Audit: Wer sich von Druck und damit 80-100 Std/Woche abgrenzen kann, ein super AG zum Lernen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eingenverantwortliches Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unausgeglichenheit auf den Projekten. Ellbogenmentalität zwischen den Führungskräften.
Verbesserungsvorschläge
Die Branche ist teilweise nunmal wie sie ist: Sehr fristenbezogen und sehr stressig, was auch okay ist. Ausgeglichenheit auf den Projekten und den Mitarbeiter als Menschen sehen und diese auch divers einsetzen, sodass jeder auch die Chance hat unter anderen Managern und Partnern zu arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Nach Vorne hin ordentlich. Es kommt sehr darauf an auf welche Projekte man im ersten Jahr kommt. Zufall und Glück sind entscheidend
Kommunikation
Partnerschaft bleibt untereinander. Nur große Mandante mit Umsatzvolumen sind interessant. Alle anderen Mandate und die Prüfungsteams sind irrelevant.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind das was zählt und welche den Job erträglich und teilweise sehr angenehm machen.
Work-Life-Balance
Für verantwortungsbewusste und gewissenhafte Mitarbeiter katastrophal, weil die Belastung viel zu hoch ist. Wem die Projekte und Mandanten, Kollegen aber egal sind, der kann auch 40/50 Std./Woche arbeiten. "Geprüft" sind die Abschlüsse auch so...
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark vom Vorgesetzten und den Mandanten abhängig. Es gibt sorgsame und andere. Partnerschaft ist idR nur bei Großprojekten interessiert.
Interessante Aufgaben
Nach der Uni definitiv eine Option zur Entwicklung der Fachlichkeit und Persönlichkeit. Aufgaben sind i.d.R. sehr breit gefächert.
Gleichberechtigung
Frauen werden definitiv sehr gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ungern gesehen. Digitalisierung und ältere Kollegen passen teilweise nicht in das Konzept.
Arbeitsbedingungen
IT ist up-to-date. Büro vollkommen okay.
Image
In der Branche und Europa gut. Sonst halt ein Beratungsunternehmen mit amerikanischen Hierarchien und hohen Stundensätzen.
Karriere/Weiterbildung
Empfehlenswert zur Entwicklung.