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REGLER 
Systems 
GmbH
Bewertung

Die Wahrheit tut manchmal weh - aber wer will diese schon hören

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei REGLER Systems GmbH in Beckingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles neues Gebäude, vereinzelnd tolle Kollegen, ein Gesamtportfolio was einzigartig im Saarland ist und die Freiheit Dinge zu gestalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

muss nichts mehr ergänzt werden. Wurde alles bereits mehrfach beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt so viel was der Arbeitgeber verändern müsste. Persönlich frage ich mich, bin ich hier noch richtig. Das einfachste wäre, die derzeitig handelnden Personen zu überdenken, Konsequenz zu leben, Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter zu bekommen und letztlich die eigene Strategie neu zu überdenken. Professionalität und fachliche Kompetenz für alle Mitarbeiter zu fördern. Gehälter Marktgerecht zu etablieren, und die Inkompetenz einzelner Führungskräfte endgültig zu beenden. Es sollte endlich Schluss sein mit diesen Schaumschlägern. Im Anschluss Ergebnisse und nicht mehr auf leere Worthülsen zählen. Dann könnte es die Firma schaffen ein attraktiver Arbeitgeber im Saarland zu werden

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung wird von Tag zu Tag schlimmer. Wahrheit will man nicht hören und letztlich haben viele Kollegen aufgegeben etwas zu sagen. Die Folge ist, dass jeder seinen Stiefel macht und nur nicht mehr auffallen will. Wenn man Dinge anspricht , so wird dieses gegen einen verwendet. Die Führungskräfte, oder das was man darunter auch immer versteht, sehen nur die eigene Macht. Lügen und Intrigen sind im Alltag. Auch nach dem Umzug in das neue Gebäude hört der Wahnsinn nicht mehr auf. Grundsätzlich will man die schlechte Stimmung gar nicht mehr sehen. Man muss nur alles Rosa anmalen und hoffen dass es besser wird

Kommunikation

Kommunikation ist kein Problem wenn man diese nicht wirklich lebt. Die GF versucht zwar mehr zu kommunizieren aber letztlich bleiben die wesentlichen Informationen in der 2. Führungsebene hängen. Hier werden dann die Informationen verteilt die letztlich nur die halbe Wahrheit ist. Wenn der Flurfunk nicht wäre, so würden die Mitarbeiter fast gar nicht informiert werden. Immer mal wieder wurde ein Versuch der besseren Kommunikation angestrebt, aber wer will den schon die Wahrheit hören. Kommunikation entsteht wenn 2 oder mehrere miteinander reden und auch zuhören wollen. Zuhören ist keine Stärke dieser Firma. Auch kleine Angestellte die jahrelang hart gearbeitet haben könnten Verbesserungsvorschläge einbringen. Diese werden zwar an den direkten Vorgesetzten adressiert aber dieser trägt sie natürlich nicht an die GF. Letztlich kümmert sich die GF selbst drum ist dann überrascht, was die kleinen Mitarbeiter alles gutes für die Firma machen könnten. Konsequenz für die sogenannten Bereichsleiter hat es nie... nur wir kleine MA bekommen dann eine drauf.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gibt es handverlesen einen Zusammenhalt. Mitarbeiter die sich seit Jahren kennen halten zusammen. Die neue Regler Systems wird leider von zu vielen Blender und Schaumschläger geführt. Hier wird durch Drohung und Angst gesteuert. Die neuen Kollegen zeichnen sich dadurch aus, dass diese Bereiche für sich alleine agieren und dadurch auffallen dass Sie besonders viel feiern. Gründe gibt es geschäftlich eher wenige …

Work-Life-Balance

Gibt es besonders für die Kollegen in den neuen Bereichen. Unser eins kann bis Abend da sitzen und schuften während andere Kollegen Party machen. Wenn man mal zum Arzt gehen muss, dann geht es zwar aber letztlich wird jede Minute genau auf notiert.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man im Kreise der "Ja" Sager ist, hat man mit dem Vorgesetzten keine Probleme. Wehe aber man hat konstruktive Kritik oder zeigt eventuell Probleme auf, dann bekommt man sofort den Mund verboten und hat zu schweigen. Wenn man als kleiner Mitarbeiter dieses vermehrt macht, dann muss man damit rechnen, dass der Vorgesetzte aktiv dagegen an geht und im schlimmsten Fall dafür sorgt, dass man rausgeschmissen wird. Ja Sager haben ein gutes Leben, aber wehe wenn man etwas sagt … Viele Dinge bekommt die GF leider nicht mit. Die Mitarbeiter haben zu schweigen oder man fliegt. Wenn man dann seinen ganzen Mut aufbringt und direkt auf die GF zugeht , dann tut diese als ob sie nichts davon wüsste. Konsequenzen hat das nur für den kleinen Mitarbeiter. Die Bereichsleiter führen im eigentlichen Sinne die Firma und das was gemacht wird. Die GF will immer das man die offene "Tür" nutzt um eventuelle Probleme zu besprechen. Die Ernsthaftigkeit eines solchen Termins mit der GF zeichnet sich durch permanentes Handyspielen und Interessenlosigkeit aus. Hier soll man dann sich öffnen und sich einbringen .

