit neuen Kollegen behindert oder z.T. komplett verhindert. Es wird zu wenig für die Anpassung einfacher Prozesse getan oder Reformversuche scheitern nach dem Motto "Haben wir immer so gemacht".

Arbeitsbedingungen

Laptop, Smartphone, Headset, Maus und Tastatur werden gestellt. Diese haben mal einen neuen Technikstand, manchmal aber auch nicht. Glückssache. Großes Plus: Home Office ist jederzeit möglich, denn in den Standorten gibt es eine Open Desk Policy und Großraumbüros zum Großteil ohne Stehtische, was eher nicht meinem Geschmackt entspricht.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Company Calls in denen Abteilungen u.a. gute Ergebnisse vorstellen können und in denen über aktuelle Themen gesprochen wird. Letztere werden meist nur vage behandelt. Dies ist zumindest dann der Fall, wenn es um monetäre Dinge geht (Anpassung Gehaltsbänder, Inflationsausgleich, Gewinnbeteiligung, ...), wahrscheinlich um nicht in irgendeiner Form angreifbar zu sein. Anonyme Befragungen mit Themen für den Company Call werden regelmäßig durchgeführt, dass die entsprechend von mir oder Kollegen genannte Themen behandelt werden, ist allerdings noch nicht vorgekommen.

Gleichberechtigung

Für ein IT-Unternehmen im Mittelstand hat man eine sehr hohe Frauenquote. Es gibt meiner Beobachtung nach keine Diskriminierungen gegenüber Frauen oder Minderheiten. Im Gegenteil: Es soll demnächst Awareness-Trainings und eine Beauftragte für solche Belange geben, obwohl Arbeitskraft an anderen Stellen definitiv dringender gebraucht werden würde als beim Thema Gleichberechtigung.

Interessante Aufgaben

In der IT gibt es hauptsächlich KMU als Kunden, die wirklich interessanten Aufgaben sind dort daher eher rar gesäht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast, uns eine Bewertung zu schreiben. Gerne möchte ich auf einige Aspekte davon eingehen.

Du nimmst Bezug auf unsere, aus deiner Sicht zu hohen, Fluktuation. Gerade weil wir kein riesiges Unternehmen sind und wir transparent mit Bewegung in unserer Mannschaft umgehen, kann man auch alle Austritte intern mitbekommen. Wir liegen bei einer Fluktuationsrate von unter 7% für 2022 und aktuell fürs 1. Halbjahr bei einer Quote von 5%. Ein Wert, der deutlich unter dem Branchenschnitt liegt. Trotzdem finden wir es natürlich alle schade um Kolleg:innen, die sich verändern wollen und die affinis Gruppe verlassen.

In Deinem Titel nimmst Du außerdem Bezug auf den „Premium-Gedanken“.
Genau, als Unternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt, in allen Bereichen “premium” zu sein und uns zu einem Premium-Anbieter zu entwickeln. Wir stoßen dazu viele Weiterentwicklungen und Veränderungen an, denn natürlich können wir hier nicht von heute auf morgen direkt alle Aufgaben lösen. Das betrifft auch die internen Prozesse, die Du mehrfach erwähnt hast. Aktuell arbeiten wir an einer Standardisierung aller Prozesse sowie einer companyweiten Datenbank, sodass jeder Schritt nachvollziehbar und transparent ist. Dies hat nicht nur schon diverse Prozesse optimiert, digitalisiert und in Teilen automatisiert, sondern wird auch vor den verbliebenen Prozessen keinen Halt machen.

Bei der Kommunikation zu unseren Jubilaren sind wir der gleichen Meinung wie Du gewesen: Der persönliche Bezug fehlte. Deswegen haben wir nicht nur zusätzlichen Urlaub für unsere Mitarbeitenden ab zehn Jahren Betriebszugehörigkeit sowie ein Wellnesswochenende als Präsent etabliert, sondern auch eine Einladung zum gemeinsamen Essen mit der eigenen Führungskraft und Geschäftsführung bzw. Vorstand.

Wie Du siehst, entwickeln wir uns stetig Schritt für Schritt vorwärts. Da ich in meiner Antwort natürlich nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen kann, würde ich gerne im direkten Austausch noch einige Details erfahren, falls Du dies auch möchtest. Erreichen kannst Du mich unter a.schramme@affinis.de oder der Telefonnummer: +49 421 43810256.

Viele Grüße

Aleks

Mitarbeiter als notwendiges Mittel zur Faktura

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei affinis in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit in meinem Team war klasse.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So viel Flurfunk, so viele politische Machtspielchen, kaum gewöhnt man sich an einen Kollegen, ist dieser auch einen Monat später schon wieder weg..

Verbesserungsvorschläge

Hört auf eure Mitarbeiter als Mittel zum Geldverdienen zu betrachten. Eine Fluktuation von 40 % + solllte ein Wegruf sein, der laut genug ist.

Arbeitsatmosphäre

Viele politische Machtspielchen, aber der Umgang mit den direkten Kollegen ist gut.

