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q.beyond 
AG
Bewertung

How to: Wie werde ich tolle Mitarbeiter los

2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei INCLOUD ENGINEERING GMBH in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, Remote Work

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsmentalität, starre Denkmuster, fehlende Offenheit für Neues, Branding, Gehalt

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht mal die Mitarbeiter statt die nächsten Quartalszahlen in den Mittelpunkt stellen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei Incloud war unfassbar toll, bis q.beyond reingegrätscht ist. Nun verlassen sowohl Mitarbeiter als auch Teamleads nach und nach das Unternehmen und man fragt sich, wo das noch hinführen soll.
Mitarbeiter scheinen nicht wirklich wichtig zu sein. Sehr starre Strukturen und Prozesse und recht veraltete Denkweisen. "Expect the next" ist Wunschdenken, teilweise ist man sogar vom "Expect the now" weit entfernt.

Kommunikation

Es wird viel versprochen und viel erzählt, wenn der Tag lang ist und die Tage bei q.beyond sind sehr lang.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der Teams ist (noch) sehr gut, allerdings werden bereits einzelne Teams aufgesplittet und neu verteilt und in Kombination mit den vielen Kündigungen wird sich auch dieses Thema eher negativ entwicklen.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, Homeoffice Regelung, mehr oder weniger der Standard in der Branche.

Vorgesetztenverhalten

Incloud zeichnete sich durch Führungskräfte aus, denen Mitarbeiter wichtig sind und dementsprechend auch gefördert wurden. Es wurde Verantwortung abgegeben und es herrschte ein sehr kollegiales Miteinander.
Bei q.beyond sieht das anders aus: Micromanagement und Machtspielchen statt Gestaltungsfreiraum und Veantwortungsverteilung. Führungspositionen scheinen nicht unbedingt nach Führungsqualität und Fähigkeiten vergeben worden zu sein. Einer der Gründe, wieso Mitarbeiter nach und nach kündigen.

Interessante Aufgaben

Sehr unterschiedlich, hängt stark von der Projektlage ab. Und bei der Umsetzung mal was Neues ausprobieren oder ein bisschen was Mutiges wagen, wie es bei Incloud an der Tagesordnung war, ist nicht wirklich gern gesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Problem liegt eher im Umgang mit den neuen, jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Viele Tools und Prozesse, teilweise recht kompliziert und unübersichtlich. Hardware und Ausstattung passen bisher, da noch die Incloud Standards gelten, aber wer weiß, was sich da noch ändern wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier wird viel erzählt und am Ende gibt es dann doch Weihnachtsgeschenke mit Plastikmützen und Billigschokolade.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Branche unterdurchschnittlich und es fehlen vielversprechende Entwicklungsaussichten.

Image

Man stellt sich als innovativ und zukunftsdenkend dar ("expect the next"), allerdings ist davon in der Praxis nichts zu spüren. Das recht austauschbare und teilweise auch unprofessionell umgesetzte Rebranding bestehend aus bunt eingefärbten Stockfotos ist dabei nicht sehr hilfreich. Es bleibt ein recht konservatives Unternehmen übrig, das nicht so recht in die moderne Arbeitswelt der Softwarebranche passen will.


Gleichberechtigung

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin/ lieber Kollege,

oh, da ist wohl einiges nicht gut gelaufen und viele Emotionen sind spürbar. Das ist in gewisser Form sicher durchaus verständlich, denn Firmenzukäufe und -integrationen sind immer herausfordernd und in dem Fall gab es wohl auch persönliche Enttäuschungen, die uns sehr leidtun.
Change und Zusammenwachsen ist und bleibt eine der schwersten Übungen – gerade wenn auch zwei verschiedene Kulturen bzw. Unternehmensgrößen aufeinandertreffen. Dass das alles nicht einfach war, wollen wir nicht verheimlichen.
Aber wir glauben weiter daran, dass viel Potential darin liegt, wenn Firmen zueinanderkommen und man beidseitig von den Stärken des anderen lernen kann. Das gelingt nur durch Verständnis füreinander, den direkten Dialog auch im Konfliktfall, Aufgeschlossenheit und durch gemeinsames Besserwerden. Mit einem Rundumschlag können wir an der Stelle nur begrenzt „arbeiten“.

Schade, dass wir dich nicht überzeugen, uns besser kennenzulernen und gemeinsam was daraus zu machen. Wenn du Interesse an einem direkten persönlichen Austausch dazu hast und das Zusammenwachsen konstruktiv zu unterstützen, kannst du jederzeit auf uns bei People & Culture zukommen.

Viele Grüße

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