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q.beyond Cloud Solutions GmbH Logo

q.beyond 
Cloud 
Solutions 
GmbH
Bewertungen

60 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 57%
Score-Details

60 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

28 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 21 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

scanplus ist insolvent, Teile davon wurden an q.beyond Erwerber Gesellschaft verkauft

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es war einst eine wirklich gute Firma, so bis 2019.

Verbesserungsvorschläge

Insolvenz 2021, Verkauf, Absetzung der alten Geschäftsführung waren gut und folgerichtig. Das gibt der Firma und damit den Menschen dort eine neue Chance. Bleibt abzuwarten, was die q.beyond AG als Käufer daraus macht.

Arbeitsatmosphäre

Seit Corona und HomeOffice nicht mehr nennenswert

Image

Hat in den letzten Jahren ein wenig gelitten. Die Zukunft mit q.beyond ist aber ganz bestimmt ausgezeichnet.

Work-Life-Balance

Herausragend. Der Grund dafür hatte nur leider die Insolvenz zur Folge. 2022 wird nun alles wieder gut. Ich freue mich darauf.

Gehalt/Sozialleistungen

Bislang ganz gut. Nur der Käufer q.beyond hat Kürzungen/Einschränkungen bereits durchblicken lassen.

Kollegenzusammenhalt

Im Team selbst gut. Teamübergreifender Zusammenhalt eher schlecht. Gibt sogar ein Team, dass eine Liste mit "unerwünschten Personen" führt.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden mit Insolvenz/Verkauf/Entlassungen ausgedünnt.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt ein Verhalten. Das zu beschreiben wäre bei einigen edoch gegen die kununu-Etikette. 2022 gibt es mit neuer Führung frischen Wind aus Hamburg und alles wird wieder gut.

Arbeitsbedingungen

Man darf seit Corona von zu Hause mobil arbeiten. Equipment bekommt dafür nicht jeder und wenn, dann nur auf eigene Anfrage. Bleibt die Nutzung seiner eigenen Infrastruktur um arbeitsfähig zu sein. Eine Beteiligung an den Kosten des Heimarbeitsplatzes gibt es nicht.
Ohne Corona und damit im Büro selbst sind die von der Firma gestellten Arbeitsbedingungen in Ordnung. Man muss nur wieder dahin dürfen.

Kommunikation

Es wird kommuniziert, meist jedoch nur heiße Luft.

Gleichberechtigung

Hier wird über jeden, völlig gleichberechtigt hinter seinem/ihrem Rücken "getuschelt".

Interessante Aufgaben

Cloud Services sind die Zukunft. Jetzt muss man es nur richtig machen und an den Kunden bringen. 2022 wird spannend und ist ganz sicher ein GameChanger.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Leider ein Flop !

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Vorgesetzte entlassen und frischen Wind rein bringen
- Gehälter anpassen um die Inflation ebenso abzudecken, da viele Kollegen sich nichts mehr leisten können und nur überlegen
- Menschlicher werden und Zusammenhalt stärken

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre lässt zu wünschen übrig. Durch die Übernahme des neuen Konzern, hat sich eine starke Spaltung gebildet, dass man gar nicht ins Geschäft gehen möchte. Viele Arbeitskollegen, haben nicht mal mehr die Lust, ins Unternehmen zu fahren, um die schlechte Laune zu sehen. Es zieht einen einfach nur runter, was ich sehr schade finde. Gleichberechtigung für alle hätte hier geholfen. Leider ist dies nicht der Fall.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch, außer man steckt tief in etwas drin und verkauft seine Seele.
Schleimen und nichts wissen bringt hier einen sehr weit, da man sich einfach gut Verkaufen muss und andere die Arbeit machen lässt und als seine Arbeit verkauft und den Lob einkassiert.

Blinde Vorgesetzte leider.

Vorgesetztenverhalten

Die Q.Beyond bewegt sich in einer guten Richtung. Persönlich finde ich schade, dass nicht alle alten Vorgesetzten der Abteilungen gekündigt worden sind und einfach Q.Beyond neuen Wind rein gebracht hätte.

Vorgesetzte lügen einen ins Gesicht und versprechen so viel und halten sich leider nicht dadran. Können viel reden und philosophieren, aber bringt leider nichts, da Sie nicht im Schauspieltheater arbeiten.

Die größte Enttäuschung weshalb Mitarbeiter auch gehen.

Ebenso werden gute Führungskräfte rausgeekelt. Die Schauspieler bleiben leider.

Arbeitsbedingungen

Stand 2005

Kommunikation

Viele ältere Kollegen haben keine Lust jemand zu helfen und wenn dann wird man noch unfreundlich behandelt.

Ebenso möchten viele sich nicht unterhalten oder wissen nicht was soziale Kommunikation bedeutet. Diese Personen sind einfach nicht in der sozialen Welt in aktiv. Viele Leben in Ihrem Keller und sehen nur einen Monitor und freuen sich wie kleine Kinder und machen nichts anderes. Wissen nicht wie man Kontakte pflegt oder richtig miteinander umgehen soll. Wünsche mir, dass diese Personen aus Ihrer Computerwelt aufwachen und ebenso menschlicher werden und nicht im Kopf durch Computer verbrannt werden. -> Hirntod.