Work-Life-Balance

Wenn man "auf der Bank sitzt" hat man eine super Work-Life-Balance. Ansonsten steht der zahlende Kunde im Mittelpunkt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir ist in diesem Zusammenhang weder etwas besonders Positives noch etwas besonders Negatives aufgefallen.

Karriere/Weiterbildung

Wer lang genug bleibt, steigt automatisch die Karriereleiter auf. Dies liegt leider eher an der hohen Fluktuation, als an einer gezielten Karriereplanung. Bei der Weiterbildung steht affinis mit einer, frei wählbaren, themenunabhänigen Weiterbildung pro Jahr / Mitarbeiter gut dar.

Kollegenzusammenhalt

Meine Kollegen haben meine Zeit bei affinis erträglich werden lassen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten haben mich gebeten eine positive kununu-Bewertung zu schreiben, da der Trend der Bewertungen negativ sei.

Arbeitsbedingungen

Das Bremer Büro ist super. Anscheinend gilt das nicht für alle Standorte.

Kommunikation

Es wird viel Zeit im Kommunikation investiert, jedoch werden dabei bewusst keine Inhalte transportiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die frisch hinterlegten Gehaltsbänder sind im unteren Durchschnitt der Branche. Mit Qualisoft wurden sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter gefördert.

Interessante Aufgaben

Ich habe in meiner kurzen Zeit bei pts / affinis spannende Aufgaben erledigt.


Image

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemaliger Kollege,

danke für Dein offenes und differenziertes Feedback und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast. Gerne möchte ich auf einige Punkte Deiner Bewertung eingehen. Etwa nennst Du eine sehr hohe Fluktuationszahl von über 40 Prozent. Aus unseren regelmäßigen Berichten an die Mitarbeitenden geht für das Jahr 2021 beispielsweise eine Fluktuation von unter 10 Prozent hervor. Ich verstehe jedoch vollkommen, dass es sich emotional wie eine wesentlich höhere Zahl anfühlt. Während jeder Verlust schmerzhaft ist, zeugt es jedoch auch von der Verbundenheit innerhalb der Mannschaft, wenn sich diese Zahl so viel höher anfühlt.
Du hast auch einige weitere Kritikpunkte genannt, zu denen ich gerne mehr erfahren würde. Melde Dich gerne direkt bei mir unter A.Soknic@affinis.de, damit wir einen Termin und Rahmen hierfür abstimmen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dieses Angebot annimmst!

Viele Grüße

Aleks

Mehr Schein als Sein

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei affinis in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich persönlich finde nahezu nichts gut, aber objektiv betrachtet: Hier hat jeder eine Chance (Menschen mit keinem Abschluss, schlechten Noten, 0 Berufserfahrung)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

Überstundenregelungen einführen. Sorgen, dass die Gehälter fair sind und durch eure aktuellen Gehaltsbänder sind sie es leider immer noch nicht. Es gibt unzählige Personen ohne Abschluss oder totale Quereinsteiger (irgendein Studium abgeschlossen, was nicht ansatzweise etwas mit Wirtschaft oder MINT zu tun hat), die mehr verdienen als Leute mit Abschluss und gleichwertiger Berufserfahrung. Das kann doch wirklich nicht euer Ernst sein.

Arbeitsatmosphäre

Affinis verfolgt bei der Aufstellung der „Mannschaft“ eher dem Prinzip Quantität vor Qualität. Es ist nicht unüblich, dass völlig ungeeignete Kollegen:innen eine Führungsposition inne halten und für eine schlechte Arbeitsatmosphäre sorgen.

Work-Life-Balance

Es gibt keine Überstundenregelung! Man arbeitet Projektbezogen, das heißt wenn die Zeit nicht ausreicht oder etwas nicht glatt läuft, bezahlt Ihr mit eurer Freizeit und das wird auch indirekt von Euch erwartet. Reisezeit ist auch keine Arbeitszeit und nein, dafür bekommt man kein überdurchschnittliches Gehalt, dass es irgendwo eventuell rechtfertigen würde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da tut Affinis absolut nichts für. Hier reist der Vorstand selbst zu Pandemiezeiten noch munter mit dem Flugzeug quer durch Deutschland und das für ein paar Meetings, die auch Remote gehen würden.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an in welchem Team man ist, eins hätte Minuspunkte verdient, andere waren in Ordnung

Vorgesetztenverhalten

Wie oben erwähnt gibt es Vorgesetzte für die Respekt und Empathie ein Fremdwort ist. Affinis sollte sich genauer überlegen, wen man Personalverantwortung übergibt, denn viele gehen aufgrund genau dieser Personen. Es gibt aber natürlich auch gute Vorgesetzte, man muss wohl Glück haben.

Arbeitsbedingungen

Bei der Mannschaft schwer positiv zu bewerten, Hardware könnte auch besser sein - gerade in einer IT Beratung.

