11 von 103 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Das im Allgemeinen sehr freundliche und umgängliche Personal.
Interne Organisation und Kommunikation. Gut gemeinte, aber nicht zu Ende gedachte Bemühungen um Themen wie Gehaltsgerechtigkeit. Mit dem eigenen Anspruch "Premium" zu sein, hat das nichts zu tun.
Der Fokus auf Wachstum und Randthemen wie "Awareness" sollte zeitweilig verschoben werden. Die oftmals dünne Personaldecke sollte sich zunächst auf die Bewältigung der bereits verkauften Leistungen und auf die Anpassung der internen Prozesse durch die neuen Gegebenheiten fokusieren. Ansonsten werden im organisatorischen Prozess und den immer neuen Projekte Mitarbeiter auch weiterhin verschlissen, die dann das Unternehmen verlassen.
Lob und Anerkennung gibt es mit Glück zum Anfang des Beschäftigungsverhältnisses mal, ansonsten wird gute Arbeit einfach nur hingenommen. Unterhalb eines sehr guten Niveaus (z.B. lediglich den SLAs entsprechend) wird der Arbeitseinsatz sogar eher kritisiert.
Diverse Mitarbeiter sind unzufrieden mit der aktuell sehr chaotischen Situation. Andere, die davon nicht betroffen sind, scheinen die Firma über alle Maßen positiv zu sehen.
Hier ist jeder seines Glückes Schmied. Wenn man möchte und sich selbst daran hält, dann kann man problemlos seine vereinbarte Wochenarbeitszeit einhalten. Außerdem gibt es eine Art Vertrauensarbeitszeit, die ich allerdings eher als Gleitzeit einordnen würde.
Kann man mit seiner eigenen Zeit nicht gut haushalten oder meint jede Aufgabe, die auch zur Not 2-3 Tage warten kann, anzunehmen, ertrinkt man in Arbeit und gedankt wird einem das dann zusätzlich auch nicht.
Allgemein gibt es eine dünne Personaldecke, durch ständige Kündigungen gerade auch langangestellter Kollegen.
Es wurde vor kurzem eine interne Academy für Weiterbildungszwecke vor- und bereitgestellt. Externe Schulungen sind allerdings immer in Absprache mit dem Vorgesetzten zu besprechen. Eine gezielte Förderung der einzelnen Mitarbeiter zu Weiterbildungsmaßnahmen konnte ich aber bisher nicht feststellen. Hier muss man also Eigeninitiative zeigen und auf seinen Vorgesetzten zugehen, wenn man eine Weiterbildung machen möchte.
Die Gehälter orientieren sich an einem Stufenmodell, welches abteilungsübergreifend zum Einsatz kommt und eine Gehaltsgerechtigkeit und -vergleichbarkeit gewähren soll. Manche Abteilungen werden dabei allerdings bevorzugt, da sie trotz gleicher Anforderungen eine Stufe höher einsteigen als andere. Ebenso gibt es nicht in jeder Abteilung die Möglichkeit die höchste Stufe (und damit das höchste Gehaltsband) zu erreichen, obwohl Verantwortlichkeiten und die Tiefe des Fachwissens gleichzusetzen sind.
Die Gehälter liegen unter dem Marktdurchschnitt. Dafür kann man sich ein Jobrad leasen und eine Firmenfitnessmitgliedschaft abschließen, das ist doch auch was.
Firmenwagen möglich, aber Verhandlungssache. Kita-Zuschuss möglich, aber Verhandlungssache.
Falls es Bemühungen dahingehend gibt, sind diese zumindest bei mir noch nicht wahrgenommen worden. Das Einzige, wo man das Thema Umwelt- bzw. Klimaschutz zu spüren bekommt, ist bei der Firmenwagenrichtlinie. Diese macht es quasi unmöglich einen nicht-elektrischen oder -PlugIn-Hybrid-Wagen ohne persönliche Zuzahlung zu konfigurieren.