Gleichberechtigung

Absolut nicht vorhanden. Vorgesetzte leben sehr gut und stecken sich vieles in die eigene Taschen und die Mitarbeitet wo wirklich was leisten, werden nur enttäuscht, weshalb viele gute und freundliche Kollegen, dass Unternehmen verlassen haben.

Es herrscht eine wirklich große Spaltung.
Firmenlaptop oder Firmenhandy bekommen nur Kollegen die gut mit den Vorgesetzten sind. Diese haben auch mehr Freiheit und können tun und lassen was Sie möchten.

Dienstwagen würde jedem versprochen, genauso wie E-Bike und Gehaltsanpassungen, aber wurde wie immer nur heiße Luft übermittelt.

Die Personen wo einen Dienstwagen besitzen, werden ebenso noch belohnt, da diese bald aufs Luxus verzichten müssen. Bekommen einen ordentlichen Geldbonus, damit diese sich ja ein neues Fahrzeug leisten können, aber alle Kollegen die dies Jahre lang nicht hatten, bekommen nichts. Zahlen von Anfang an ihren Sprit,Reparatur usw selber.

Hier hätte man auf diese Kollegen zugehen sollen und ebenso helfen können.

Luxus wird eben bezahlt.


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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positive

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Gut am Arbeitgeber finde ich

friendly atmosphere


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Interessantes Unternehmen, aber es muss sich etwas ändern

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Technologisch auf einem soliden, interessanten, Stand in dem man sich gut ausleben und weiterentwickeln kann.

Verbesserungsvorschläge

Die strategische Ausrichtung ist super und ich sehe dort gute Chancen, jedoch wird für die Umsetzung zu knapp kalkuliert, sei es in Personal oder anderweitigen Kosten. Hier muss sich etwas ändern.

Arbeitsatmosphäre

Zusammen mit der Work-Life-Balance mit Abstand der beste Punkt für das Unternehmen.
Durchweg angenehme Atmosphäre.

Work-Life-Balance

Relativ unkontrollierte Flexibilität in der Arbeitszeit ist gelebte Praxis, mit allen Vor und Nachteilen die sich daraus ableiten.

Karriere/Weiterbildung

Mit einem Maß an Eigeninitiative hat man gute Chancen sich zu entwicklen und auch durch Weiterbildungen dabei unterstützt zu werden.

Neue Verantwortungen und das Wachstum der Karriere unterliegen den selben Rahmenbedingungen, sind aber oftmals nicht an finanzielle Anreize gekoppelt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams ist der Zusammenhalt extrem gut, Team-übergreifend hängt dies oft vom persönlichen Verhältnis zu anderen Kollegen ab.
Der "kurze Dienstweg" ist in diesen Kreisen oft ein großer Faktor für den Erfolg der eigenen Aufgaben.

Vorgesetztenverhalten

Gutes, Ziel-orientiertes Verhalten. Entscheidungen werden oft sowohl von der technischen als auch unternehmerischen Ebene informiert.
Wenn Konflikte auftreten hat man immer ein offenes Ohr und erhält Unterstützung.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung des Arbeitsplatzes entspricht nicht dem aktuellen Stand der Technik: Tische sind zu niedrig und weder manuell noch elektrisch verstellbar.
Allgemein ist die Büro-Ausstattung eher auf einem Stand von circa 2005.

Selbst habe ich das Glück ein Notebook und damit die Möglichkeit auf angenehme HomeOffice Arbeit zu haben, das wird zumindest akzeptiert.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich nach der Übernahme durch QBeyond deutlich verbessert und ist nun auf einem guten Stand. Es werden nicht nur Ergebnisse/Entscheidungen kommuniziert, sondern oftmals auch Einblicke gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist generell ein schwieriges Thema in der Situation nach der Übernahme des Unternehmens. Die direkten Vorgesetzten versuchen hier viel möglich zu machen, jedoch muss man hier auch selbst deutliche Impulse setzen und ein positives Ergebnis ist dennoch nicht garantiert.
Im allgemeinen hält sich das Gehalt eher unter/am unteren Rande der Branchen-üblichen Gehaltsbänder.

Sozialleistungen werden nun nach der Übernahem durch QBeyond überarbeitet und fallen größtenteils weniger attraktiv aus.

Interessante Aufgaben

Selbst habe ich ein hohes Maß an Einfluss auf Inhalt und Zeithorizont meiner Projekte, informiert von beidseitigem Austausch und guter Zielsetzung. Stress oder uninteressante Aufgaben treten in diesem Rahmen nur vereinzelt auf.
Im Allgemeinen lässt sich jedoch auch bemerken, dass viele fachliche Schlüsselpositionen eher unterbesetzt sind.

Jeder ist seines Glückes Schmied

4,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2022 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Arbeitsatmosphäre

Super Kollegen, man versteht sich super, untereinander besteht ein guter Zusammenhalt.

