Trotz Krisensituation ein fairer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter, Kollegen, Lage nahe Kunde und vielfältige Möglichkeiten zum Essen in der Nähe, Gebäude, Möglichkeiten international, stark verbreiterte Kundenbasis gegenüber noch vor zwei Jahren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trägheit bei Entscheidungen,
Verbesserungsvorschläge
Aufstockung des Personals in IT, HR, Rekruiting damit dann auch wieder schnellere Bearbeitung von administrativen Themen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist so wie man sie mitgestaltet. Jeder liefert seinen Beitrag. Wer sich gerne beschwert und jammert, wird immer welche finden, die mitmachen. Meine Arbeitsatmosphäre ist nach wie vor gut.
Kommunikation
An der Kommunikation kann gearbeitet werden. Allerdings in beide Richtungen - von oben nach unten ebenso wie von unten nach oben aber auch "quer".
Kollegenzusammenhalt
finde ich super. Man geht miteinander durch dick und dünn - sofern man das möchte.
Kollegen, die vom Unternehmen oder anderen Kollegen immer alles nur zur Verfügung gestellt und vorgekaut bekommen, sich aber nicht beteiligen wollen, sind definitiv auch vorhanden.
Work-Life-Balance
Arbeitsverträge mit Gleitzeitregelungen machen eine persönlich gestaltete WLB möglich. Seit Corona ist Homeoffice massiv ausgebaut worden. 90% der Mitarbeiter arbeiten noch immer von zuhause aus. Künftig wird das ähnlich bleiben, sofern man das auch möchte. Es wird keiner gezwungen. Arbeitsverträge kann man individuell abschließen. Teilzeitverträge und 35h ist möglich. Ansonsten sind 40h pro Woche üblich ebenso wie 30 Tage Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Gefühl, dass fast jeder mit seinen direkten Vorgesetzten sehr gut klar kommt. Darüber ist es oft tatsächlich etwas dünn im Austausch. Kann an der Führungsbreite aber auch am Management liegen.
Interessante Aufgaben
Ich habe immer Interessante Tätigkeiten gehabt. Finde aber auch leicht etwas interessant. Vor allem kann man sich seine Aufgaben sowohl beim Kunden als auch intern durchaus gestalten. Nicht immer werden Wünsche sofort umgesetzt, aber mit Beharrlichkeit hat es noch jeder geschafft. Der Vorgesetzte muss natürlich von einem Veränderungswunsch auch wissen (Kommunikation von unten nach oben!)
Gleichberechtigung
Absolut. Auch Frauen und ältere sowie junge Kolleg/innen bekommen die Chance auf Führungspositionen und Veränderung. Auch hier ist es wieder so, dass man sich dafür auch meist aktiv bewerben muss. Es ist halt ein Job und kein Sandkasten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke schon, dass sich auch ältere Kollegen integriert und wertgeschätzt fühlen. Ich mich schon. Ab wann ist man älter? Man ist so alt, wie man sich fühlt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro hat mich noch nie gestört. Nötiges Equipment ist vorhanden. Die IT ist tatsächlich etwas träge. Wer ein Mobiltelefon braucht, hat eines. Ansonsten gibt es die Möglichkeit über IP-Telefonie sich auzutauschen. Wer MS Office braucht, hat es. Der Rest hat auf Kundenseite auch alle Möglichkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist in der täglichen Arbeit nur bedingt relevant. Das meiste läuft eh digital ab. Der Kaffee (der wie auch Obst kostenlos zur Verfügung gestellt wir) ist fair trade.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Wettbewerbsdruck und der Druck durch Corona ist sehr stark, was sich auch auf Gehälter auswirkt. Aktuell fehlt tatsächlich die Möglichkeit, Mitarbeiter gehaltlich weiter zu entwickeln.
Image
Schwer zu sagen und sehr kundenabhängig. International sehr gut, in München gut in den meisten Projekten, die von QuEST bearbeitet werden, würde ich sagen. Herausforderungen in der Arbeit mit einem fordernden Kunden gibt es immer.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund mäßigen Wachstums zur Zeit eher mau.