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Regenbogen 
AG
Bewertung

Nie wieder. Finger weg!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich PR / Kommunikation bei Regenbogen AG in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich? Ohne Worte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man Menschen so übergehen kann

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang sind alle nett, bis man unterschrieben hat. Wenn man weg schaut und nur das macht, was gesagt wird, kommt man einigermaßen durch. Sobald man Fragen stellt bezüglich Zeitkonto und Versorgung, wird es schwierig.

Kommunikation

Man kommuniziert sicher viel in der Hauptzentrale - aber wenig mit den Mitarbeitern. Wenn, dann ist die Kommunikation ein einziges hinhalten und oft passiert am Ende gar nichts. Anfangs glaubt man noch, man hätte sich vielleicht nicht richtig ausgedrückt und versucht noch zwei, drei Ansätze um dann am Ende feststellen zu müssen...alles was man an die Hauptzentrale oder entsprechene Leitungen abgibt könnte man auch direkt in die Mülltonne werfen. Entschuldigung aber leider ist es so.

Kollegenzusammenhalt

Alles nur Schein. Es wird ordentlich daran gearbeitet das die Mitarbeiter sich untereinander nicht mögen. Zeit ist Geld... und das versteht man in dem Unternehmen gut. Schon mitten in der Saison aufen alle Kollegen wie Marionetten.

Work-Life-Balance

O "Ballance", keine "Life" mehr möglich und "work" am liebesten rund um die Uhr

Vorgesetztenverhalten

Siehe Kommunikation! Es scheint als schule man die entsprechenden Leitenden Personen. Wenn Agumente schwarz auf weiß vorgelegt werden, dann wird es verharmlost und am ende glaubt man, man sei wirklich selber noch Schuld.

Interessante Aufgaben

Ducken und den Mund halten.

Gleichberechtigung

Hier ist es egal ob Mann oder Frau

Umgang mit älteren Kollegen

verhält sich wie bei dem Punkt Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Schlecht. Kaum Essen und Trinken zu bekommen in den Anlagen und wenn dann zu sehr hohen Preisen. Die Meisten der Saisonarbeiter die auf der Anlage wohnen haben ordentlich abgenommen, weil es einfach kaum Möglichkeiten gibt. Zu dem müssen die Shops überhaupt noch geöffnet haben, um etwas zu bekommen. Unterkunft ist teilweise schlimmer als im Armenviertel, wird aber mit mehr als Ursprünglich in den Bewerbungsunterlagen ausgeschrieben abgerechnet. Überstunden sind die Regel. Die Arbeitsbedingungen sind wirklich gesundheitsschädigend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keines überall wird alle laminiert. Jedes Papier, jedes Programm. Sozialbewusstsein ist ein ungebrauchtes Vokabular. Mit der Umwelt wird geworben aber geacht wird in dieser Richtung nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Miserabel. Es wird mit Zeitkonten gearbeitet, Überstunden, Feiertagszuschläge, etc. alles total verwirrend und nicht klar dargestellt. Am Ende muss man noch aufpassen, dass diese überhaupt irgendwo angerechnet werden. Lohn entspricht in der Regel gerade mal dem Mindestlohn. Wenn man die Überstunden miteinbezieht, die gegebenenfalls nicht gutgeschrieben werden, dann bekommt man sogar weit unter dem Mindestlohn.

Image

Für das Image nach Außen werden kaum Kosten gespart. Alles nur Schein und entspricht wenig den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort.

Karriere/Weiterbildung

Es scheint nicht gewollt zu sein, Ideen einzubringen. Weiterbilden ist sicherlich nur möglich, wenn es entsprechend dienlich für den Erhalt der Fassade ist.

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