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q.beyond 
AG
Bewertung

Warten auf die Übernahme

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei q.beyond AG (ehem. QSC AG) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bis jetzt hat mich der sehr kurzer Arbeitsweg gehalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit der Übernahme vor ein paar Jahren durch die QSC sind ettliche neue Vorstände, Bereichsleiter und Spezialisten als Heilsbringer gekommen und dann genauso schnell wieder verschwunden, man könnte fast sagen im jährlichen Wechsel. Nur zwei der Vortsände davon sitzen noch (zu) fest im Sattel.

Die ewigen Parolen, welche dann nur lieblos oder garnicht angegangen werden, überzeugen nicht wirklich jemanden.

Die Leitsätze "High five" sind nur Lippenbekenntnisse und sehen gut auf Plakaten aus.

Hohe Anzahl von Eigenkündigungen, Stellen werden nicht nachbesetzt. Kollegen beglückwünschen denjenigen der gekündigt hat. Man fragt nicht mehr wer gekündigt hat, sondern nur noch wieviele werden es diesen Monat?

Vorstände die sich auf der Betriebsversammlung hinstellen und sagen, dass sie sich über jeden freuen, der von selber geht.

Der Betriebsrat tritt nicht wirklich für die Mitarbeiter ein, man hat das Gefühl da passiert nur was wenn man sich davon eigene Vorteile verspricht. Ansonsten hört man auf den Arbeitgeber.

Verbesserungsvorschläge

Statt immer nur zu sagen man wäre von etwas "überzeugt" und kurz danach doch wieder alles wie gehabt oder still und heimlich doch nicht zu machen, sollte man mal daran arbeiten wirklich etwas zu Ende zu machen. Sonst schafft man keine Glaubwürdigkeit.

Anstelle neue Führungskräfte als "die Heilsbringer" anzukündigen, welche dann wieder plötzlich das Unternehmen verlassen haben, sollte man mal die Basis fragen und hier gemeinsam gucken/daran arbeiten, wie man Probleme lösen kann.

Die Energie, die man aufbringt um die Scheinfassade aufrecht zu erhalten könnte man gut in richtige Verbesserungen einbringen.

QSC brüstet sich gerne mit Leistungen, welche es in vielen Unternehmen gibt, ohne das dieses an die große Glocke gehängt wird. Wenn man wirklich gewillt wäre, hier etwas für die Mitarbeiter zu tun, sollte man die wirklichen Probleme der Mitarbeiter angehen.

Es wäre an der Zeit den verbliebenen Vorstand auszutauschen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des jeweiligen Team gut, sobald es jedoch die Führungsebenen hoch geht, um so schlechter wird es. Vieles ist nur Fassade.
Die meisten Kollegen haben innerlich gekündigt und warten auf ein Angebot. oder die Übernahmen durch ein anderes Unternehmen.

Kommunikation

Kommt auf das Team an, man kann Glück haben (ich zum Beispiel)
Vielerorts herschen patriarchalische Strukturen.
Sehr viel nur über E-Mail oder Intranet.

Kollegenzusammenhalt

In unserem Team gut, ist aber nicht überall so.

Work-Life-Balance

Die Homeofficeregelung und das Gleitzeitmodell machen vieles Wett. Das liegt jedoch an der Führungskraft.

Vorgesetztenverhalten

Kommt ganz stark auf die einzelne Führungskraft an.
Ein Teil will sich nur selber schützen und schiebt für die bestehenden Missstände seine eigenen Mitarbeiter als Sündenbock vor.
Bei anderen herschen patriarchalische Strukturen oder man versteckt sich hinter der Personalabteilung.

Interessante Aufgaben

Könnte interssanter sein, dadurch, dass es kaum Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, muss vieles über try and error gemacht werden und kriegt dann bei Störungen die Schuld.

