Top-Arbeitgeber mit guten Entwicklungsmöglichkeiten und flacher Hierarchie
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team war sich jeder per Du und es wird respektvoll miteinander umgegangen. Die Chemie hat einfach gestimmt, das Team war jung und neue Ideen werden immer gefördert. Selbst der Partner war sich nicht zu schade, auch Mal die neuen Praktikanten persönlich zu begrüßen und sich mit ihnen zum Kaffee zu treffen. Mit Ellenbogenmentalität kommt man hier nicht sonderlich weit (gilt allerdings hauptsächlich für mein Team, in anderen Strukturen geht es da deutlich härter zu).
Kommunikation
In regelmäßigen Abständen finden Mitarbeitergespräche statt, bei denen nach einem festen Analyseschema Starken und Schwächen festgehalten und kommuniziert werden. So weiß man immer, woran man bei seinen Führungskräften ist.
Die Feedbackkultur untereinander ist allerdings manchmal ausbaufähig. Statt konstruktiver Kritik oder genaueren Verbesserungsvorschlägen kommen häufig nur plumpe, nichtssagende Einzeiler zurück.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt zahlreiche Formate, in denen Kollegen auch außerhalb ihrer eigentlichen Tätigkeiten interagieren können. Auch allgemein hat man das Gefühl, dass hier auch zwischen mehreren Gruppen nicht gegeneinander gearbeitet wird, um selbst Vorteile zu gewinnen.
Work-Life-Balance
Als Praktikant kann man i.d.R. pünktlich nach 8 Stunden Feierabend machen. Ausnahmen gibt es dennoch und dann kann man auch schon Mal bis spät Abends vorm Rechner sitzen. Solche Überstunden dürfen aber nicht untern Tisch fallen, sondern werden immer abgegolten, da achtet das Unternehmen penibel drauf.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskräfte hatten immer ein offenes Ohr für mich. Besonders durch das Buddy System hat man einen festen Ansprechpartner für Fragen. Manchen Kolleg:innen waren die Praktikanten allerdings weniger wichtig.
Interessante Aufgaben
Mein Arbeitsbereich war interessant und abwechslungsreich. Ich durfte bereits nach wenigen Wochen eigene Produkte direkt für den Kunden erstellen und konnte hier viel eigene Ideen einbringen. Gleichzeitig gibt es auch häufig Phasen, in denen man weniger spannende, klassische Praktikantenaufgaben erledigt (Präsentation erstellen / überarbeiten, Excel-Tabellen organisieren und auswerten etc.).
Arbeitsbedingungen
Die Büros von PwC sind in einer super zentralen Lage (meistens direkt am Hbf), gleichzeitig mit schöner Aussicht (häufig die Hauptflüsse der Städte) und geben auch optisch einiges her. Die Büros sind modern ausgestattet mit großen Bildschirmen, schnellem Internet und den gängigen Bürobenefits (bspw. Küche). Fürs Home-Office erhält man hochwertige Laptops.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Praktikant ist die Vergütung absolut okay.
Image
Als Big-Four in der Beratungsbranche genießt das Unternehmen einen Ruf. Nur kleinere negative Schlagzeilen in jüngster Zeit haben daran gerieben. Trotzdem ist das Vertrauen der Kunden in PwC hoch und der Zuwachs dementsprechend deutlich messbar.
Karriere/Weiterbildung
PwC investiert besonders in neue Mitarbeiter:innen sehr viel Bildungskapital. Hier kann man Weiterbildungen machen, für die man sonst mittlere vierstellige Summen aufrufen müsste. Ich selbst als Praktikant habe davon eher weniger mitbekommen. Lediglich die Weiterbildungen in Form des Onboardings sowie freiwilligen Zusatzkursen standen mir zur Verfügung, wobei ja meine Arbeit an sich als Ausbildungszeit angesehen wird.
Karrieretechnisch ist das meiste sehr erfolgsabhängig, wer also ordentlich ackern und gesetzte Ziele erreichen / übertreffen kann, dem stehen hier viele Türen offen.