noma-med - Ein Geschäftsbereich der PubliCare GmbH
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Partys waren bis dato immer Legendär :) Man bekommt zu bestimmten Feiertagen eine Aufmerksamkeit und Geburtstage werden auch nicht vergessen. Gehalt ist auch immer vor dem 01. da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das vorhandene Potential wird leider nicht ausgenutzt. Man spricht viel aber umsetzen sollte man auch mal was. Ich erhoffe mir durch den Beitrag ein gewisses umdenken der leitenden Positionen. Wir können mehr.
Verbesserungsvorschläge
Es ist eine MEGA Branche mit besten Möglichkeiten. Diese sollten voll ausgenutzt werden um wirtschaftlich und nachhaltig mit dem ganzen Unternehmen voranzukommen. Klar ist das Ziel Geld zu verdienen, aber der Weg sollte ein anderer sein. Eine tolle Bilanz ist gut, aber ausgebildete Mitarbeiter, Fachkräfte und geförderte MA sind einfach besser. Durch kontinuierliche Weiterbildung der MA kann gewährleistet werden, dass diese auch über den Tellerrand hinausdenken und das Unternehmen so davon profitiert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist seit der Übernahme getrübt. Es fehlt immer noch an Anpassungen der Firmen. Flache Hierarchien bringen ohne Entscheidungsmacht leider nichts.
Kommunikation
Durch die digitale Anbindung aller MA ist die Kommunikation ganz easy. Reden tun wir auch viel.
Kollegenzusammenhalt
Gruppierungen sind vorhanden aber ein einheitlicher Zusammenhalt ist leider nicht da. Man betrachtet es nicht als ein Körper, sondern viele einzelne Organe die ihre Therapiebereiche haben.
Work-Life-Balance
Klare Regeln bezüglich der Urlaubszeiten. Diese werden Anfang des Jahres besprochen und umgesetzt. Überstunden werden in Freizeit umgewandelt.
Leider sind alle Abteilungen chronisch unterbesetzt. Zwar herrscht kein Gruppenzwang aber man weiß, dass am Ende des Tages Pflegebedürftige auf die Bearbeitung warten und man sich verpflichtet fühlt, die Arbeit zu erledigen. Und so entsteht ein Teufelskreis wo man von einem Burnout ins nächste arbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Ansprechbar ist jeder nur ändern kann man nichts. Es fehlen an Expertinnen und Experten die man ganz einfach aus der Belegschaft ausbilden könnte. Gewillt sind einige die vorankommen wollen.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Position und das Team an, wo man reingesetzt wird.
Gleichberechtigung
Wir haben eine Ass. tin der Geschäftsführung sonst sind nur Männer in der obersten Etage. Kein Betriebsrat (unerwünscht).
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hoffe, dass durch die Vertragsänderung die Vorteile erhalten bleiben.
Arbeitsbedingungen
40 h Wochen mit teilweiser Gleitzeit. Normale Büroausstattung mit sauberen Büros. Die meisten Mitarbeiter arbeiten aber aus dem Homeoffice und können ihre Büroausstattung selbst bestimmen wie Tisch usv. da diese im Büro leider nicht höhenverstellbar sind. Die Kosten hierfür trägt der Arbeitgeber nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E Autos habe ich bei unseren Außendienst MA nicht gesehen. Auch Klimaneutrales arbeiten war leider noch kein Thema. Obwohl man ganz leicht heutzutage durch Projekte Weltweit die CO2-Emissionen kompensieren kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann es aus betrieblichen Gründen verstehen, dass man die Betriebskosten niedrig halten möchte. Dennoch passiert hier seit Jahren nichts. Demnach sollte man sich nicht wunder, dass die Belegschaft entmutigt ist. Man zahlt unter dem Niveau. Hier sollte eine Klarheit geschaffen werden.
Image
Leider wird das Unternehmen den eigenen Anforderungen nicht gerecht.
Karriere/Weiterbildung
Überall fehlen Mitarbeiter und Führungskräfte. Diese könnte man selbst ausbilden und so Kompetenz ausbauen. Dies geschieht leider immer seltener und Einarbeitungen kommen immer kürzer. Man sollte generell über den Führungsstil nachdenken um wirtschaftlich und nachhaltig in die Zukunft schauen.