Kommunikation

Es gibt einmal im Monat einen company call, den ich im Grunde genommen ganz gut fand. Informationen, die den Arbeitnehmer:in wirklich interessieren (bspw. Gehaltsbänder), werden allerdings oftmals verschwiegen, sodass ich den Call dann auch irgendwann nicht mehr ernst nehmen konnte und ihn eher als eine „alles ist gut“ Veranstaltung gesehen habe

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und eher als Schmerzensgeld zu verstehen

Gleichberechtigung

Was soll ich dazu sagen. Habe den Eindruck, dass Frauen hier nur gut genug für Back Office oder maximal PMO Tätigkeiten sind oder auch so angesehen werden. Dabei ist es egal, was man studiert hat und welchen akademischen Grad man trägt. Teilweise sind die Kollegen:innen sehr altmodisch eingestellt und finden Sexismus und Rassismus sogar stellenweise lustig.

Interessante Aufgaben

Es zählt nicht, was man selbst gerne machen würde, sondern was dem Unternehmen Geld einbringt. Viele Leute sind unzufrieden mit ihrer Tätigkeit und kommen ohne weiteres nicht von ihrer Stelle weg. Da kann man so viel kommunizieren, wie man will. Es wird sich wahrscheinlich erst etwas ändern, wenn man mit der Kündigung droht.


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Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemaliger Kollege,

danke für Dein offenes Feedback und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast. Wir nehmen Deine Kritik und Unzufriedenheit sehr ernst. Gerne möchten wir an dieser Stelle auf einige Punkte Deiner Bewertung eingehen. Es scheint dich etwa zu stören, dass Mitarbeitende, unabhängig von ihrem Bildungsabschluss, bei uns im Unternehmen die gleichen Chancen haben. Schade, dass Du dies als Kritikpunkt betrachtest, denn uns ist es tatsächlich wichtig bzw. sind wir sogar stolz darauf, Kolleg:innen nicht nach ihrem Abschluss zu bewerten, sondern ihr Engagement und ihre Fähigkeiten wertzuschätzen.

Einige weitere Kritikpunkte, die du genannt hast, sind für uns ebenfalls nur schwer nachvollziehbar. Einer dieser Punkte ist beispielsweise die Rolle von Frauen in unserem Unternehmen. Mit 33 Prozent Frauenanteil im Jahr 2021 liegen wir über dem Branchenschnitt in der IT und diverse Führungskräfte (inkl. Bereichsleiterinnen) bei uns sind Frauen. Natürlich sind wir damit noch nicht am Ziel 50:50 angekommen, doch geben wir unser Bestes, als Arbeitgeber für jedes Geschlecht gleichermaßen attraktiv zu sein.

Gerne wollen wir Dir anbieten, in einem persönlichen Gespräch mit Dir über Deine Kritikpunkte zu sprechen. Wenn Du magst, melde Dich gerne direkt bei mir unter A.Soknic@affinis.de, damit wir einen Termin und Rahmen hierfür abstimmen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dieses Angebot annimmst!

Viele Grüße

Aleks

Ein spannender Weg auf dem man noch viel mit gestalten kann

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei affinis in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Modern, Flexibel, Nahbar

Verbesserungsvorschläge

Sprecht mehr über das was ihr Gemeinnütziges tut!

Arbeitsatmosphäre

Es ist ein spannendes Miteinander. Man merkt, dass die Leute bock haben auf neue Themen.

Image

Kunden sind happy, was will man mehr?

Work-Life-Balance

Mobiles Arbeiten auch von verschiedenen Standorten oder komplett im Ausland ist immer möglich, wenn es mit den Kunden zu vereinbaren ist.
Es ist zeitweise ziemlich viel zutun, doch denke ich, ist das normal.

Karriere/Weiterbildung

1x im Jahr eine freie Weiterbildung ist schon klasse! Man muss sich nur eben auch Zeit dafür nehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist ok, kommt Regelmäßig und Pünktlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Intern wird recht viel gemacht. Zum Beispiel die Spendenaktion für die Flutopfer. Aber so wirklich extern wird nicht darüber gesprochen.
Dies sollte angepasst werden.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte noch nie die Situation, dass ich nicht jemanden gefunden habe, der mir helfen konnte.

Umgang mit älteren Kollegen

.. oder des alters. Gerade bei älteren Kollegen wird das Fachwissen sehr gewertschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Sind auch nur Menschen mit allen stärken und schwächen.

Arbeitsbedingungen

Hardware super, das Büro in der Überseestadt ist sehr schick, die Klimaanlage läuft auch seit 2 Jahren oder so. Kann nicht meckern!
Nur in manchen Besprechungsräumen ist das Wlan bisschen mau.

Kommunikation

Es gibt sehr viel Kommunikation via Teams und in Companycalls, Barcamps usw.
So manche Führungskraft lässt sich aber auch dazu hinreißen manchmal ein wenig mehr zu sagen als wahrscheinlich geplant war.

Gleichberechtigung

Hatte noch nie das Gefühl, dass die Meinung einer Person weniger Wert war als die einer anderen Person. Egal ob nun bzgl. des Geschlechts/Hautfarbe...

