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Universitäts-IT 
Mannheim
Bewertung

Fähige Mitarbeiter, inkonsequente Vorgesetzte

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Sorgen und Ängste der Mitarbeiter mit jahrelanger praktischer Erfahrung wird von den Vorgesetzen mit Ignoranz begegnet!

Gewisse Fakultäten treiben das Outsourcing gewisser Aufgaben und Dienste auf Grund der finaziellen Lage voran, sind aber gleichzeitig jene welche am meisten auf diese zurück greifen bzw. von diesen profitieren wollen.

Notwendige Stellen werden abgebaut, nicht mehr besetzt oder Zeitverträge nicht mehr verlängert.

Die angegebene Entfristung der 87 Stellen trifft nur in Bereich zu welche eher Arbeit machen, als das Tagesgeschäft zu entlasten. Dieses muss wiederum von den wenigen verbleibenden Mitarbeitern getragen werden um es aufrecht zu erhalten.

Abgebaute Stellen werden zunächst auf Universitätsmitarbeiter verteilt, welche keine Ahnung von der Materie haben. Die entsprechenden Aufgaben kommen früher oder später wieder auf dem "gleichen Tisch" und werden ohne weiteren Bedingungen angenommen, so das die Mehrfachbelastung der wenigeren Mitarbeier ständig steigt.

Trotz der öffentlich bekannt gewordenen finanziellen Lage wird weiterhin nicht auf "nice to have" Projekte und Prozesse verzichtet, welche für wirklich wichtigen Abläufe fehlen.

Es wird sich weiterhin mit dem Glanz der Fakultäten geschmückt, welche durch Ihre "Zahlenschieberei" im wesentlichen zu der finaziellen Lage beigetragen haben.
Das gerade diese Fakultäten dort den "roten Stift" ansetzen möchten, von denen Sie am meisten abhängig sind zeigt das diese durch Ihre Theorie nichts von der jetzigen Lage gelernt haben.
Lernfähigkeit sollte man gerade von denen erwarten, welche zu der heutigen prikären Lage am meisten beigesteuert haben !

Stellen werden entweder nur Projekt bezogen oder durch Drittmittel finanziert. Hierdurch ergeben sich immer wieder Zeitverträge zwischen 1- x Jahren.
Meist auch durch stellen die man auf 2 bis mehrere Abteilungen/Lehrstühle oder Fakultäten verteilt.

Stellenweise viele Meetings mit wenig Inhalt und auch mit Dingen die man schon vor etlichen Meetings durchgekaut hat.

Das Rechenzentrum wird nur als "Dienstleister" gesehen welches das zu tun hat was gewollt wird, auch wenn es nicht den Richtlinien entspricht.

Je nach "Ranghöhe" werden diese Richtlinen dann "außer Kraft" gesetzt.

Teilweise versuchen andere Abteilungen durch Ihre Mitarbeiter diverse Sachen in den anderen Abteilungen durchzusetzen.

Vervielfältigung des Arbeitsaufwandes durch Ticketsysteme und ITEL um entsprechende "Statistiken" zur Hand zu haben. Diese werden ebenfalls "verschönert" damit es so aussieht als wäre es in Ordnung, selbst wenn die Kundenzufriedenheit nicht stimmt.

Verbesserungsvorschläge

Veränderungen durch andere Abteilungen unterbinden, welche mit dem entsprechenden Prozess oder Dienst nichts zu tun haben.
Sich vom Motto "Was bleibt ist die Veränderung, was verändert wurde bleibt" trennen !
Alleine dieser Satz sagt aus das gemachte Fehler nicht korregiert werden, sondern weiter auf diesen aufgebaut wird.

Prinzipiell scheint man eher das Dach eines Hauses bauen zu wollen, ohne das man die dafür notwendigen tragenden Mauern hat.

