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Bewertung

Jedem muss klar sein worauf er sich einläst!

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei PricewaterhouseCoopers AG in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre ist in den Büros gut bis sehr gut! Allerdings sollte man bedenken, dass man zumindest in der Prüfung den wesentlichen Teil der Zeit beim Mandanten verbringt. Hier schwankt man dann zwischen katastrophal bis ausgezeichnet.
Zwischen den Vorgesetzten (Manger und Senior Manager) und der Arbeitsebene herrscht in der Regel ein gutes Arbeitsklima (Ausnahmen kommen vor). Der Kollegenzusammenhalt ist aus meiner Sicht sogar als sehr gut zu bezeichnen und einer wesentlichen Pluspunkte für einen Job bei pwc.
Die Lernkurve ist grade am Anfang sehr steil, wobei nach den ersten zwei Jahren die erste Langeweile eintritt. Grundsätzlich kann man sagen, dass nicht übermäßig fachlich gearbeitet wird sondern die Abarbeitung von immer gleichen Vorgaben zu den Prüfungsfeldern im Vordergrund steht. Diese bedingt aber auch, dass man relativ schnell Kompetenzen im Umgang mit den Mandanten als auch im Projektmanagement aufbaut.
Es finden regelmäßig Schulungen satt, allerdings hängt das Niveau von dem jeweiligen Dozenten ab.
Die Vergütung ist für Berufseinsteiger in Ordnung, besonders, wenn man die Benefits wie privat nutzbaren Laptop und I-Phone sowie die Kilometerpauschale (0,50 EUR je Km) mit einbezieht.
Zum Thema Work-Life-Balance: Jedem muss klar sein, dass Wirtschaftsprüfung Saisonarbeit bedeutet. Grade im Januar und Februar aber auch in den Quartalen sind 10 Stunden Schichten + X keine Seltenheit. Alle Überstunden können aber als JAZ (Jahresarbeitszeitkonto) erfasst werden. Wer´s nicht macht ist selber schuld. Man sollte sich allerdings nicht scheuen für seine persönlichen Interessen einzustehen. Gleichzeit ist pwc sehr flexibel was den Arbeitsort angeht. Home Office muss zwar offiziell genehmigt werden, jedoch habe ich noch von keinem gehört bei dem ein Antrag nicht genehmigt wurde. Zudem ist der tägliche Arbeitsbeginn weitestgehend dem Mitarbeiter überlassen.

Im Fazit ist pwc ein renommierter Arbeitgeber der eine anständige Vergütung + Benefits für teils lange aber auch flexible Arbeitszeiten bietet, wobei Überstunden abgefeiert werden können.
Mein Tipp: Drei Jahre machen und dann entscheiden ob Berufsexamina oder nicht. Wenn Nein, dann ab in die Wirtschaft.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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