Karrierechancen

Man kann als Azubi meines Erachtens viel Eigenverantworten erhalten.
Hier kann man Aufgaben und Verantwortung wie ein Geselle erhalten, sofern man sich dazu geeignet und bereit fühlt.

Karriere im Allgemeinen ist in dieser Firma seit der Umstrukturierung wohl eher möglich als zuvor

Arbeitszeiten

Abhängig von Abteilung, Tätigkeit und einiger Faktoren wird dies angepasst.

Ich persönlich hatte Gleitzeit, Onsite oder im Homeoffice (Nach persönlicher Lust und Laune). Es gibt hier nichts auszusetzen.

Ausbildungsvergütung

Bei der alten Scanplus war meine Ausbildungsvergütung - meines Erachtens - für einen Fachinformatiker unterirdisch.

Früher hatten wir noch einige Benefits, diese muss man gegenrechnen. Auch durch die Academy im ersten Jahr, hat der Firma keinen Cent an uns verdient. Dennoch war das Gehalt sehr schwach.

Seit Übernahme der q.Beyond und der damit transparenten Gehälter, bin ich positiv überrascht und würde die neuen Gehälter für Azubis als leicht überdurchschnittlich anerkennen.

Die Ausbilder

Die Ausbilder waren überwiegend motiviert und verstehen ihre Themen. Unter Ihnen waren auch hoch angesehene Seniors. Leider gab es Zeiten, in denen für einzelne Ausbildungsabschnitte kein Ausbilder gefunden werden konnte.

In Hinsicht auf Prüfungsvorbereitung ist die Academy sehr sehr gut aufgestellt. Es wird keiner zurückgelassen, jeder erhielt genügend Zeit und Unterstützung durch die Ausbilder.

Spaßfaktor

Hier kommt die Überschrift zum Zuge. Es gab viele Azubis welche sich in der Home Office Zeit nach hinten gelehnt und nichts gemacht haben.
Die selben Azubis beschwerten sich in der Berufsschule dann über fehlende Tätigkeiten sowie Wissen.
Für mich persönlich kann ich sagen, das wer Arbeit und Wissen gesucht hat, diese hier umfangreich finden konnte.

Es mag Rotationen gegeben haben, welche nicht dem persönlichen Wunschthema entsprochen haben, dies ist ohne Frage. Dies war jedoch meist eher von kurzer Dauer. - Jede Rotation nur 3 Monate einer Abteilung (Auf Wunsch mehr)

Aufgaben/Tätigkeiten

Wie beim Spaßfaktor: Wer sucht der findet;

Variation

Als FISI hatte man nahezu eine unbegrenzte Auswahl

Respekt

Nicht jede Führungsposition hatte früher gegenüber Azubis den gleichen Respekt wie heute. Dies hat sich seit q.Beyond gebessert.

Teilweise muss(te) man sich Anerkennung bei manchen Personen erarbeiten.

3 Jahre Abwärtsspirale

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Forschung / Entwicklung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Zusammenhalt der Auszubildenden, als auch das Engagement manches Ausbilders.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Besser auf Auszubildende eingehen und auf Fragen nicht erst nach mehreren Tagen antworten.

Verbesserungsvorschläge

Aktiver auf Mitarbeiter bzw. angehende Mitarbeiter zugehen. Gerade nachdem man sich schon beworben hat, hätte ich mir mehr Rückhalt gewünscht. Stattdessen nie wieder was gehört außer man sei ein großer Verlust für die Firma.

Arbeitsatmosphäre

In jedem Lehrjahr gibt es weniger Azubis. Die meisten sind nach der Insolvenz zu einem anderen Betrieb.

Hier ist auch wieder entscheidend, in welcher Abteilung man ist. Ich fühlte mich mit dem Monate langen schreiben von Dokumentation nicht ernst genommen.

Seit der Übernahme der q.beyond sind Mitarbeiteraktivitäten für Azubis so gut wie ausgeschlossen, schlecht organisiert oder im absoluten Sparmodus. Der einzige Lichtblick ist hier der interne Physiotherapeut, um den man während der Insolvenz berechtigt um seine Weiterbeschäftigung gekämpft hat.

Karrierechancen

Für Anwendungsentwickler gibt es nicht wirklich Karrierechancen. Entweder man wird nach der Ausbildung übernommen oder eben nicht.

Es kann auch passieren, dass man 3 Wochen warm gehalten wird bei der Übernahme, solange der Wunschkandidat noch nicht unterschrieben hat. Im Übernahmegespräch wird angekündigt, dass das Ergebnis in einer Woche bekannt gegeben wird und das dann jemand auf einen zukommt.
Sobald dann feststeht, wer übernommen wird, bekommt man die Ablehnung via Telefon „Sorry die Stellen sind weg“.

Daraufhin soll man sich persönlich nochmal auf eine andere Stelle bewerben, die Firma kommt keinesfalls selbst intern auf einen zu, da niemand sich in der Verantwortung sieht, einem anderen Team Arbeitskräfte zu beschaffen.

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten klassisch von 08:00 - 17:00 Uhr.