Mist bleibt nun mal Mist, auch wenn man literweise Eau de Parfum darüber schüttet !
Entscheidungen fällen und auch diese weiterhin vertreten !
Richtlinien müssen von den Vorgesetzten "getragen" und nicht "verschoben" bzw. "abgewälzt" werden, auch wenn diese dann von anderen Stellen bemängelt bzw. sich darüber beschwert wird.
Weg vom "Wünsch Dir was" Konzept. Dadurch klare Linien setzen die dann auch durchgesetzt werden können und sollten.
Über die Notwendigkeit von Diensten nachdenken welche entweder gar nicht oder nur sehr wenigen Leuten benötigt werden.
Die Dienstleistungen korrekt beschreiben an die sich ALLE zu halten haben.
Hinter den Entscheidungen stehen und nicht beim ersten "kleinen Wind" diese wieder revidieren, nur um es dem "Kunden" recht zu machen.
Sich vom "alles annehmen und bearbeiten" trennen.
Hierzu fehlen nicht nur die dringend benötigten Mitarbeiter, sondern auch das entsprechende spezielle Fachwissen.
Selbst in der Industrie wird nicht alles und jeder unterstützt.
Laufende Prozesse, welche schon seit Jahren gut, laufen nicht "verschönern" wollen nur damit man weitere Statistiken hat um damit "glänzen" zu können.
Bisher haben solche Veränderungen eher zur Verbesserung der "Belegbarkeit" anstatt der Kundenfreundlichkeit beigetragen.
Die "Industrialisierung" aus den Köpfen vieler Vorgesetzter nehmen.
In der Forschung, Lehre und Hochschulen haben viele Prozesse aus der Industrie nichts verloren, da diese eher das "stumpfe ab arbeiten ohne nach zu denken" bzw. den "Dienst nach Vorschrift" fördern.
Wieder zurück zu den alten Werten in den die Mitarbeiter nicht durch irgendwelche "Instanzen" überprüft und/oder kontrolliert/protokolliert werden.
Spaß bei der Arbeit findet man nur dann wenn man nicht ständig den "Kontrollatem" im Nacken hat !
Die Probleme an den Wurzeln anpacken, anstatt mit "Teambilungsmaßnahmen" zu versuchen diese nur Oberflächlich zu verschönern bzw. schön zu reden.
Über die vorhandene Arbeit und Stellensituation nachdenken.
Ohne die entsprechenden Mitarbeiter und Fachkräfte wird eher früher als später das Tagesgeschäft nicht mehr durchführbar sein.
Stellen, auch in Bereichen die "scheinbar nicht so wichtig sind" fest besetzen. Hierdurch können eingearbeiten Mitarbeiter Ihr Wissen dort einsetzen ohne das ständig neue Mitarbeiter von vorne anfangen müssen.
Dies würde den jetzt schon überbelasteten Mitarbeitern helfen das Tagesgeschäft besser am laufen zu halten.
Weniger Meetings in denen es um Bereiche/Arbeiten geht welche nichts mit der Abteilung zu tun haben, sowie bereits besprochene/abgeklärte Themen wieder auf den Tisch kommen und erneut "durch gekaut" werden, so das mehr Zeit für das Tagesgeschäft bleibt.
Auf die Sorgen und Ängste der Mitarbeiter reagieren, welche schon jetzt genug Vorschläge zur Verbesserung vortragen und sich nicht den Willen gewisser Fakultäten, welche mit nur auf Zahlen basierende Rechnereien glänzen, beugen.
Auf die Mitarbeiter mit praktische Erfahrungen hören und von der hohen "Theoriewolke" herunter kommen.
Diese ist mehr Wert als jedes "verschönerte und kalkulierte" Rechenbeispiel, somit klappt es auch mit den richtigen "Ausgaben" ;)

Arbeitsatmosphäre

Arbeiten die man heute korrekt durchführt, können morgen schon wieder falsch bzw. nicht mehr gut genug sein da es sich die Vorgesetzen "über Nacht" doch anders überlegt bzw. vorgestellt haben.
Hierdurch wird nicht nur die Arbeitsatmosphäre, sondern auch die Arbeitsmoral eher "vergiftet" als verbessert.

Viele, raschen und teilweise unnötigen Veränderungen tragen eher der Verschlechterung bei.

Im wesentlichen tragen die Kollegen zur Arbeitsatmosphäre bei, ansonsten müsste man hier eher in den Negativbereich gehen.

Kommunikation

Es werden eher "Meeting-Marathrons" abgehalten bei denen man sich schon so vorgeht wie in der Politik.
Viel "Bla Bla" um nichts mit Wortgebungen für schlechte Situationen die damit "verschönert" werden sollen und sich nichts ändernt, so das man eher mit mehr Fragen und weiteren Aufgaben aus diesen geht als überhaput in einem Punkt einmal weiter gekommen zu sein.
Meistens werden in diesen Meetings wieder die Punkte aufgetischt, welche man schon längst verabschiedet und abgeschlossen hatte.

Kollegenzusammenhalt

Wenn etwas funktioniert dann der Zusammenhalt der Kollegen.
Diese tragen auch im wesentlichen dazu bei das man einen Grund hat täglich zur Arbeit zu kommen und das diese noch im erträglichen Bereich bleibt.

Viele dieser fähige Mitarbeiter tragen fachlich als auch privat dazu bei gerne zur Arbeit zu kommen.

Wäre der Zusammenhalt der Kollegen nicht so gut, wäre schon mehrere Leute gegangen.

Work-Life-Balance

Da in vielen Bereichen die entsprechenden Mitarbeiter fehlen, bleiben immer mehr Aufgaben an den verbleibenden Mitarbeiter hängen, so das dadurch die Mehrfachbelastung steigt.

