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Bewertung

Guter Arbeitgeber mit schlechten Führungskräften auf den unteren Führungsebenen

2,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Randstad in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Randstad ist als Unternehmen ein wirklich guter Arbeitgeber. Nutzen Sie die Chance, die Ihnen jetzt geboten wird und restrukturieren Sie das Unternehmen, liebe Geschäftsführung. Trennen Sie sich von den satten Mitarbeitern, die kein großes Interesse mehr haben die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Schaffen Sie sinnlose Vertriebsstrategien mit unnötiger Telefonie ab. Bauen Sie bessere Beziehungen zu Kunden auf und vermeiden Sie diese sinnlosen 08/15 Alibi-Kontaktaufnahmen per Telefon. Tun Sie etwas für die Mitarbeiter im Kundeneinsatz, die Sie bereits unter Vertrag haben und rekrutieren Sie nicht blind durch die Gegend. Das kostet a) viel Zeit und b) viel Geld. Bringen Sie Menschen in Führungspositionen, welche das Zeug dazu haben.

Verbesserungsvorschläge

Bei der Auswahl der Niederlassungsleiter/Teamleiter sollte genauer hingeschaut werden. Es ist zwingend notwendig, dass geeignete Kandidaten in der Mitarbeiterführung eingesetzt werden. Randstad muss außerdem durch den Einsatz besser qualifizierter Consultants als Weltmarktführer wahrgenommen werden. Viele Mitarbeiter in der Vertriebsorganisation sind leider nicht in der Lage fehlerfreie Sätze zu schreiben. Aufgrund gemachter Erfahrungen sind diese häufig auch leider nicht in der Lage gut qualifiziertes Personal am Markt zu platzieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre kann ich als durchaus positiv bewerten. Man spürt den "Spirit" der Marke Randstad an vielen Ecken. Viele Führungskräfte auf höheren Ebenen sorgen für eine angenehme Professionalität und schaffen es die Mitarbeiter zu begeistern. Auf der unteren Management-Ebene der Niederlassungsleiter/Teammanager nimmt diese Professionalität rapide ab und der "Spirit" geht hier verloren. Die "Führungskräfte" auf dieser Ebene kamen zu ihrem Job, wie die Jungfrau zum Kinde. Sie schaffen es in der Regel nicht ihre Mitarbeiter zu motivieren. In vielen Fällen wird eher das Gegenteil bewirkt. Dies liegt meiner Meinung nach an der fehlenden Führungskompetenz. Ein technischer Zeichner wird nicht zur Führungskraft, nur weil man ihn auf eine Position setzt, die Führungsverantwortung mit sich bringt.

Kommunikation

Das Unternehmen sorgt durch regelmäßige Newsletter und durch den Aufbau von Plattformen für eine gute Kommunikationsbasis, auch auf internationaler Ebene wird man über Neuigkeiten informiert. Leider ist der Informationsfluss bei wichtigen Themen häufig sehr schlecht. Bei einer dezentral strukturierten Organisation in dieser Größe ist die Kommunikation sicherlicher als Herausforderung zu betrachten. Dennoch kann ich auch hier wieder keine positive Bewertung für meine direkte Führungskraft abgeben. Informationen kommen nach dem "Häppchen"-Prinzip bei denjenigen an, welche die vorgegebenen Strategien umsetzen sollen. In der Regel gab es keine Hintergrundinformationen warum etwas wie gemacht wird. Es ist jedem selbst überlassen, sich mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Standorte zu vernetzen, um ein belastbares Informationsnetz aufzubauen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits vorab in einigen Punkten geschildert, sind die oberste Führungsebene und auch das mittlere Management wirklich professionell und in der Regel wertschätzend im Umgang mit den Angestellten. Auf der unteren Führungsebene ist das Vorgesetztenverhalten teilweise indiskutabel. Es wird nicht das vorgelebt, was erwartet wird. Der Vorgesetzte arbeitet aus dem Homeoffice. Wenn die einzige Aufgabe allerdings ist, eine Gruppe von 30 Mitarbeitern zu führen und man selber lediglich die eine oder andere Statistik aus dem System ziehen muss, dann muss doch wirklich die Frage erlaubt sein, was da im Homeoffice so passiert. Wenn selbige Führungskraft sich dann noch mit fremden Federn schmückt, ist das Ansehen der Mitarbeiter schnell dahin.

Arbeitsbedingungen

Die Mitarbeiter sitzen häufig in Großraumbüros. Hierdurch entsteht häufig ein hoher Lautstärkepegel. Die Technik ist häufig veraltet, wodurch es immer wieder zu unfreiwilligen Arbeitspausen kommt. Teilweise so schlimm, dass Mitarbeiter nach Hause geschickt werden müssen, da aufgrund technischer Probleme nicht mehr gerarbeitet werden kann. Da mein Standort in einem öffentlichen Gebäude untergebracht war, wurden die sanitären Anlagen mit anderen Unternehmen geteilt. Bei einer hohen Anzahl an "Nutzern" war es hygienetechnisch teilweise schwierig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird mit Plastikgeschirr und Pappbechern gearbeitet, welche ohne Rücksicht auf Verluste bestellt werden können. Die Mitarbeiter lassen sämtlich Geräte am Strom und auch die Heizung wird gerne mal auf voller Power über Nacht laufen gelassen. So richtig interessieren tut das leider niemanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist in Ordnung, die Sozialleistungen sind herausragend gut. Es wurde neben dem Grundgehalt ein 13tes Gehalt gezahlt. Darüber hinaus gab es Fahrgeld, sowie Urlaubsgeld. Hinzu kommen vermögenswirksame Leistungen sowie viele weitere attraktive Leistungen.

Karriere/Weiterbildung

Die Führungsebene erkennt leider die Potenziale vieler Mitarbeiter nicht und entwickelt die eigenen Mitarbeiter häufig leider nicht entsprechend weiter. Kolleginnen und Kollegen mit großen Leistungsvermögen haben das Unternehmen aufgrund von Perspektivlosigkeit daher leider verlassen.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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