Interessante Aufgaben

Man kann sehr daran mitgestalten welche Aufgaben man möchte. In manchen Phasen hat man hier viel Einfluss, in anderen nur wenig Einfluss.

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Vielen Dank für deine Bewertung!

Ein engagiertes Team - mit einigen Orientierungsproblemen

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PTSGroup AG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein junges, energiegeladenes Team mit viel Ehrgeiz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnder Fokus, fehlende Eigenverantwortung für einige Schlüsselprozesse. Einige Teams leisten hervorragende Arbeit, während andere völlig unterversorgt sind. Vielleicht könnte ein anderes Konzept für die Zuteilung von Ressourcen für Projekte entwickelt werden.

Verbesserungsvorschläge

Es müssen konkrete Schritte unternommen werden, um neue Projekte zu akquirieren, Ressourcen zu planen und das Team zu stabilisieren. Viele interne Systeme werden zur Messung des Fortschritts eingesetzt, aber es gibt keinen einheitlichen Überblick über den Zustand unserer Dienste und Projekte.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist positiv, zumindest in vielen Teams. Aufgrund der Größe des Unternehmens ist der Austausch zwischen den Teams im Allgemeinen überdurchschnittlich gut.

Image

Ich denke, wir haben ein positives Image, insbesondere bei unseren wichtigsten Kunden.

Work-Life-Balance

Die Arbeit und der damit verbundene Druck können manchmal extrem sein, aber viele Gruppenleiter sind sich der persönlichen Umstände ihrer Kollegen bewusst. Mit der Corona-Pandemie kann das Home-Office zum neuen Standard werden (und wird es wahrscheinlich auch bleiben). Das Bremer Büro ist gut ausgestattet und die Nutzung von Fahrgemeinschaften und Einrichtungen vor Ort wird unterstützt.

Karriere/Weiterbildung

Ich persönlich habe den Eindruck, dass man sich in jede Richtung entwickeln kann, die einem gefällt.

Gehalt/Sozialleistungen

Meines Erachtens sind Teile der Arbeitnehmerschaft eindeutig unterbezahlt (bei weitem nicht). Die Ablehnung des Gehalts scheint willkürlich zu sein, und es gibt kaum oder keine gemeinsamen Kriterien. Es fehlt die Transparenz darüber, was andere verdienen, geschweige denn, wie sich die Verträge unterscheiden (Vergütungsmodelle, Leistungen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine offensichtlichen Hinweise auf eine Umweltpolitik oder ein Umweltprogramm. Die gesellschaftliche Solidarität ist jedoch hoch.

Kollegenzusammenhalt

Je nachdem, in welchem Team man ist, ist die Kameradschaft entweder überragend oder gar nicht vorhanden. Es wird wenig getan, um ein allgemeines Gefühl des Wohlbefindens für alle Teams/Einheiten zu fördern. Jedes Team ist auf sich allein gestellt, wenn es um die Entwicklung und Unterstützung seiner Mitglieder geht.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen stellt viele neue Mitarbeiter ein, und die Fluktuationsrate ist wahrscheinlich höher als der Durchschnitt. Allerdings haben viele Kollegen das Ruhestandsalter erreicht, und es scheint keine Bemühungen zu geben, sie durch ebenso erfahrene (+10 Jahre) Experten zu ersetzen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten des Unternehmens sind alle außerordentlich erfahren und engagiert. Ich zweifle nicht an ihren guten Absichten, aber manchmal kann der "harte Druck" von oben dazu führen, dass sich die mittlere Ebene nicht ausreichend gewürdigt fühlt. Die Tagesordnung wird von dieser Ebene aus bestimmt.

Arbeitsbedingungen

Ziemlich modern, zwar kein Tesla, aber besser als der Durchschnitt.

Kommunikation

Ich schätze das Kommunikationsteam und die Personalabteilung sehr - ihre positive Energie und Kompetenz waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich mich dem Unternehmen angeschlossen habe. Leider sind einige wichtige Mitarbeiter inzwischen weitergezogen, und das wirft ein schlechtes Licht auf die Moral.

Gleichberechtigung

Meinem Eindruck nach hat jeder die gleiche Chance, in eine beliebige Position aufzusteigen, und mir sind keine Fälle bekannt, in denen eine offensichtliche Voreingenommenheit in die eine oder andere Richtung besteht.

