How to: Wie werde ich tolle Mitarbeiter los
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, Remote Work
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsmentalität, starre Denkmuster, fehlende Offenheit für Neues, Branding, Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal die Mitarbeiter statt die nächsten Quartalszahlen in den Mittelpunkt stellen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei Incloud war unfassbar toll, bis q.beyond reingegrätscht ist. Nun verlassen sowohl Mitarbeiter als auch Teamleads nach und nach das Unternehmen und man fragt sich, wo das noch hinführen soll.
Mitarbeiter scheinen nicht wirklich wichtig zu sein. Sehr starre Strukturen und Prozesse und recht veraltete Denkweisen. "Expect the next" ist Wunschdenken, teilweise ist man sogar vom "Expect the now" weit entfernt.
Kommunikation
Es wird viel versprochen und viel erzählt, wenn der Tag lang ist und die Tage bei q.beyond sind sehr lang.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der Teams ist (noch) sehr gut, allerdings werden bereits einzelne Teams aufgesplittet und neu verteilt und in Kombination mit den vielen Kündigungen wird sich auch dieses Thema eher negativ entwicklen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, Homeoffice Regelung, mehr oder weniger der Standard in der Branche.
Vorgesetztenverhalten
Incloud zeichnete sich durch Führungskräfte aus, denen Mitarbeiter wichtig sind und dementsprechend auch gefördert wurden. Es wurde Verantwortung abgegeben und es herrschte ein sehr kollegiales Miteinander.
Bei q.beyond sieht das anders aus: Micromanagement und Machtspielchen statt Gestaltungsfreiraum und Veantwortungsverteilung. Führungspositionen scheinen nicht unbedingt nach Führungsqualität und Fähigkeiten vergeben worden zu sein. Einer der Gründe, wieso Mitarbeiter nach und nach kündigen.
Interessante Aufgaben
Sehr unterschiedlich, hängt stark von der Projektlage ab. Und bei der Umsetzung mal was Neues ausprobieren oder ein bisschen was Mutiges wagen, wie es bei Incloud an der Tagesordnung war, ist nicht wirklich gern gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Problem liegt eher im Umgang mit den neuen, jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Viele Tools und Prozesse, teilweise recht kompliziert und unübersichtlich. Hardware und Ausstattung passen bisher, da noch die Incloud Standards gelten, aber wer weiß, was sich da noch ändern wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier wird viel erzählt und am Ende gibt es dann doch Weihnachtsgeschenke mit Plastikmützen und Billigschokolade.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche unterdurchschnittlich und es fehlen vielversprechende Entwicklungsaussichten.
Image
Man stellt sich als innovativ und zukunftsdenkend dar ("expect the next"), allerdings ist davon in der Praxis nichts zu spüren. Das recht austauschbare und teilweise auch unprofessionell umgesetzte Rebranding bestehend aus bunt eingefärbten Stockfotos ist dabei nicht sehr hilfreich. Es bleibt ein recht konservatives Unternehmen übrig, das nicht so recht in die moderne Arbeitswelt der Softwarebranche passen will.