Innerhalb der einzelnen Teams erscheint mir dieser sehr gut. Firmenübergreifend eher nicht. Da wird man gerne mal in mehrwöchige Warteschleifen für kleinere Unterstützungsanfragen geschickt und muss dementsprechend immer und immer wieder hinterherlaufen.
Es gibt keinerlei Bestrebungen langdienende Mitarbeiter zu halten, wenn diese aufgrund der aktuellen Lage wechseln wollen. Mitarbeiter, die in Altersteilzeit gehen und z.T. >15 Jahre im Unternehmen sind, werden nicht mal persönlich vom Vorstand verabschiedet.
Obwohl ich meine direkten Vorgesetzten menschlich sehr mag, gehen hier Anspruch und Wirklichkeit von der Führungsriege völlig auseinander. Vom Vorstand aus ist ein enormer Wachstumskurs angedacht, der zum Aufkauf diverser Firmen geführt hat. "Premium" zu werden ist das Ziel. Interne Prozesse und die Organisation ist aber in keinsterweise auf diesen Kurs ausgelegt, was das tägliche Arbeiten mit neuen Kollegen behindert oder z.T. komplett verhindert. Es wird zu wenig für die Anpassung einfacher Prozesse getan oder Reformversuche scheitern nach dem Motto "Haben wir immer so gemacht".
Laptop, Smartphone, Headset, Maus und Tastatur werden gestellt. Diese haben mal einen neuen Technikstand, manchmal aber auch nicht. Glückssache. Großes Plus: Home Office ist jederzeit möglich, denn in den Standorten gibt es eine Open Desk Policy und Großraumbüros zum Großteil ohne Stehtische, was eher nicht meinem Geschmackt entspricht.
Es gibt regelmäßige Company Calls in denen Abteilungen u.a. gute Ergebnisse vorstellen können und in denen über aktuelle Themen gesprochen wird. Letztere werden meist nur vage behandelt. Dies ist zumindest dann der Fall, wenn es um monetäre Dinge geht (Anpassung Gehaltsbänder, Inflationsausgleich, Gewinnbeteiligung, ...), wahrscheinlich um nicht in irgendeiner Form angreifbar zu sein. Anonyme Befragungen mit Themen für den Company Call werden regelmäßig durchgeführt, dass die entsprechend von mir oder Kollegen genannte Themen behandelt werden, ist allerdings noch nicht vorgekommen.
Für ein IT-Unternehmen im Mittelstand hat man eine sehr hohe Frauenquote. Es gibt meiner Beobachtung nach keine Diskriminierungen gegenüber Frauen oder Minderheiten. Im Gegenteil: Es soll demnächst Awareness-Trainings und eine Beauftragte für solche Belange geben, obwohl Arbeitskraft an anderen Stellen definitiv dringender gebraucht werden würde als beim Thema Gleichberechtigung.
In der IT gibt es hauptsächlich KMU als Kunden, die wirklich interessanten Aufgaben sind dort daher eher rar gesäht.
Die Arbeit in meinem Team war klasse.
So viel Flurfunk, so viele politische Machtspielchen, kaum gewöhnt man sich an einen Kollegen, ist dieser auch einen Monat später schon wieder weg..
Hört auf eure Mitarbeiter als Mittel zum Geldverdienen zu betrachten. Eine Fluktuation von 40 % + solllte ein Wegruf sein, der laut genug ist.
Viele politische Machtspielchen, aber der Umgang mit den direkten Kollegen ist gut.
Wenn man "auf der Bank sitzt" hat man eine super Work-Life-Balance. Ansonsten steht der zahlende Kunde im Mittelpunkt.
Mir ist in diesem Zusammenhang weder etwas besonders Positives noch etwas besonders Negatives aufgefallen.
Wer lang genug bleibt, steigt automatisch die Karriereleiter auf. Dies liegt leider eher an der hohen Fluktuation, als an einer gezielten Karriereplanung. Bei der Weiterbildung steht affinis mit einer, frei wählbaren, themenunabhänigen Weiterbildung pro Jahr / Mitarbeiter gut dar.
Meine Kollegen haben meine Zeit bei affinis erträglich werden lassen.