Interessante Aufgaben

Man kann eine unbegrenzte Anzahl von Aufgaben erledigen und in vielen verschiedenen Projekten und Teams arbeiten. Das ist für die ersten Jahre großartig, aber ich vermute, dass viele Leute es schätzen würden, eine Rolle zu finden, in die sie mit der Zeit hineinwachsen können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast uns hier zu Bewerten. Tatsächlich hast du einige Punkte angeschrieben, an denen aktuell gearbeitet wird. Ein Beispiel dafür sind etwa die Updates zu den Rollen- und Entwicklungspfaden im Company Call vor einigen Wochen. Weitere Updates zu weiteren Projekten folgen zeitnah.

der Fortschritt fehlt

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei affinis application services GmbH & Co. KG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

das angebotene Homeoffice

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schlechte Benefits
schlechte technische Ausstattung
schlechte Entwicklung von Mitarbeitern
Krisenmanegement auf Rücken der Mitarbeiter
wenig Regeln / Vorgehensweisen, jeder macht was und wie er es will

Verbesserungsvorschläge

- besseres Personalmanagement
- bessere technische Ausstattung der Mitarbeiter und Firmen-Infrastruktur
- periodisch Schulungen anbieten
-

Work-Life-Balance

Es hieß immer noch abliefern, Zeitpläne halten und Leistung zeigen. Dabei blieb keine Zeit für Fortbildung oder ähnlichem. Ständige Meetings sorgten für Terminverzug und dass man eine Familie in der Pandemie zu Hause betreuen muss, war nicht relevant. Hauptsache der Firma geht es gut. Man könne ja auch Abends arbeiten.
Letztendlich wird man fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel.
Da liegt auch die Schuld an der Personalabteilung, welche sich nicht wirklich um die Mitarbeiter kümmert.

Karriere/Weiterbildung

Es gab einfach keine Weiterbildung. Und wenn mal eine angesprochen wurde, kamen auf der GF Fragen, warum das denn jetzt sein müsse.
Es wurde mit alten technologien gearbeitet in der Entwicklung. Software für entwickler wurde nicht angeschafft.
Neue Projekte mit aktuellen Technologien sollten her, nur wurde nicht in die Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter investiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nicht sehr ausgeprägt

Kollegenzusammenhalt

Kollegen gingen alle respektvoll miteinander um. Nur leider gab es immer einige, die gerne lästern und hinter dem Rücken anderer herziehen mussten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab nicht viele ältere Kollegen. Hier war der Umgang aber respektvoll.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten war für Kritik offen, versprachen vieles. Nur leider kam rückblickend nicht viel dabei herum.

Arbeitsbedingungen

technische Ausstattung war schlecht. Die Hardware war hoffnungslos überfordert und sorgte dafür, dass man noch länger für Aufgaben benötigte, da man ständig darauf warten musste, dass der Rechner wieder arbeitsbereit war. Das Annehmen eines Teams-Anrufs dauerte bis zu 30 Sekunden.
Gespräche zu neuer Hardware wurden in die Zukunft verschoben.
Aber ein Iphone SE (2016) oder Iphone 7 durfte es dann doch sein.
Es gab keine Unterstützung / Ausstattung fürs Homeoffice, bis auf den Laptop und das Handy. Internet, extra Monitor, Büroausstattung war alles Sache des Arbeitnehmers.

Kommunikation

Der Flurfunk war oft schneller als die Infos von den GF's. Dennoch wurde viel dafür getan die Kommunikation nach dem Führungswechsel zu verbessern und auch der Flurfunk wurde oft aufgegriffen und ordentlich besprochen.

Gleichberechtigung

In der GF sind nur Männer. Im Vorstand genauso. Eine Frau ist Gründungsmitglied und gefühlt wurde sie von vielen Dingen ausgeschlossen.
Frauen sind hier größtenteils fürs Backoffice zuständig.

Interessante Aufgaben

Es gab vielseitige Aufgaben, teilweise sehr unstrukturiert. Schulungen gab es keine. Hauptsache man hat den Auftrag des Kunden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemaliger Kollege,

danke für Dein offenes Feedback und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast. Wir nehmen Deine Kritik und Unzufriedenheit sehr ernst. Deine Bewertung kommt zu einer sehr spannenden, aber auch herausfordernden Zeit für unser Unternehmen. Die Verschmelzung zwischen affinis und der PTSGroup AG ist im vollen Gange. In diesem Zuge beleuchten wir sämtliche Aspekte, von denen du auch bereits einige angesprochen hast, neu und wollen das Beste “aus beiden Welten“ miteinander vereinen. Dies betrifft u.a. unsere Benefits, die technische Ausstattung, wie auch die Personalentwicklung und vieles mehr. Diese Entwicklung nimmt erst seit Beginn des Jahres – mit dem Zusammenschluss – wirklich Fahrt auf und damit bedauerlicherweise auch erst nach Deinem Ausscheiden aus dem Unternehmen. Dennoch wäre es für uns sehr wertvoll, mit Dir in den Dialog zu treten, um uns gemeinsam über Deine Bewertung auszutauschen.

Wenn du magst, melde Dich gerne direkt bei mir unter ASoknic@PTSGroup.de, damit wir einen Termin und Rahmen hierfür abstimmen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dieses Angebot annimmst!

Viele Grüße

Aleks

Geht so

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei PTSGroup AG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Berufseinsteiger gut geeignet, ....

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

... leider lernt man nur die Theorie und nicht die Praxis.

