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Ray 
Sono 
AG
Bewertung

In Realität anders

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Ray Sono AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

K.a.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir wurde versprochen dass ich durch den Überstundenausgleich das Gehalt in die Richtung bringen werde welches ich gefordert habe. Leider wurde mir untersagt Überstunden zu machen. Das führte zu großer Unzufriedenheit. Auch herrscht in vielen Bereichen Chaos , die Vorstände geben nicht gerne ab und es fällt schwer konstruktiv zu sein, viel wird persönlich genommen und nicht professionell.

Verbesserungsvorschläge

Kommt mit dem Wachstum nicht klar, Vorstände können nicht abgeben. Klares Micromanagement

Arbeitsatmosphäre

Für mich eher unangenehm, ist bestimmt Unit und Teamabhängig.

Kommunikation

Gibt es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team auch gut. Meine Erfahrung war schlecht.

Work-Life-Balance

Gut

Vorgesetztenverhalten

Keines vorhanden

Interessante Aufgaben

Eher schlecht als recht, zumindest in meinem Bereich. Fokus auf laufende Betreuung und Marketing

Gleichberechtigung

Es wird wert auf das Image gelegt, daher gibt es verschiedene Gruppen, wie zum Beispiel die „gay sonos“.
Leider werde die langen Mitarbeiter gegenüber neuen mitarbeiten bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die wenigen die da sind sind integriert

Arbeitsbedingungen

Es ist da was man braucht , das Office Management fertig die internen Unterlagen an.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird versucht Papier zu sparen, auf im Sommer wird auf die Klimaanlage verzichtet ;)

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch - auch im Vergleich mit anderen Agenturen

Image

Unbekanntes Unternehmen

Karriere/Weiterbildung

Geringes Budget und nur wenn attraktiv für den Arbeitgeber.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ilona Kühn, Vorständin, Im Namen der Geschäftsleitung
Ilona Kühn, VorständinIm Namen der Geschäftsleitung

Liebe ehemalige Kollegin oder lieber ehemaliger Kollege,

ich möchte mich zuerst einmal entschuldigen, dass eine Reaktion auf Deine Bewertung bis heute auf sich hat warten lassen. Das sollte eigentlich anders laufen, gerade bei kritischen Bewertungen. Allerdings nehme ich mir genau bei diesen auch immer etwas Zeit für eine Antwort.

Es ist schade, dass Du uns offenbar so negativ erlebt und/oder einfach etwas anderes erwartet hast. Normalerweise gelingt es uns, in den Kennenlerngesprächen ein gutes Gefühl füreinander zu entwickeln, daher nehmen wir uns dafür auch immer und bewusst sehr viel Zeit. Klar, am Ende passt trotzdem nicht immer alles. Aber das Team, das Du beschreibst, ist von Dir so stark überzeichnet, dass ich auf eine seriöse Kommentierung verzichte. Klar ist: Es darf kein Glücksfall sein, einfach im richtigen Team oder bei der richtigen Führungskraft zu landen, um sich bei uns wohlzufühlen, daher adressieren wir in den Team-Meetings und Führungskräfte-Schulungen Themen wie Weiterbildungsbedarf, Herausforderungen unseres Wachstums und viele weitere Themen rund um das Wohlergehen der Crew. Darüber hinaus gibt es intern verschiedene direkte und anonyme Feedback-Kanäle, die leider – wie in Deinem Fall – teilweise nicht oder nicht ausreichend genutzt werden.

Beim Thema Überstunden wüsste ich natürlich gerne mehr zum Kontext Deiner Beschwerde. Fakt ist, dass verhandeltes Gehalt und Wochenarbeitszeit für jeden Bewerber stimmen muss, der bei uns anfängt – unabhängig von der Regel (vergüteter) Überstunden. Dabei sind wir selbstverständlich an einer fairen Vergütung unserer Mitarbeiter/innen interessiert und vergleichen dazu jährlich unsere Gehälter mit den Gehältern am Markt und für die jeweiligen Berufsgruppen und Fachdisziplinen. Dort liegen wir immer wieder im mittleren bis oberen Gehaltsbereich. Fakt ist auch, dass Überstunden bei uns ab der 1. Minute vergütet werden. Wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin aber Gefahr läuft, sich mit chronischen Überstunden zu „verbrennen“, dann liegt es in der Verantwortung unserer Führungskräfte, Überstunden durch Verteilen der Arbeitspakete zu vermeiden. Das sind aber bisher zum Glück Einzelfälle, und wie Du ja schreibst, herrscht bei uns generell eine gute Work-Life-Balance.

Du hast mich in jedem Fall dafür sensibilisiert, noch mal und immer wieder mit unseren Unit- und Teamleads zu sprechen und auch innerhalb des Leitungskreises unsere Ansprüche an uns selbst zu hinterfragen. Denn wir wollen unserem Anspruch, fair, selbstkritisch und veränderungswillig zu sein, wirklich gerecht werden!

Ich danke Dir für Deine Impulse und wünsche Dir alles Gute, wo auch immer es Dich hin verschlagen hat oder hin verschlägt.

Tom

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