Gleichberechtigung

Bei Gleichberechting wird immer auf das Geschlecht geguckt, jedoch gibt es eine starke Kluft zwischen den Umgang mit den Kollegen und den Gehältern und den variablen Anteilen zwischen den verschiedenen Bereichen.
Beispiel: Warum einige Bereiche 110% und mehr variablen Anteil bekommen während die Restlichen sich mit 80% begnügen müssen, erschließt sich mir nicht. Anscheinend sind nicht(iwe immer gesagt wird) alle gleichermaßen am Unternehmenserfolg beteiligt. Auch das gehört mit zur Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Aussage aus der Führungsebene: "Dann holen wir uns eben junge gut ausgebildete von der Uni" spricht wohl für sich selber.

Arbeitsbedingungen

Leider sehr schlecht. Die Büros in der IT sind im schlechten Zustand, die Stühle sehen teilweise aus wie aus dem Schmuddelkino von der Reeperbahn. Bereiche (z.B: SAP) welche am anderen Hamburger Standort sind, haben es da schon deutlich besser.

Der Betriebsrat ist hier auch keine Hilfe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie schon geschrieben, wird hier alles gemacht, um nach Außen ein gute Fassade zu haben. In Wirklichkeit spielt das Thema keine Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer glaubt sich hier entwickeln zu können, wird sehr schnell enttäuscht:
Teile des vereinbarten Gehaltes werden als variabler Anteil abgezogen und dann nach "Unternehmenserfolg" anteilig ausgezahlt. Insgesamt liegt das Gehaltsniveau liegt deutlich unter dem was Marktüblich ist. Hier sind beim Wechsel sehr leicht vierstellige Bruttomonatsbeträge und mehr möglich.

Minimale Gehaltserhöhung unter dem Inflationswert werden rein nach Nasenfaktor verteilt, auch hier werden einige verpämpert und andere gehen über Jahre leer aus. Hier ist man auf seine Führungskraft UND das Wohlwollen der Personalabteilung angeweisen.

Bei Anfragen zu Gehaltsunterschieden(neues Endgeldgesetzt) zwischen Frau und Mann wird von der Personalabt. mit der Begründung der schlechten Vergleichbarkeit innerhalb der Jobgruppen ausgewichen. Man hat hier wohl was zu verbergen.

Bei den großen Standorten gibt es Zulagen zum Nahverkehr und zum Mittagessen (Kantine). Kleinere Standorte haben hier das Nachsehen, die bekommen garnichts Gleichberechtigung?

Image

Leider kann man nur einen Kommentar eingeben, wenn man ein Stern anklickt, sonst wären es null Sterne geworden.
Die Außenfassade wird gepflegt, dahinter sollte man nicht gucken.
Egal welchen Aspekt man hier als Beispiel heranzieht wird, ist die Führungsetage immer nur darauf aus sich und das Unternehmen nach Außen gut zu präsentieren, die Wirklichkeit sieht jedoch leider ganz anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Vernünftige Weiterbildung findet so gut wie nicht statt. Eine klaren Plan hierzu gibt es nicht, alles geschieht nach dem Motto, wer am lautesten oder am schnellsten schreit...

Karriere:
Möglich, je nachdem wie gut man sich mit seiner Führungskraft und der Personalabteilung versteht. Selbst konstrutktive Kritik wird zum sofortigen Showstopper.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hallo lieber Kollege oder liebe Kollegin,

oh weh. Erst mal danke, dass du dir die Zeit für deine ausführliche Bewertung genommen hast, wir wissen das zu schätzen. Allerdings scheinst du eine wirklich große Frustration mit dir zu tragen. Ich möchte dir gerne anbieten, auf mich zuzukommen, so dass wir in einem persönlichen Gespräch schauen können, ob es Dinge gibt, die wir verändern können, so dass du wieder glücklicher mit deinem Job und uns als Arbeitgeber wirst. Wir können oft individuelle Lösungen finden und auf die spezielle Situation einzelner Mitarbeiter eingehen.
Ich würde mich sehr freuen, von dir zu hören.

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