Meine Vorgesetzten haben mich gebeten eine positive kununu-Bewertung zu schreiben, da der Trend der Bewertungen negativ sei.
Das Bremer Büro ist super. Anscheinend gilt das nicht für alle Standorte.
Es wird viel Zeit im Kommunikation investiert, jedoch werden dabei bewusst keine Inhalte transportiert.
Die frisch hinterlegten Gehaltsbänder sind im unteren Durchschnitt der Branche. Mit Qualisoft wurden sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter gefördert.
Ich habe in meiner kurzen Zeit bei pts / affinis spannende Aufgaben erledigt.
Ich persönlich finde nahezu nichts gut, aber objektiv betrachtet: Hier hat jeder eine Chance (Menschen mit keinem Abschluss, schlechten Noten, 0 Berufserfahrung)
Mangelnde Wertschätzung
Überstundenregelungen einführen. Sorgen, dass die Gehälter fair sind und durch eure aktuellen Gehaltsbänder sind sie es leider immer noch nicht. Es gibt unzählige Personen ohne Abschluss oder totale Quereinsteiger (irgendein Studium abgeschlossen, was nicht ansatzweise etwas mit Wirtschaft oder MINT zu tun hat), die mehr verdienen als Leute mit Abschluss und gleichwertiger Berufserfahrung. Das kann doch wirklich nicht euer Ernst sein.
Affinis verfolgt bei der Aufstellung der „Mannschaft“ eher dem Prinzip Quantität vor Qualität. Es ist nicht unüblich, dass völlig ungeeignete Kollegen:innen eine Führungsposition inne halten und für eine schlechte Arbeitsatmosphäre sorgen.
Es gibt keine Überstundenregelung! Man arbeitet Projektbezogen, das heißt wenn die Zeit nicht ausreicht oder etwas nicht glatt läuft, bezahlt Ihr mit eurer Freizeit und das wird auch indirekt von Euch erwartet. Reisezeit ist auch keine Arbeitszeit und nein, dafür bekommt man kein überdurchschnittliches Gehalt, dass es irgendwo eventuell rechtfertigen würde.
Da tut Affinis absolut nichts für. Hier reist der Vorstand selbst zu Pandemiezeiten noch munter mit dem Flugzeug quer durch Deutschland und das für ein paar Meetings, die auch Remote gehen würden.
Kommt darauf an in welchem Team man ist, eins hätte Minuspunkte verdient, andere waren in Ordnung
Wie oben erwähnt gibt es Vorgesetzte für die Respekt und Empathie ein Fremdwort ist. Affinis sollte sich genauer überlegen, wen man Personalverantwortung übergibt, denn viele gehen aufgrund genau dieser Personen. Es gibt aber natürlich auch gute Vorgesetzte, man muss wohl Glück haben.
Bei der Mannschaft schwer positiv zu bewerten, Hardware könnte auch besser sein - gerade in einer IT Beratung.
Es gibt einmal im Monat einen company call, den ich im Grunde genommen ganz gut fand. Informationen, die den Arbeitnehmer:in wirklich interessieren (bspw. Gehaltsbänder), werden allerdings oftmals verschwiegen, sodass ich den Call dann auch irgendwann nicht mehr ernst nehmen konnte und ihn eher als eine „alles ist gut“ Veranstaltung gesehen habe
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und eher als Schmerzensgeld zu verstehen
Was soll ich dazu sagen. Habe den Eindruck, dass Frauen hier nur gut genug für Back Office oder maximal PMO Tätigkeiten sind oder auch so angesehen werden. Dabei ist es egal, was man studiert hat und welchen akademischen Grad man trägt. Teilweise sind die Kollegen:innen sehr altmodisch eingestellt und finden Sexismus und Rassismus sogar stellenweise lustig.
Es zählt nicht, was man selbst gerne machen würde, sondern was dem Unternehmen Geld einbringt. Viele Leute sind unzufrieden mit ihrer Tätigkeit und kommen ohne weiteres nicht von ihrer Stelle weg. Da kann man so viel kommunizieren, wie man will. Es wird sich wahrscheinlich erst etwas ändern, wenn man mit der Kündigung droht.