Ein großer Vorteil war hier allerdings die Gleitzeit, von der auch Azubis nach Rücksprache Gebrauch machen durften. Hier kam es allerdings auch wieder auf den Vorgesetzten an.

Ausbildungsvergütung

Es gibt für Auszubildende, als auch Festangestellte kein Weihnachts- als auch Urlaubsgeld.

Die Ausbildungsvergütung lag bis Mitte 2022 deutlich unter dem Marktschnitt. Neue Auszubildende bekommen aber eine angepasste Ausbildungsvergütung.

Die Ausbilder

Hier muss gesagt werden, dass während meiner Ausbildungszeit in einem der Fachbereiche jedes Jahr ein anderer Ausbilder für uns zuständig war.

Die Laune bei den einzelnen Ausbildern ist unterschiedlich. Bei dem einen eher auf Videospiele statt auf den Lernstoff fokussiert. Hier mangelt es leider auch an Fachkenntnissen. Offene, nicht vorher dokumentierte Fragen werden gegoogelt, um eine Antwort zu finden. Daher -2 Sterne.

Bei den anderen steht der Fokus stark auf dem Lernstoff, dieser wird kompetent rübergebracht. Auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Ein Ausbilder ist stark auf die Prüfung fokussiert und bringt die Auszubildenden sicher durch die IHK-Prüfungen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Aufgaben variieren stark. Im ersten Lehrjahr ist man meist mit Lernen beschäftigt und arbeitet nicht produktiv.

Ab dem zweiten Jahr wird man (je nach Beruf) in verschiedene Abteilungen eingeteilt. In manchen der Abteilungen wird man mit Arbeit überschüttet. In anderen wiederum wartet man die Zeit bis zur nächsten Rotation ab.

Variation

Je nachdem wer der Vorgesetzte der jeweiligen Abteilung ist und ob die Person gut mit einem klarkommt.

Sollte man der Führungskraft nicht entsprechen, wird man Monate lang mit Dokumentation schreiben beschäftigt.

Respekt

Ich spreche hier von meiner eigenen Erfahrung. Die Kollegen selbst sind immer sehr respektvoll mit Auszubildenden umgegangen. 1-Stern, da es manche Führungskräfte nicht sind. Angebrüllt zu werden ist ein weg dem Auszubildenden etwas beizubringen.

Viele dieser Führungskräfte behandeln Azubis wie Personen 3. Klasse.


Spaßfaktor

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Früher Top - Heute Flop

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung der Mitarbeiter, Marktübliches Gehalt bezahlen, Führungskräfte austauschen oder Schulungen anbieten, ehrliche und offene Kommunikation.
Für das (Neu)Kunden-Problem weiß ich momentan keine Lösung. - Evtl. parallel eigenen Vertrieb aufbauen.
Ich hoffe das die Probleme bald angegangen werden, da ich noch länger bei Scanplus arbeiten möchte.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima lässt zu wünschen übrig. Die meisten Kollegen sind ziemlich genervt und das schlägt sich auch in der allgemeinen Stimmung und den Meetings nieder.
Den meisten Kollegen ist zudem mittlerweile viel egal, was sich ebenso in der Stimmung sowie auch in der Arbeitsleistung und Qualität niederschlägt.

Image

Durch viele Ausfälle in der Vergangenheit haben wir bei Bestandskunden sowie unserem Vertriebspartner einen schlechten Ruf.
Bei Neukunden die uns noch nicht kennen mag das noch anders sein.
Regionale Projekte für ein gutes Image wurden nach der Insolvenz ziemlich alle eingestellt.

Work-Life-Balance

Überstunden gibt es eigentlich nicht. Urlaub bekommt man in aller Regel genehmigt. Auch der Alltag fordert einen nicht besonders und man hat viel Freizeit. Der eine mag es, der andere nicht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es. Es werden regelmäßig Schulungen angeboten.
Vorschläge für Schulungen können gemacht werden. Wenn genug Interesse bei den MA besteht, werden auch Schulungen organisiert
Zugang zu Online-Kursen sind ebenso jederzeit möglich.
Karriere und Entwicklungsmöglichkeiten halten sich in Grenzen.
Es gibt wenig Aufstiegsmöglichkeiten, da die Hierarchie sehr flach gehalten ist.
Horizontale Entwicklung hält sich leider mangels breiten Portfolios auch in Grenzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt weit unter dem aktuellen Marktwert, zudem wird man nicht nach Leistung bezahlt. Ob man sich nun reinhängt oder einen faulen Lenz macht spielt hier keine Rolle.
Es spielt eine große Rolle ob deine Vorgesetzten mit dir können oder nicht.
Gehaltsverhandlung gab es sowieso noch nie. Aktuell wird einem gesagt was die Führungskräfte für einen vorbestimmt haben. Wünsche oder Gegenvorschläge werden nicht wahrgenommen.
Die Sozialleistungen welche Scanplus einmal ausgemacht hat und welche das Gehalt zumindest ein wenig ausgeglichen haben wurden mit der Übernahme der q.beyond AG quasi fast komplett gestrichen.
Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten wie Jobrad, Fitnessstudiozuschuss...aber alles nicht der Rede wert und marktüblich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat die Firma die letzten Jahre eigentlich nie interessiert.
Hardware lief ungenutzt jahrelang im RZ, Heizung auf 5 und Fenster auf, PCs laufen auch bei Urlaub/ Abwesenheit der MA, Lichter brennen das ganze Wochenende.
Natürlich darf sich hier jeder MA auch an die eigene Nase fassen, allerdings hat sich die Firma auch nicht darum bemüht ein Umweltbewusstsein der MA zu entwickeln. - Vielleicht haben wir auch einfach eine Stromflatrate von der ich nichts weiß.
Vielleicht ändert sich das nun bei der aktuellen Preisentwicklung.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt innerhalb des Teams ist gut. Leider gehen aber immer mehr Kollegen mit den man gut konnte und die fachlich Top waren.
Außerhalb des Teams und Abteilung wird es dann schon schwieriger. Dort gibt es meistens Konkurrenzdenken und jeder ist nur an seinen Themen interessiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Aus meiner Sicht keine Nachteile für ältere Kollegen. Alles OK.