Arbeitsatmosphäre

Nette Atmosphäre in der man sich auch mal außerhalb der Arbeitszeiten trifft

Image

Man möchte als modernes Unternehmen auftreten, aber die Reichweite fehlt.
Facebook, Instagram und Co. sind ein wenig drüber.

Work-Life-Balance

Der Tag konnte variable eingeteilt werden.

Karriere/Weiterbildung

Fast jede Schulung wurde genehmigt. Aufstiegschancen durch flachen Hierarchien eher weniger.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war in Ordnung. Sozialleistungen gab es keine.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann nichts negatives hierzu sagen.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man extern unterwegs war, hatte man kaum Kontakt zu den Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch diese wurden sehr geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Ein wenig Licht und viel Schatten. Die "alte" Garde war sehr sozial eingestellt. Die "neuen" Manager doch eher gegenteilig.

Arbeitsbedingungen

Nette Büros, kostenlose Getränke (inkl. Softdrinks) und Kaffee

Kommunikation

"Wasserstandsmeldungen" waren immer interessant und man bekam wenigstens etwas mit, was in Bremen los war.

Gleichberechtigung

Alles top.

Interessante Aufgaben

... wenn mal was kam, war es ganz ok, aber auch eher Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Liebe ehemalige Kollegin/ lieber ehemaliger Kollege,

danke für Dein offenes Feedback, wir nehmen Deine Kritik und Unzufriedenheit sehr ernst. Schade, dass du mit so gemischten Gefühl unsere PTS-Mannschaft verlassen hast. Wir freuen uns aber, dass du die Arbeitsatmosphäre bei uns in positiver Erinnerung behältst. Du hast damit recht, dass bei flachen Hierarchien wenig klassische Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden sind. Deswegen schlagen viele unserer Kollegen eine Fachexpertenlaufbahn ein, die wir bei der PTSGroup durch stetige Weiterbildungen fördern.
Gerne würde ich mehr zu deinen Eindrücken erfahren, da man aus Feedbacks nur lernen kann. Aus diesem Grund möchte ich Dich einladen in den direkten Austausch zu treten, um mithilfe Deiner Ideen gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Bitte melde Dich doch direkt bei mir unter ASoknic@PTSGroup.de, damit wir einen Termin und Rahmen hierfür abstimmen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dieses Angebot annimmst !

Viele Grüße

Aleks

Es scheitert am Management

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PTSGroup AG in Bremen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen herrscht größtenteils eine gute Stimmung. Allerdings führt die lockere Art und die nicht vorhandene Führung dazu, dass die Arbeitsauslastung schlecht im Team verteilt ist. Dadurch entsteht Unmut. Manche Mitarbeiter machen viel außer arbeiten, andere werden zugeschüttet mit Arbeit und erfahren viel Druck. Von jungen, unerfahrenen Berufsanfängern wird sehr viel erwartet. Außerdem leiden viele unter dem cholerischen Verhalten bestimmter Personen.

Image

Für Berufseinsteiger und junge Menschen, die ein neues soziales Umfeld suchen, wird ein perfektes Image aufgebaut. Als qualifizierter Berater würde ich mich davon überhaupt nicht angesprochen fühlen. Der Vertrieb arbeitet nicht sehr effizient an der Neukundenakquise, in der Abteilung geht es auch eher um die Ego einzelner Personen.

Work-Life-Balance

Wie schon beschrieben arbeiten einige Mitarbeiter mit 25% Auslastung und haben es auch sehr leicht, damit durchzukommen. Andere arbeiten am Limit. Ein Gleitzeitkonto gibt es nicht, man soll die Überstunden nach eigenem Ermessen abbauen (was so gut wie nicht stattfindet). Überstunden werden erwartet, aber nicht bezahlt. Freie Tage kann man sich trotz vieler Überstunden nicht nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Die kostenlose Schulung im Jahr ist zwar toll, aber geht auch in die Richtung "Führt euch selbst".

Gehalt/Sozialleistungen

Im unteren Bereich, was Unternehmensberatungen/IT angeht. Um Gehaltserhöhungen muss man betteln.

Kollegenzusammenhalt

Es wird sehr viel dafür getan, dass die Kollegen die Möglichkeit haben, sich außerhalb der Arbeit besser kennenzulernen und auch ein gewisser Teamgeist entsteht. Durch die Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter und schlechten Entscheidungen seitens der Teamleiter wird der Zusammenhalt jedoch auf die Probe gestellt.

