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Ratbacher 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Viel verschenktes Potenzial

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ratbacher GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr guter Kollegenzusammenhalt, tolle Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das würde den Rahmen sprengen und ändert sowieso nichts. Paradebeispiel war das Forum für Verbesserungsvorschläge, dessen Ergebnis es war, dass man nichts ändert weil alles toll ist. Unfassbar...

Verbesserungsvorschläge

Hört endlich auf eure Mitarbeiter. Wenn studierte Leute eingestellt werden sollte man uns auch so behandeln.

Arbeitsatmosphäre

Loben die Vorgesetzten? Direkte Vorgesetzte selten, GF nie.
Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht?
Fehlendes Vertrauen ist mit das größte Manko, daher gibt es auch kein Home Office, keine flexiblen Arbeitszeiten und kaum Perspektiven mit Gestaltungsspielraum.

Kommunikation

Informationen über Ergebnisse werden gerne geteilt um dezent Druck aufzubauen. Zudem sind alle persönlichen Arbeitsleistungen auf einer Plattform einsehbar. Gläserner Mitarbeiter, Arbeitgeber aus Granit (0 Transparenz)

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist super und weitestgehend tadellos. Eine der wenigen Dinge, die einen (abgesehen vom halbwegs fairen Gehalt, was gemessen an der Leistung dennoch ein Witz ist) dort halten.

Work-Life-Balance

Urlaub darf nicht immer genommen werden, häufig mit merkwürdigen bzw. unverständlichen Begründungen. Arbeitszeiten sind zu 100% starr im 1. Jahr. Man kommt spätestens um 08:30 und geht dann frühestens um 18:00 - das ist Pflicht. Im Anschluss darf man bis 09:30 kommen muss aber dann auch bis 19:00 bleiben. Man nennt es Flexibilität, muss aber jeder selbst wissen, ob das wirklich flexibel ist.

Vorgesetztenverhalten

Einigermaßen realistische Ziele, welche natürlich bei Erreichung noch höher gesteckt werden. Einbeziehung in die Zielvorgaben findet faktisch nicht statt.

Interessante Aufgaben

Immer das Gleiche. Keinen Einfluss auf Ausgestaltung des Aufgabengebietes. Mitarbeiter die intern neue Perspektiven suchten sind mittlerweile nicht mehr da.

Verbesserungsvorschläge werden nur von jenen Mitarbeitern angehört, die in den TOP 10 performen. Ist man schlechter taucht man nicht auf dem Radar auf. Das Trostpflaster? Die Verbesserungsvorschläge der Top Leute werden trotzdem ignoriert.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist ok, Liebling wird man indem man nie Widerworte gibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Entsprechen die Räume und Computer den Aufgaben?
Größtenteils veraltete Technologie. Definitiv nicht state of the art. Beschwerden werden ignoriert.
Lärmpegel recht hoch, Call Center ähnlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weder gut noch schlecht, da hier nichts getan wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Entsprechen die Löhne und Gehälter der Verantwortung?
Nein, man leistet deutlich mehr als am Ende herauskommt.
Zahlt die Firma ein zufriedenstellendes Gehalt?
Jein, man rühmt sich häufig damit, dass man im jungen Alter sehr viel Geld verdienen kann. Das mag zwar korrekt sein, man spielt aber auch ein Vielfaches ein. Daher ist dieses Argument der GF wie so häufig eine Milchmädchenrechnung. Verdient man mehr als andere Personen im gleichen Alter? Ja, aber man spielt extrem viel ein.

Image

Hohes Maß an Unzufriedenheit intern, die nicht beachtet wird. Ein Mitarbeiter zählt hier nicht als Person, sondern als Maschine - wer das mit sich vereinbaren kann ist goldrichtig. Das Image nach außen spiegelt nicht die Realität wider.

Karriere/Weiterbildung

Karriere wird hier nicht gemacht. Man bekommt etwas mehr Gehalt pro Stufe, das war es dann aber auch. Außerdem macht man nur Fortschritte, wenn man permanent gute Leistungen liefert. Viele Beförderungen wurden nicht gegeben, obwohl sie lange überfällig waren.

Weiterbildungen existieren nicht. Das interne (!) Training bezieht sich ausschließlich auf die Tätigkeit beim Arbeitgeber. Die Schulungsmaßnahmen sind am Arbeitsmarkt wertlos.

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