Vorgesetztenverhalten

Hier sehe ich das größte Problem in der Firma. Leider allgemein sehr unerfahren oder ungeeignet und das markt man auch am täglichen arbeiten. Fehlende Wertschätzung, unzuverlässig, leere Versprechungen.
Man hat allgemein nicht das Gefühl das die Vorgesetzten hinter einem bzw. ihrem Team steht - Sondern eher das Gegenteil.
Man fühlt sich meistens nicht verstanden und argumentiert immer gegeneinander als einen gemeinsamen Nenner und Lösung zu finden.
Meistens wird auch alles schöngeredet, anstatt der Realität ins Auge zu blicken und die Situation zu verbessern.
Die hohe Fluktuationsrate spricht für sich.

Arbeitsbedingungen

Technik ist OK. Großraumbüro so lala aber da die Kollegen immer weniger werden oder im Homeoffice sind, wird es immer ruhiger.
Wenn man auf der richtigen Seite des Großraumbüros sitzt, hat man im Sommer auch was von der Klimaanlage - Luxus

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Infos von der Führungsebene, spiegelt aber nicht den Alltag den man erlebt wider.
In den meisten Meetings wird viel geredet und wenig gesagt.
Oft werden Infos nicht offiziellen über Mail/ Meeting kundgetan, sondern über Kollegen, wodurch oft Gerüchte entstehen.

Gleichberechtigung

2-Klassen Gesellschaft. Einige werden besser behandelt als andere.
Ob man Laptop, Handy etc. bekommt hängt selten von der Position oder Leistung ab, sondern eher ob deine Führungskräfte dich mögen oder nicht.
Ob man interessante Aufgaben bekommt oder den "Mist" machen darf hängt ebenso davon ab ob deine Führungskräfte mit dir können oder nicht.
Durch eine kürzliche Entscheidung des Mutterkonzerns wurde die Belegschaft wegen streichen einer freiwilligen Sozialleistung und einem "Ersatz" in Form eines finanziellen Ausgleichs noch weiter gespalten. Die Hälfte der Belegschaft (Welche davon nicht profitiert) ist davon ziemlich genervt und fühlt sich unfair behandelt. Ich denke das wird noch ein paar Kündigungen nach sich ziehen. Mindestens die Stimmung hat sich dadurch nochmal merklich verschlechtert.

Interessante Aufgaben

Leider gibt es mangels schwachen Portfolios immer weniger interessante Aufgaben.
Entwicklungsmöglichkeiten halten sich deshalb in Grenzen.

Arbeitgeber-Kommentar

scanplus GmbHPersonalabteilung

Liebe Kollegin, lieber Kollege!

Wir nehmen die Kritik in deiner Bewertung sehr ernst und bedauern, dass du mit scanplus als Arbeitgeber aktuell in mehreren Punkten unzufrieden bist.

Vor allem deine Kritik zum Vorgesetztenverhalten und dein Feedback zur Gleichberechtigung treffen uns sehr, denn dies entspricht nicht dem vertrauensvollen und wertschätzendem Miteinander, für das wir bei scanplus stehen. Grundsätzlich haben wir im Firmenverbund eine sehr klare Vision, die unsere Führungskräfte kennen und ihr folgen. Wir würden uns freuen, wenn du dich vertraulich an unsere Personalabteilung wenden würdest, damit wir uns über deine geschilderten persönlichen Eindrücke und Erfahrungen austauschen können.

Dass du unzufrieden mit dem Eigentümerwechsel unzufrieden bist finden wir sehr schade, denn die Zufriedenheit all unserer Mitarbeitenden ist für uns sehr wichtig. Die strukturellen Veränderungen sind immer mit einer neuen Herausforderung verbunden. Bei scanplus beinhalten diese unter anderem Angleichungen der Sozialleistungen beziehungsweise Benefits im Rahmen der Harmonisierung innerhalb des Konzerns. Wenngleich sich die neuen Benefits von den bisherigen unterscheiden, wird uns über unsere Gehälter hinaus weiterhin überdurchschnittlich viel geboten. Des Weiteren kommen regelmäßig Benefits hinzu, von welchen alle scanplus Mitarbeitenden profitieren können (das haben wir im letzten All Hands-Call sehr ausführlich präsentiert).