Vorgesetztenverhalten

Falls man 0 Sterne geben könnte, hätte ich das gerne getan. Man muss es selbst erleben, um das Verhalten einschätzen zu können. Oberflächlich ist immer alles toll. Wenn man genauer hinsieht, sind 75% der Teamleiter überhaupt nicht für ihre Aufgabe befähigt, weder strategisch noch menschlich (wobei es vor allem um Führungskompetenzen geht) und haben auch gar keine Zeit für diese Aufgabe. Da es flache Hierarchien gibt, steigt einfach jeder zum Teamleiter auf, wenn er lange genug da ist. Die Mitarbeiter werden weder individuell hinsichtlich ihrer Fähigkeiten entwickelt, noch schaut irgendjemand, wie die Auslastung im Team ist. Vor allem versagt an dieser Stelle auch die Personalabteilung. Dauernd werden neue Berufseinsteiger eingestellt, einfach als billige Arbeitskraft. Eine vernünftige Einarbeitung findet in den seltensten Fällen statt. Wenn man Mitarbeiter loswerden möchte, schafft man es auch. Die Fluktuation hat im letzten Jahr nicht umsonst einen Rekordwert. Seitens Management wird das allerdings als branchenüblich abgetan. Wirtschaftlich denken und handeln die Vorgesetzten im übrigen auch nicht.

Kommunikation

An manchen Stellen wird viel zu viel Kommunikation betrieben (was es alles für Pläne gibt und was für tolle Events stattfinden), an den wichtigen Stellen fehlt die Kommunikation jedoch völlig. Vor allem die klare Kommunikation der Teamleiter/des Vorstands. Das Kommunikationsteam fokussiert die falschen Themen und die Führungsebene lässt sich nicht belehren.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele spannende Themen, die jedoch völlig aktionistisch und chaotisch angegangen werden. Es rennt jeder in eine Richtung los, ohne das Thema zu hinterfragen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Aleksandar Soknic, Personalleiter
Aleksandar SoknicPersonalleiter

Liebe ehemalige Kollegin/ lieber ehemaliger Kollege,

danke für Dein offenes Feedback, wir nehmen Deine Kritik und Unzufriedenheit sehr ernst. Schade, dass du mit so einem schlechten Gefühl unsere PTS-Mannschaft verlassen hast. Du sprichst Themen an, an denen wir innerhalb der PTS zurzeit arbeiten, wie etwa die Transparenz der Ziele, Strategie und der Zielerreichung.
Zu diesem Zweck nutzen wir OKRs, um Objectives and Key Results unternehmensweit einsehbar und transparent zu machen, sodass jeder Mitarbeiter* stets weiß wie er auf übergeordnete Ziele Einfluss nehmen kann. Gerne möchte ich Dich einladen in den direkten Austausch mit mir zu treten, um sicherzustellen, dass andere Kollegen in Zukunft nicht die gleichen negativen Eindrücke sammeln.
Bitte melde Dich doch direkt bei mir unter ASoknic@PTSGroup.de, damit wir einen Termin und Rahmen hierfür abstimmen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dieses Angebot annimmst!

Viele Grüße

Aleks

Mitarbeiter sind hier verschleißbares Material, wer nicht folgt fliegt.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PTSGroup AG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterbenifits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vertuschen von Fehlern beim Kunden. Miserables Projektmanagement. Einstellung von nahezu nur „Young Professionals“, die günstig sind aber keine IT Erfahrung haben und diese beim Kunden vorgaukeln.

Verbesserungsvorschläge

Mehr erfahrene Mitarbeiter einstellen, anstatt unerfahrene Absolventen, die fahrlässig auf Kundenprojekte losgelassen werden. Die Mitarbeiter als Menschen ansehen statt als Material. Das Leitbild wirklich leben.

Arbeitsatmosphäre

Ständig wird Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt. Faire Behandlung ist fehl am Platze, nur diejenigen die überdurchschnittlich liefern erhalten Lob.

Image

Die Firma bietet den Mitarbeitern viel anhand von Mitarbeiterevents. Das Geld sollte lieber dazu genutzt werden die Mitarbeiter vernünftig zu entlohnen.

Work-Life-Balance

In heißen Projektphasen sollte man sich auf gezwungene Überstunden einstellen, außer man ist so klug und nimmt rechtzeitig Urlaub.

Karriere/Weiterbildung

Jeder hat ein Anrecht auf Weiterbildung.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Branche sehr wenig und im untersten Drittel anzusiedeln.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten zusammen und nur deswegen wird die Firma noch zusammengehalten und man macht freiwillig Überstunden um den Kollegen nicht zu schaden.

Vorgesetztenverhalten

Das Kritisieren und Fertigmachen von Mitarbeitern vor anderen Kollegen gehört zum Alltag. Die Vorgesetzten sind nicht gewillt sich zu ändern.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist auf dem neusten Stand und das Büro ist gemütlich.

Kommunikation

Vieles erfährt man nur durch den Flurfunk. Transparente Kommunikation... Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Der Wille neue Technologien einzusetzen ermöglicht es, dass jeder sich in bestimmte neue interessante Themen einarbeiten kann.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Dein offenes Feedback.
Du sprichst einige unserer aktuell größten Herausforderungen direkt an. Wir nehmen uns das sehr zu Herzen und sind bereits in enger Abstimmung mit dem Management an den Themen dran. Beispielsweise überarbeiten wir die Recruitingstrategie und gehen nun verstärkt auf die Suche nach erfahreneren Mitarbeitern. Gleichzeitig sind wir natürlich froh über die Unterstützung durch unsere Junioren, die bei uns weiter ausgebildet werden.
Wir gehen offen mit Kritik um und würden uns freuen, in einem persönlichen Gespräch mit Dir Maßnahmen zu besprechen und auch Lösungsmöglichkeiten gemeinsam zu erarbeiten.
Melde Dich gerne bei mir, damit wir einen konkreten Termin und Rahmen besprechen können.