Modern, Flexibel, Nahbar
Sprecht mehr über das was ihr Gemeinnütziges tut!
Es ist ein spannendes Miteinander. Man merkt, dass die Leute bock haben auf neue Themen.
Kunden sind happy, was will man mehr?
Mobiles Arbeiten auch von verschiedenen Standorten oder komplett im Ausland ist immer möglich, wenn es mit den Kunden zu vereinbaren ist.
Es ist zeitweise ziemlich viel zutun, doch denke ich, ist das normal.
1x im Jahr eine freie Weiterbildung ist schon klasse! Man muss sich nur eben auch Zeit dafür nehmen.
Ist ok, kommt Regelmäßig und Pünktlich.
Intern wird recht viel gemacht. Zum Beispiel die Spendenaktion für die Flutopfer. Aber so wirklich extern wird nicht darüber gesprochen.
Dies sollte angepasst werden.
Ich hatte noch nie die Situation, dass ich nicht jemanden gefunden habe, der mir helfen konnte.
.. oder des alters. Gerade bei älteren Kollegen wird das Fachwissen sehr gewertschätzt.
Sind auch nur Menschen mit allen stärken und schwächen.
Hardware super, das Büro in der Überseestadt ist sehr schick, die Klimaanlage läuft auch seit 2 Jahren oder so. Kann nicht meckern!
Nur in manchen Besprechungsräumen ist das Wlan bisschen mau.
Es gibt sehr viel Kommunikation via Teams und in Companycalls, Barcamps usw.
So manche Führungskraft lässt sich aber auch dazu hinreißen manchmal ein wenig mehr zu sagen als wahrscheinlich geplant war.
Hatte noch nie das Gefühl, dass die Meinung einer Person weniger Wert war als die einer anderen Person. Egal ob nun bzgl. des Geschlechts/Hautfarbe...
Man kann sehr daran mitgestalten welche Aufgaben man möchte. In manchen Phasen hat man hier viel Einfluss, in anderen nur wenig Einfluss.
Ein junges, energiegeladenes Team mit viel Ehrgeiz.
Mangelnder Fokus, fehlende Eigenverantwortung für einige Schlüsselprozesse. Einige Teams leisten hervorragende Arbeit, während andere völlig unterversorgt sind. Vielleicht könnte ein anderes Konzept für die Zuteilung von Ressourcen für Projekte entwickelt werden.
Es müssen konkrete Schritte unternommen werden, um neue Projekte zu akquirieren, Ressourcen zu planen und das Team zu stabilisieren. Viele interne Systeme werden zur Messung des Fortschritts eingesetzt, aber es gibt keinen einheitlichen Überblick über den Zustand unserer Dienste und Projekte.
Das Arbeitsklima ist positiv, zumindest in vielen Teams. Aufgrund der Größe des Unternehmens ist der Austausch zwischen den Teams im Allgemeinen überdurchschnittlich gut.
Ich denke, wir haben ein positives Image, insbesondere bei unseren wichtigsten Kunden.
Die Arbeit und der damit verbundene Druck können manchmal extrem sein, aber viele Gruppenleiter sind sich der persönlichen Umstände ihrer Kollegen bewusst. Mit der Corona-Pandemie kann das Home-Office zum neuen Standard werden (und wird es wahrscheinlich auch bleiben). Das Bremer Büro ist gut ausgestattet und die Nutzung von Fahrgemeinschaften und Einrichtungen vor Ort wird unterstützt.
Ich persönlich habe den Eindruck, dass man sich in jede Richtung entwickeln kann, die einem gefällt.
Meines Erachtens sind Teile der Arbeitnehmerschaft eindeutig unterbezahlt (bei weitem nicht). Die Ablehnung des Gehalts scheint willkürlich zu sein, und es gibt kaum oder keine gemeinsamen Kriterien. Es fehlt die Transparenz darüber, was andere verdienen, geschweige denn, wie sich die Verträge unterscheiden (Vergütungsmodelle, Leistungen).