Change und Zusammenwachsen ist und bleibt eine der schwersten Übungen – gerade dann, wenn zwei verschiedene Kulturen bzw. Unternehmensgrößen aufeinandertreffen. Dass dabei nicht alles einfach war, wollen wir gar nicht verheimlichen.
Wir glauben dennoch weiterhin an das große Potenzial, das sich durch die Integration der scanplus in die q.beyond-Gruppe ergibt, und dass man beidseitig von den Stärken des anderen profitieren und lernen kann. Das gelingt nur durch Verständnis füreinander, den direkten Dialog auch im Konfliktfall, Aufgeschlossenheit und durch den Wunsch, gemeinsam immer besser zu werden.

In diesem Sinne freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme, damit wir die von dir angesprochenen Punkte gemeinsam in Angriff nehmen können.
Deine Personalabteilung

War mal ne echt tolle Firma

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen, Vorgesetztenverhältniss, Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Neuer Mutterkonzern spielt die Friss oder Stirb Karte, trifft seltsame und nicht nachvollziehbare Entscheidungen für einzelne Mitarbeiter oder Gruppen von Mitarbeitern die für andere Mitarbeiter intransparent gehalten werden. Leider versacken Beschwerden bei der Personalabteilung bzw erreichen diese gar nicht.

Verbesserungsvorschläge

Auch die für die Mitarbeiter unbequemen Entscheidungen transparent kommunizieren.
Fairen Ausgleich für verlorene Benefits.
Anständiges System für Fortbildungen.

Arbeitsatmosphäre

Arbeit im Team ist sehr entspannt und macht Spaß

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen hatte ich in drei Jahren leider keine, einen Karrierepfad gabs auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war noch nie überwältigend, mit der Übername durch die qBeyond fallen quasi alle Benefits weg oder werden eingeschränkt. Gehalt wird natürlich nicht nennenswert angepasst und verlorene Benefits unfair und intransparent ausgeglichen.

Arbeitsbedingungen

Leider veraltete Technik in den Büros. Interne IT braucht gern mal länger um ein Problem zu lösen

Kommunikation

Kommunikation zwischen den Teams könnte besser sein.


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

scanplus GmbHPersonalabteilung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für dein Feedback, auch wenn dieses leider nicht komplett positiv ausgefallen ist.
Dass du unzufrieden mit der Übernahme durch q.beyond bist bedauern wir sehr, denn die Zufriedenheit all unserer Mitarbeitenden ist für uns sehr wichtig. Wir geben täglich unser Bestes, damit sich alle Mitarbeitenden bei uns wohl fühlen und gut im „Mutterkonzern“ ankommen.
Wir haben bereits viel Zeit und Ressourcen in die Angleichung der Benefits investiert und sind stolz auf unsere Transparenz, die wir beispielsweise durch regelmäßige Town Hall-Meetings sicherstellen. Hier kann jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter Fragen stellen, die offen beantwortet werden.
Mehr Details zu den neuen Benefits findest du außerdem auf unserer Karriere-Seite unter https://www.scanplus.de/karriere.html.
Insbesondere das Thema Weiterbildung ist uns ein Anliegen. Wir wollen gemeinsam weiterkommen und bieten spannende interne Entwicklungsmöglichkeiten sowie eine Vielzahl an Fortbildungen an. Hier kannst du beispielsweise auch das Angebot des Fürstenberg Instituts nutzen.

Wir möchten deine Bedenken gerne weiter nachvollziehen und mehr über deine Situation erfahren. Melde dich deshalb bitte persönlich bei Virginia Grau oder direkt beim Team der Personalabteilung via personalabteilung@scanplus.de, damit wir für deine Anliegen eine zufriedenstellende Lösung finden können und sicherstellen, dass dein Feedback nicht versackt.
Wir freuen uns auf deine Rückmeldung!

Vielen Dank und beste Grüße,
dein Team der Personalabteilung

Es ist nicht alles Gold was glänzt

2,1
Nicht empfohlen
Hat im Bereich IT gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geheuchelte Toleranz, sowie Arroganz gegenüber Menschen, mit denen man keinen offenen Dialog sucht, sondern über die man lieber auf Basis eigener Annahmen urteilt und sie entsprechend behandelt.

Verbesserungsvorschläge

Die Chance der Umstrukturierungen Anfang 2022 nutzen, um alt eingesessene Muster zu entfernen und Personen an Führungspositionen setzen, die auch den Menschen hinter den Mitarbeiter:innen im Blick haben, fördern und begleiten.