Ich freue mich auf Deine Rückmeldung.
Freundliche Grüße,
Johanna Leewe

"Der Fisch stinkt vom Kopf her..."

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei affinis in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vertrauensarbeitszeit, Kollegialität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management schafft es nicht, die Belegschaft nachhaltig zu motivieren, geschweige denn zu führen.

Verbesserungsvorschläge

Die PTS Group muss sich einschneidenden Reorganisationsmaßnahmen unterziehen, um in einem schwierigen Wirtschaftsgebiet nachhaltig attraktiv für Bewerber und Kunden zu bleiben. Ein Blick nach Skandinavien, in die USA oder modernen deutschen Unternehmen würde nicht schaden, um den Stellenwert hoher Mitarbeiterzufriedenheit schätzen zu lernen.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsführung nimmt keine Führungsaufgaben wahr und verschenkt daher die durchaus vorhandenen Potentiale der Mitarbeiter. Das Leitbild wird von der GF nicht gelebt. Direkte und transparente Kommunikation von "oben" ist immer noch ein Fremdwort. Man wird das Gefühl nicht los, dass hinter auf Leitungsebene sehr viel gemauschelt wird. Es herrscht ein großes Maß an Ungerechtigkeit.

Image

Durch die vielen jungen Mitarbeiter hat die PTS Group in den letzten Jahren ein moderneres Image bekommen. Leider ist das Management nicht in der Lage diese Potentiale zu nutzen. Die Stimmung der Mitarbeiter ist lange nicht so euphorisch, wie angenommen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten (Vertrauensarbeitszeit) bewegen sich in annähernd normalem Rahmen. Wird eine Karriere in der PTS Group angestrebt, sollte man jedoch regelmäßig mit Mails am Wochenende auf sich aufmerksam machen. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit einer Hansefit-Mitgliedschaft und der Organisation der zahlreichen After-Work-Events.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter, die mit dem Strom des Managements schwimmen, sind willkommen, werden punktuell gefördert und mit erweiteter Verantwortung betraut. Andere Meinungen und Tadel jeglicher Art werden allerdings nicht gebilligt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt stets pünktlich, VWL werden gewährt. Das Gehalt bewegt sich eher am unteren Ende der branchenüblichen Löhne.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung und Trinkwasseraufbereitung sind gut!

Kollegenzusammenhalt

Dass die PTS Group noch einigermaßen funktioniert, hat sie dem ausgeprägt kollegialen Verhalten vieler Mitarbeiter zu verdanken.

Umgang mit älteren Kollegen

Dankbarkeit für länger gediente Kollegen gibt es keinster Weise! Die Strategie scheint offensichtlich die zu sein, mit ausschließlich sehr jungen Mitarbeitern das Lohnniveau weiter nach unten zu treiben.

Vorgesetztenverhalten

Auf Teamleiter-Ebene ist ausreichend Motivation vorhanden, um die eigenen Mitarbeiter sowie Aufgaben zu steuern und Problem zu bewältigen. Das Verhalten nahezu der kompletten Geschäftsführung erfüllt jedoch in keiner Disziplin die Erwartungen. Der Vorstand agiert in hohem Maße arrogant und ist offensichtlich nicht nachhaltig am Wohl der Mitarbeiter interessiert. Entscheidungen und Strategien haben häufig nur eine sehr überschaubare Halbwertzeit.

Arbeitsbedingungen

Die Hardware- und Arbeitsplatzausstattung ist gut. Die Bedingungen zum Arbeiten sind maximal mittelmäßig. Die Großraumbüros sind meist zu laut, im Winter ist es zu kalt, im Sommer viel zu warm.

Kommunikation

Traditionell eine der zahlreichen Schwachstellen, trotz Leitbilds.

Gleichberechtigung

Bezüglich der Gleichberechtigung von Frauen ist die Situation halbwegs ok.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind vorhanden, es bedarf allerdings auch das gewisse Quäntchen Glück, um an dieser Aufgaben zu gelangen. Eine Mitgestaltung der Aufgabenbereiche wird zwar offiziell immer gefordert, aber in den wenigstens Fällen zugelassen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin/ lieber Kollege,
danke für Dein offenes Feedback, wir nehmen Deine Kritik und Unzufriedenheit sehr ernst. Aus diesem Grund möchte ich Dich im Namen der Geschäftsleitung einladen in den direkten Austausch zu treten, um mithilfe Deiner Ideen gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Bitte melde Dich doch direkt bei mir, damit wir einen Termin und Rahmen hierfür abstimmen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du dieses Angebot annehmen würdest!
Viele Grüße
Annika Reinke

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