Für Urlaub gilt die "Vertreter-Regelung", welche nichts anderes beinhaltet das man für diesen mehrere Unterschriften einholen muss, bevor dieser dann dem Vorgesetzten vorgelegt werden kann/darf.

Hierdurch stellt man sich beim verfassen des Urlaubsantrages schon vorher die Frage ob man diesen ausfüllt.

Vorgesetztenverhalten

Ziele werden ohne Berücksichtigung zur Praxis gesetzt und trotz vieler Bedenken durchgesetzt.

Da die meisten Mitarbeiter keinen akademischen Grad haben werden diese auch mit Ihren Bedenken, Sorgen und Ängsten nicht ernst genommen.

Klar nachvollziehbar sind die Entscheidungen und Ziele nur für die Vorgesetzten "in Ihrem Olymp" welche das Motto "Was bleibt ist die Veränderung, was verändert wurde bleibt" verstanden haben.

Fehler werden nicht revidiert, sondern eher idealisiert.

Weiterhin werden Entscheidungen mit Mitarbeiter nur getroffen um diese dann bei der nächsten Gelegenheit wieder zu revidieren.

Interessante Aufgaben

Das Tagesgeschäft nimmt viel Zeit in Anspruch, was aber von den Vorgesetzten konsequent ignoriert wird.
Das "heranziehen" und "verteilen" neuer Aufgaben und Aufgabengebiete ist stets wichtiger als das Tagesgeschäft, für welches jetzt schon zu wenige Mitarbeiter vorhanden sind.

Bei den "neuen Aufgaben" handelt es sich vermehrt um Aufgaben welche schon erledigt wurden, aber doch wieder anders gemacht werden sollen.

In den meisten Fällen werden gute ethablierte Arbeitsabläufe über den Haufen geworfen um eine Vereinfachung von Statisiken zu erhalten, welche unter dem Deckmantel der "Kundenfreundlichkeit" eingeführt und/oder optimiert werden sollen.
Entsprechende Aufgaben werden relativ zügig beschlossen und sind auch entsprechend durch zu führen. Aufgaben welche zu einer Verbesserung für die Mitarbeiter führen würden bleiben irgendwo zwischen den Ohren der Vorgesetzten und den viele Meeting stecken, so das diese im Sande verlaufen.
Stellenweise geht es nur noch darum die Aufgaben ab zu arbeiten anstatt darüber nach zu denken.

Das mitdenken bei der Arbeit scheint immer mehr in den Hindergrund zu rücken, so das man eher "die Arbeit nach Mass" durch zuführen hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter Kollegen schätzt man Mitarbeiter egal welches Alter diese haben, welches man bei Menschen mit einem akademischen Grad eher vermisst.

Arbeitsbedingungen

Konzentriertes Arbeiten erfordert eher die Konzentration diese nicht einzustellen, welche der Stellenweise veraltete Technik und Überbesetzung der Räume/Gebäude geschuldet ist.
In diesen steigt auch durch den "Laufverkehr im Flur" der Lärmpegel schnell an.

Durch die "Leichtbauweise" haben die Wände "Ohren".

Auf veralteten Geräten sollen Aufgaben/Tests erledigt werden, welche nicht einmal die Mindestanforderungen der Hersteller entsprechen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Traifvertrag des öffentlichen Dienstes sagt hier schon alles.

Die Mitarbeiter, welche auch die Arbeit machen, sind hier definitiv unterbezahlt !

Image

Es gibt zum einen das Image der Universität Mannheim und zum anderen das Image der Uni.
Ersteres hat nur den Glanz nach außen, welches von den Vorgesetzten "hübschpoliert" wird.
Nach innen zeigt sich hier eher das "nach unten treten, nach oben buckeln" Motto. Je höher der Rang um so besser werden dessen Interessen durchgesetzt, auch wenn diese "realitätsfremd" sind.

Trotz des offizellen Defizit von 3,5 Mio. wird weiterhin Geld für Projekte ausgegeben, welches für deutlich wichtigere Dinge fehlt.

Karriere/Weiterbildung

Für eine Karriere sollte man den akademischen Grad besitzen, da man erst mit diesem auch Ernst genommen wird.

Weiterbildungen für Mitarbeiter, welche praxisnah und zertifiziert sind, dürfen nicht zu teuer sein. Schulungen und "Workshops" für Vorgesetzte dürfen gerne einmal das 10-20 fache einer Mitarbeiterschulung kosten.

Die angebotenen Seminare zeigen nur die Theorie, welche sich nicht mit der Praxis deckt.

Mitarbeiter welche Schulung mit echten Zertifikat erhalten, sollen dann die anderen Mitarbeiter schulen.

Mitarbeiter werden eher gefordert als gefördert!

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