Keine offensichtlichen Hinweise auf eine Umweltpolitik oder ein Umweltprogramm. Die gesellschaftliche Solidarität ist jedoch hoch.
Je nachdem, in welchem Team man ist, ist die Kameradschaft entweder überragend oder gar nicht vorhanden. Es wird wenig getan, um ein allgemeines Gefühl des Wohlbefindens für alle Teams/Einheiten zu fördern. Jedes Team ist auf sich allein gestellt, wenn es um die Entwicklung und Unterstützung seiner Mitglieder geht.
Das Unternehmen stellt viele neue Mitarbeiter ein, und die Fluktuationsrate ist wahrscheinlich höher als der Durchschnitt. Allerdings haben viele Kollegen das Ruhestandsalter erreicht, und es scheint keine Bemühungen zu geben, sie durch ebenso erfahrene (+10 Jahre) Experten zu ersetzen.
Die Vorgesetzten des Unternehmens sind alle außerordentlich erfahren und engagiert. Ich zweifle nicht an ihren guten Absichten, aber manchmal kann der "harte Druck" von oben dazu führen, dass sich die mittlere Ebene nicht ausreichend gewürdigt fühlt. Die Tagesordnung wird von dieser Ebene aus bestimmt.
Ziemlich modern, zwar kein Tesla, aber besser als der Durchschnitt.
Ich schätze das Kommunikationsteam und die Personalabteilung sehr - ihre positive Energie und Kompetenz waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich mich dem Unternehmen angeschlossen habe. Leider sind einige wichtige Mitarbeiter inzwischen weitergezogen, und das wirft ein schlechtes Licht auf die Moral.
Meinem Eindruck nach hat jeder die gleiche Chance, in eine beliebige Position aufzusteigen, und mir sind keine Fälle bekannt, in denen eine offensichtliche Voreingenommenheit in die eine oder andere Richtung besteht.
Man kann eine unbegrenzte Anzahl von Aufgaben erledigen und in vielen verschiedenen Projekten und Teams arbeiten. Das ist für die ersten Jahre großartig, aber ich vermute, dass viele Leute es schätzen würden, eine Rolle zu finden, in die sie mit der Zeit hineinwachsen können.
das angebotene Homeoffice
schlechte Benefits
schlechte technische Ausstattung
schlechte Entwicklung von Mitarbeitern
Krisenmanegement auf Rücken der Mitarbeiter
wenig Regeln / Vorgehensweisen, jeder macht was und wie er es will
- besseres Personalmanagement
- bessere technische Ausstattung der Mitarbeiter und Firmen-Infrastruktur
- periodisch Schulungen anbieten
-
Es hieß immer noch abliefern, Zeitpläne halten und Leistung zeigen. Dabei blieb keine Zeit für Fortbildung oder ähnlichem. Ständige Meetings sorgten für Terminverzug und dass man eine Familie in der Pandemie zu Hause betreuen muss, war nicht relevant. Hauptsache der Firma geht es gut. Man könne ja auch Abends arbeiten.
Letztendlich wird man fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel.
Da liegt auch die Schuld an der Personalabteilung, welche sich nicht wirklich um die Mitarbeiter kümmert.
Es gab einfach keine Weiterbildung. Und wenn mal eine angesprochen wurde, kamen auf der GF Fragen, warum das denn jetzt sein müsse.
Es wurde mit alten technologien gearbeitet in der Entwicklung. Software für entwickler wurde nicht angeschafft.
Neue Projekte mit aktuellen Technologien sollten her, nur wurde nicht in die Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter investiert.
nicht sehr ausgeprägt
Kollegen gingen alle respektvoll miteinander um. Nur leider gab es immer einige, die gerne lästern und hinter dem Rücken anderer herziehen mussten.
Es gab nicht viele ältere Kollegen. Hier war der Umgang aber respektvoll.