Arbeitsatmosphäre

Für mich persönlich sehr schlecht, doch kann diese durch das Zusammenarbeiten mit den Kolleg:innen und die Kohäsion in einer gut funktionierenden und vielseitigen Gruppe stark gefördert werden. Viele sind bei scanplus hauptsächlich wegen der Kolleg:innen länger geblieben, als gedacht.
Ich habe nicht in das Raster gepasst und hätte vieles aufgeben müssen, um in dieses hineinzupassen, weswegen ich mich persönlich für einen anderen Weg entschieden habe.

Image

Mitunter das gute Image und das auf den ersten Blick positive Gefüge mit den Kolleg:innen hat mich zu scanplus geführt. Das Image hatte während meiner Zeit dort nach außen sehr zu leiden, während der Betrieb intern einige Fehler machte, die auch das Ansehen unter den Kolleg:innen wanken ließen.

Work-Life-Balance

Solange man diszipliniert auf seine Stunden schaut und versucht, Mehrarbeiten zu vermeiden, sowie keine Arbeit mit nach Hause nimmt - rein mental - kann man hier eine gute Work-Life-Balance erwirken.

Mir wurde es manchmal ein wenig zu viel, doch daran konnte ich auch wachsen. Vor allem das unternehmensinterne Coaching konnte mir hier sehr helfen.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrieremöglichkeiten kann ich nicht einschätzen, Weiterbildungen werden angeboten, für manche Fachbereiche ein wenig mehr, für andere weniger. Das deckt sich aber auch mit dem Bedarf.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Betrieb glänzt mit vielen Sozialleistungen und Benefits für Mitarbeiter:innen, von denen aber nicht immer alle in gleichem Maße profitieren können. Das Gehalt nach der Übernahme ist unterdurchschnittlich, ist aber mit Optionen zum Aufstieg verbunden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb eines Teams ist der Zusammenhalt - je nach Größe und etwaiger Grüppchenbildung - ziemlich gut. Über den Rahmen eines Teams hinaus ging der Fokus auf ein gemeinsames Ziel leider zu oft verloren und es herrschte mitunter Konkurrenz.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden während meiner Zeit bei scanplus sehr geschätzt, oftmals vor allem ob ihrer Erfahrung mit speziellen Kunden und Umgebungen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten gegenüber Menschen, die als nicht einfach gelten, ist von Zurückhaltung bis zu Ignoranz untermalt. Stellenweise gibt es sehr vorbildliche Vorgesetzte, die auch die Nähe zu den Mitarbeiter:innen suchen, in den meisten Fällen liegt aber der Fokus auf Produktivität und die Zahlen, die jene stützen und beweisen können.

Arbeitsbedingungen

Typische Arbeit als großes Team im Großraumbüro - unter den meisten Gesichtspunkten allerdings nicht einmal mit den Corona-Schutzmaßnahmen und -Empfehlungen zu vereinbaren.

Wer gerne an einem Arbeitsplatz arbeitet, wo man eine Rolle einzunehmen hat, die einem unwohl ist, damit man nicht aus der Reihe fällt, ist hier bestens aufgehoben.

Kommunikation

Kommunikation funktionierte bei scanplus hier und dort völlig verschieden. Wer Glück in seinem Team hatte, erfuhr Neuigkeiten, die entweder in anderen Teams völlig zurückgehalten wurden, oder erst später ans Licht kamen. Man wird das Gefühl nicht los, dass wichtige Informationen für die Arbeitnehmer:innen von Leuten zurückgehalten werden, die über diese Bescheid wissen.

Gleichberechtigung

Hier gibt es gleich mehrere schwierige Aspekte. Es sind - wie in vielen IT-Betrieben zu erwarten - deutlich weniger Frauen als Männer angestellt gewesen, was aber nicht direkt auf den Betrieb zurückzuführen war.

Zwischen älteren und jüngeren Kollegen war die Gleichberechtigung insofern eingeschränkt, als dass viele übernommene Azubis auch nach Jahren nicht die Behandlung als Azubi durch andere loswerden können, was aber auch sicherlich an dem enormen Wachstum des Betriebes durch jährlich übernommene Azubis gelegen hatte.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele verschiedene Schwerpunkte bei der Arbeit, und durch die gemeinsame Arbeit als Team am ServiceDesk auch durchaus die Möglichkeit, sich über seinen eigenen Horizont hinaus einzulesen, an Arbeiten teilzuhaben und dadurch dazu zu lernen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Ein Unternehmen mit vielen Baustellen

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt ist durch eine insgesamt junge Atmosphäre bei der Arbeit sehr stark positiv geprägt. Darüber hinaus bietet das Portfolio von scanplus viele Möglichkeiten und Wege, den eigenen Weg in der IT spannend zu gestalten und seinen favorisierten Schwerpunkt zu finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Baustellen werden aufgrund anderer Themen stehen gelassen und nicht weiter bearbeitet. Oftmals wird hierbei auch anderes stets höher priorisiert.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen und Zutrauen in die eigenen Arbeitnehmer und Azubis stecken und sie zugleich spüren lassen, dass sie auf Basis ihrer geleisteten Arbeit individuell geschätzt werden.