Die Vorgesetzten war für Kritik offen, versprachen vieles. Nur leider kam rückblickend nicht viel dabei herum.
technische Ausstattung war schlecht. Die Hardware war hoffnungslos überfordert und sorgte dafür, dass man noch länger für Aufgaben benötigte, da man ständig darauf warten musste, dass der Rechner wieder arbeitsbereit war. Das Annehmen eines Teams-Anrufs dauerte bis zu 30 Sekunden.
Gespräche zu neuer Hardware wurden in die Zukunft verschoben.
Aber ein Iphone SE (2016) oder Iphone 7 durfte es dann doch sein.
Es gab keine Unterstützung / Ausstattung fürs Homeoffice, bis auf den Laptop und das Handy. Internet, extra Monitor, Büroausstattung war alles Sache des Arbeitnehmers.
Der Flurfunk war oft schneller als die Infos von den GF's. Dennoch wurde viel dafür getan die Kommunikation nach dem Führungswechsel zu verbessern und auch der Flurfunk wurde oft aufgegriffen und ordentlich besprochen.
In der GF sind nur Männer. Im Vorstand genauso. Eine Frau ist Gründungsmitglied und gefühlt wurde sie von vielen Dingen ausgeschlossen.
Frauen sind hier größtenteils fürs Backoffice zuständig.
Es gab vielseitige Aufgaben, teilweise sehr unstrukturiert. Schulungen gab es keine. Hauptsache man hat den Auftrag des Kunden.
Für Berufseinsteiger gut geeignet, ....
... leider lernt man nur die Theorie und nicht die Praxis.
Nette Atmosphäre in der man sich auch mal außerhalb der Arbeitszeiten trifft
Man möchte als modernes Unternehmen auftreten, aber die Reichweite fehlt.
Facebook, Instagram und Co. sind ein wenig drüber.
Der Tag konnte variable eingeteilt werden.
Fast jede Schulung wurde genehmigt. Aufstiegschancen durch flachen Hierarchien eher weniger.
Gehalt war in Ordnung. Sozialleistungen gab es keine.
Kann nichts negatives hierzu sagen.
Wenn man extern unterwegs war, hatte man kaum Kontakt zu den Kollegen.
Auch diese wurden sehr geschätzt.
Ein wenig Licht und viel Schatten. Die "alte" Garde war sehr sozial eingestellt. Die "neuen" Manager doch eher gegenteilig.
Nette Büros, kostenlose Getränke (inkl. Softdrinks) und Kaffee
"Wasserstandsmeldungen" waren immer interessant und man bekam wenigstens etwas mit, was in Bremen los war.
Alles top.
... wenn mal was kam, war es ganz ok, aber auch eher Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
Unter den Kollegen herrscht größtenteils eine gute Stimmung. Allerdings führt die lockere Art und die nicht vorhandene Führung dazu, dass die Arbeitsauslastung schlecht im Team verteilt ist. Dadurch entsteht Unmut. Manche Mitarbeiter machen viel außer arbeiten, andere werden zugeschüttet mit Arbeit und erfahren viel Druck. Von jungen, unerfahrenen Berufsanfängern wird sehr viel erwartet. Außerdem leiden viele unter dem cholerischen Verhalten bestimmter Personen.
Für Berufseinsteiger und junge Menschen, die ein neues soziales Umfeld suchen, wird ein perfektes Image aufgebaut. Als qualifizierter Berater würde ich mich davon überhaupt nicht angesprochen fühlen. Der Vertrieb arbeitet nicht sehr effizient an der Neukundenakquise, in der Abteilung geht es auch eher um die Ego einzelner Personen.
Wie schon beschrieben arbeiten einige Mitarbeiter mit 25% Auslastung und haben es auch sehr leicht, damit durchzukommen. Andere arbeiten am Limit. Ein Gleitzeitkonto gibt es nicht, man soll die Überstunden nach eigenem Ermessen abbauen (was so gut wie nicht stattfindet). Überstunden werden erwartet, aber nicht bezahlt. Freie Tage kann man sich trotz vieler Überstunden nicht nehmen.
Die kostenlose Schulung im Jahr ist zwar toll, aber geht auch in die Richtung "Führt euch selbst".