Ebenso sollte das Vertrauen sich auch darin widerspiegeln, dass Mitarbeiter*innen bei wichtigen Themen abgeholt und nicht mit fragenden Gesichtern sitzen gelassen werden. Die Mitarbeiter tragen das Unternehmen mit und sollten entsprechend auch vollständig als Teil davon behandelt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet unter Ungleichbehandlung der Angestellten und dem allgemeinen Problem, dass ehemalige Azubis nie über das Image als (Ex-)Azubis hinauskommen. Gelobt wird wenig bis nichts, zu oft die Arbeitsleistung wegen des Nichterreichens von Zielen kritisiert, die nie klar besprochen wurden.

Image

Das Image nach außen hat sich nach einer schwierigen Phase aufgrund einiger anfangs umstrittenen aber später bewährten Management-Schritte extrem zum Positiven entwickelt. Die Firma konnte eine zwischenzeitlich drohende Krise hier präventiv abwenden und ist durch die Maßnahmen insgesamt gewachsen und gefestigt.

Intern ist das Image in den letzten Jahren angekratzt und öffnet damit eine Baustelle, an der langwierig gearbeitet werden muss, um das Vertrauen der Mitarbeiter*innen wieder zu festigen.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance hängt stark von der eigenen Einstellung und damit auch vom Bezug auf gemeinsam gesetzte Ziele ab. Nimmt man sicher derer zu stark an, ist man nicht unregelmäßig zu zusätzlichen Arbeitszeiten gezwungen. Nicht alle nehmen die gemeinsamen Ziele gleich ernst. Wer mehr fürs Team arbeitet, arbeitet in erster Linie einfach nur mehr. Das Team wird dennoch im Gesamten bewertet und Zusatzleistung wird somit nicht individuell anerkannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden weniger nach Interesse der Arbeitnehmer, als viel mehr nach Bedarf in gewissen Fachbereichen verteilt und ermöglicht. Karrierechancen sind ebenso begrenzt und führen über eine sehr lange Zugehörigkeit zum Unternehmen, während Führungspositionen nicht selten auch an neue Mitarbeiter*innen vergeben wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist stellenweise ein wenig unter dem Durchschnitt für die jeweilige Stelle, allerdings macht scanplus in Sachen Sozialleistungen überdurchschnittlich viel für seine Mitarbeiter*innen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen arbeitet an Projekten zur Förderung des Sozialbewusstseins und leitet auch Projekte dazu. Auch wenn in Sachen Stromnutzung an manchen Stellen Potential besteht, sind Fortschritte an mehreren Stellen spür- und sichtbar.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt macht meist das Beste am Arbeitsalltag aus. Auch wenn hier die eingangs genannte Ungleichbehandlung je nach dem jeweiligen Fachbereich und Schwerpunkt für Reibereien sorgen kann, sind die Teams in sich zumeist sehr kollegial und machen damit vieles wieder wett.

Umgang mit älteren Kollegen

Kolleg*innen, die schon länger in der Firma sind, werden sehr geschätzt und auch erfahrenere Kräfte werden eingestellt. Wie an anderer Stelle beschrieben ist durch die enorme Anzahl an übernommenen Auszubildenden in der vergangenen sieben Jahren eher eine Baustelle beim Umgang mit jüngeren Angestellten zu vernehmen.

Vorgesetztenverhalten

Sehr stark von der jeweiligen Abteilung abhängig. Es gibt sehr gute Team-Manager*innen bei scanplus, die stets fair und objektiv bewerten. Leider aber gibt es auch einige Menschen, die ihrer leitenden Position nicht gerecht werden und bei der Arbeit an der Spitze mehr nach oben als nach unten zum eigenen Team schielen.

Arbeitsbedingungen

Trotz Großraumbüro entsteht bei scanplus kein großer Lärm und damit auch keine entsprechende Belastung am ServiceDesk. Im Gegenteil, lässt die Aufteilung sowohl ein konzentriertes Arbeiten, wie aber auch die Zusammenarbeit mit den direkten Kollegen zu und fördert diese.

Kommunikation

Informationen werden oft nur im Team weitergegeben, immer mit der dafür vorgesehenen Portion und Tiefe. Dadurch entstehen unterschiedliche Informationsstände in den Teams.

Über unternehmensweite Neuigkeiten wird man gelegentlich im Flurfunk informiert, was weder regelmäßig noch umfänglich passiert.

Gleichberechtigung

Wie üblich in vielen IT-Firmen ist die Aufteilung der beiden Geschlechter auch hier nicht ausgeglichen. Einige Frauen haben sich den Respekt von allen Seiten in der Firma erarbeiten können und werden entsprechend nicht weniger geschätzt als ihre männlichen Kollegen. An manchen Stellen besteht dazu aber leider keinerlei Möglichkeit.

Interessante Aufgaben

Als IT-Servicedienstleister bietet scanplus eine ganze Palette an sehr variantenreichen Lösungen im Cloud-Segment an. Als Angestellter und Azubi hat man hier die Möglichkeit, sich in verschiedene Fachbereiche einzuarbeiten und sich selbst zu spezialisieren. Dies wird seitens des Arbeitgebers auch nach Bedarf unterstützt.

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