Im unteren Bereich, was Unternehmensberatungen/IT angeht. Um Gehaltserhöhungen muss man betteln.
Es wird sehr viel dafür getan, dass die Kollegen die Möglichkeit haben, sich außerhalb der Arbeit besser kennenzulernen und auch ein gewisser Teamgeist entsteht. Durch die Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter und schlechten Entscheidungen seitens der Teamleiter wird der Zusammenhalt jedoch auf die Probe gestellt.
Falls man 0 Sterne geben könnte, hätte ich das gerne getan. Man muss es selbst erleben, um das Verhalten einschätzen zu können. Oberflächlich ist immer alles toll. Wenn man genauer hinsieht, sind 75% der Teamleiter überhaupt nicht für ihre Aufgabe befähigt, weder strategisch noch menschlich (wobei es vor allem um Führungskompetenzen geht) und haben auch gar keine Zeit für diese Aufgabe. Da es flache Hierarchien gibt, steigt einfach jeder zum Teamleiter auf, wenn er lange genug da ist. Die Mitarbeiter werden weder individuell hinsichtlich ihrer Fähigkeiten entwickelt, noch schaut irgendjemand, wie die Auslastung im Team ist. Vor allem versagt an dieser Stelle auch die Personalabteilung. Dauernd werden neue Berufseinsteiger eingestellt, einfach als billige Arbeitskraft. Eine vernünftige Einarbeitung findet in den seltensten Fällen statt. Wenn man Mitarbeiter loswerden möchte, schafft man es auch. Die Fluktuation hat im letzten Jahr nicht umsonst einen Rekordwert. Seitens Management wird das allerdings als branchenüblich abgetan. Wirtschaftlich denken und handeln die Vorgesetzten im übrigen auch nicht.
An manchen Stellen wird viel zu viel Kommunikation betrieben (was es alles für Pläne gibt und was für tolle Events stattfinden), an den wichtigen Stellen fehlt die Kommunikation jedoch völlig. Vor allem die klare Kommunikation der Teamleiter/des Vorstands. Das Kommunikationsteam fokussiert die falschen Themen und die Führungsebene lässt sich nicht belehren.
Es gibt viele spannende Themen, die jedoch völlig aktionistisch und chaotisch angegangen werden. Es rennt jeder in eine Richtung los, ohne das Thema zu hinterfragen.
Mitarbeiterbenifits
Vertuschen von Fehlern beim Kunden. Miserables Projektmanagement. Einstellung von nahezu nur „Young Professionals“, die günstig sind aber keine IT Erfahrung haben und diese beim Kunden vorgaukeln.
Mehr erfahrene Mitarbeiter einstellen, anstatt unerfahrene Absolventen, die fahrlässig auf Kundenprojekte losgelassen werden. Die Mitarbeiter als Menschen ansehen statt als Material. Das Leitbild wirklich leben.
Ständig wird Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt. Faire Behandlung ist fehl am Platze, nur diejenigen die überdurchschnittlich liefern erhalten Lob.
Die Firma bietet den Mitarbeitern viel anhand von Mitarbeiterevents. Das Geld sollte lieber dazu genutzt werden die Mitarbeiter vernünftig zu entlohnen.
In heißen Projektphasen sollte man sich auf gezwungene Überstunden einstellen, außer man ist so klug und nimmt rechtzeitig Urlaub.
Jeder hat ein Anrecht auf Weiterbildung.
Für die Branche sehr wenig und im untersten Drittel anzusiedeln.
Die Kollegen halten zusammen und nur deswegen wird die Firma noch zusammengehalten und man macht freiwillig Überstunden um den Kollegen nicht zu schaden.
Das Kritisieren und Fertigmachen von Mitarbeitern vor anderen Kollegen gehört zum Alltag. Die Vorgesetzten sind nicht gewillt sich zu ändern.
Die Ausstattung ist auf dem neusten Stand und das Büro ist gemütlich.
Vieles erfährt man nur durch den Flurfunk. Transparente Kommunikation... Fehlanzeige.
Der Wille neue Technologien einzusetzen ermöglicht es, dass jeder sich in bestimmte neue interessante Themen einarbeiten kann.
Vertrauensarbeitszeit, Kollegialität.
Das Management schafft es nicht, die Belegschaft nachhaltig zu motivieren, geschweige denn zu führen.
Die PTS Group muss sich einschneidenden Reorganisationsmaßnahmen unterziehen, um in einem schwierigen Wirtschaftsgebiet nachhaltig attraktiv für Bewerber und Kunden zu bleiben. Ein Blick nach Skandinavien, in die USA oder modernen deutschen Unternehmen würde nicht schaden, um den Stellenwert hoher Mitarbeiterzufriedenheit schätzen zu lernen.
Die Geschäftsführung nimmt keine Führungsaufgaben wahr und verschenkt daher die durchaus vorhandenen Potentiale der Mitarbeiter. Das Leitbild wird von der GF nicht gelebt. Direkte und transparente Kommunikation von "oben" ist immer noch ein Fremdwort. Man wird das Gefühl nicht los, dass hinter auf Leitungsebene sehr viel gemauschelt wird. Es herrscht ein großes Maß an Ungerechtigkeit.
Durch die vielen jungen Mitarbeiter hat die PTS Group in den letzten Jahren ein moderneres Image bekommen. Leider ist das Management nicht in der Lage diese Potentiale zu nutzen. Die Stimmung der Mitarbeiter ist lange nicht so euphorisch, wie angenommen.
Die Arbeitszeiten (Vertrauensarbeitszeit) bewegen sich in annähernd normalem Rahmen. Wird eine Karriere in der PTS Group angestrebt, sollte man jedoch regelmäßig mit Mails am Wochenende auf sich aufmerksam machen. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit einer Hansefit-Mitgliedschaft und der Organisation der zahlreichen After-Work-Events.
Mitarbeiter, die mit dem Strom des Managements schwimmen, sind willkommen, werden punktuell gefördert und mit erweiteter Verantwortung betraut. Andere Meinungen und Tadel jeglicher Art werden allerdings nicht gebilligt.
Gehalt kommt stets pünktlich, VWL werden gewährt. Das Gehalt bewegt sich eher am unteren Ende der branchenüblichen Löhne.
Mülltrennung und Trinkwasseraufbereitung sind gut!
Dass die PTS Group noch einigermaßen funktioniert, hat sie dem ausgeprägt kollegialen Verhalten vieler Mitarbeiter zu verdanken.
Dankbarkeit für länger gediente Kollegen gibt es keinster Weise! Die Strategie scheint offensichtlich die zu sein, mit ausschließlich sehr jungen Mitarbeitern das Lohnniveau weiter nach unten zu treiben.
Auf Teamleiter-Ebene ist ausreichend Motivation vorhanden, um die eigenen Mitarbeiter sowie Aufgaben zu steuern und Problem zu bewältigen. Das Verhalten nahezu der kompletten Geschäftsführung erfüllt jedoch in keiner Disziplin die Erwartungen. Der Vorstand agiert in hohem Maße arrogant und ist offensichtlich nicht nachhaltig am Wohl der Mitarbeiter interessiert. Entscheidungen und Strategien haben häufig nur eine sehr überschaubare Halbwertzeit.
Die Hardware- und Arbeitsplatzausstattung ist gut. Die Bedingungen zum Arbeiten sind maximal mittelmäßig. Die Großraumbüros sind meist zu laut, im Winter ist es zu kalt, im Sommer viel zu warm.
Traditionell eine der zahlreichen Schwachstellen, trotz Leitbilds.
Bezüglich der Gleichberechtigung von Frauen ist die Situation halbwegs ok.
Interessante Aufgaben sind vorhanden, es bedarf allerdings auch das gewisse Quäntchen Glück, um an dieser Aufgaben zu gelangen. Eine Mitgestaltung der Aufgabenbereiche wird zwar offiziell immer gefordert, aber in den wenigstens Fällen zugelassen.
So verdient kununu Geld.