Interessante Aufgaben

Durch den Weggang von vielen Kollegen im letzten Jahr, sind die Aufgaben mit weniger Personal umzusetzen. Jeder der Lust hat etwas zu machen, bekommt gerne die Aufgabe. Mehr Arbeit heißt, mehr Verantwortung was wiederum in gleichbleibenden Gehalt sich äußert. Typische Aussage von Bereichsleitern ist hier, man muss sich erst einmal beweisen und dann schaut man was man machen kann. Also nichts ……. Dieser Sachverhalt bremst einem die Lust sich einzubringen. Das Potential hat die Firma, die Aufgaben und Möglichkeiten sind für jeden da... aber man darf nicht erwarten dass man hierfür gelobt wird.

Gleichberechtigung

Als Frau hat man die gute Chance verantwortliche Aufgaben zu übernehmen. Das Gehalt und die Rahmenbedingungen sind aber geringer. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn wer einen kurzen Rock, hohe Schuhe oder eine entsprechende durchsichtige Bluse trägt, bekommt die Chance zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Hier zählen dann weniger Kompetenz sondern einfach entsprechendes Auftreten durch den o.g. Kleidungsstiel. Normale Menschen müssen sich dann unterordnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Mitarbeiter haben sich in kleinen Gruppen gefunden und fühlen sich auch nicht mehr ernst genommen. Die Neuen Kollegen wollen eher weniger mit den Langjährig gedienten zu tun haben. Die Jungen Mitarbeiter bleiben unter sich. Der Umgang ist mit den älteren Mitarbeiter neutral

Arbeitsbedingungen

Im alten Gebäude war es schlimm. Im neuen Gebäude fehlen noch die Erfahrungen. Grundsätzlich bekommt man das Arbeitsmaterial um seine Arbeit umzusetzen. Der elitäre Führungs- und Bereichsleiter Kreis bekommt alles neue was man sich so wünscht. Von tollen Autos , Handy, Tablet etc. alles ist möglich. Der normale Mitarbeiter wird aber extrem kurz gehalten. Die unterschiedlichen Lokationen werden auch entsprechend unterschiedlich ausgestattet. Gehört man zum elitären Kreis des "WLAN" Teams so hat man Glück. Die Lokation kann machen was man will. Dagegen Umsatztragende Lokationen wie zum Beispiel in der Pfalz, werden in der Gunst der Arbeitsbedingungen weit nach hinten gesetzt. Alte PC's, schlechte Internetanbindung, muffelnde Büroflächen wegen Wasserschäden, Dunkle Zimmer und eine insgesamt mangelnde Kommunikationsinfrastruktur ist die Folge.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ist vorhanden. Man trennt Müll. Als Familienfreundliches Unternehmen (mit Gütesiegel) sollte man dieses Siegel als Ausstellende Kraft noch einmal überdenken. Der entsprechende negative Umgang mit Exkollegen spiegelt dieses Auszeichnung nicht wieder. Sozialbewusstsein ist zu 0% gegeben und mehr Schein als Sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier zählt, in welchem Fachbereich ist man. Grundsätzlich ist das Gehaltsniveau knapp am Mindestlohn. Die Grundgehälter werden pünktlich ausgezahlt. Laut Aussagen von Vertriebskollegen müssen diese immer wieder um Ihre Provisionen bangen und verhandeln. Es gibt immer Gründe von der GF warum Provisionen nicht ausgezahlt werden. Im Innendienst wird das Grundgehalt bezahlt. Wenn man viel Glück hat und sich mit den handelnden Personen gut versteht, kann man auch mal eine kleine Lohnerhöhung bekommen. Der Rest wird kurz gehalten und unter Druck gesetzt. Es Kollegen aus dem IT Bereich haben Samstags, Sonntag, Nachts gearbeitet und der Dank für diese Tätigkeit war nicht da. Die GF und die Führungskraft dankt einem nicht dafür und die Überstunden durften nicht genommen werden bzw. wurden auch niemals anerkannt. Die Motivation dieser Kollegen Mehrarbeit für die Firma zu machen ist nicht mehr vorhanden.

Image

Das große Image ist schon seit gut einem Jahr nicht mehr vorhanden. Am Anfang hat man gemeint, dass dieses ein Hausgemachtes Problem wäre, letztlich bekommen auch unsere Kunden es mit und die handeln. Dinge werden durch die GF und Bereichsleiter bei unseren Kunden versprochen und meist nicht gehalten. Visionen und Leistungen die man mal hatte und auch von unseren Kunden als sehr positiv gesehen wurden, sind leider nicht mehr strategisch und daher nicht mehr vorhanden. Rückzug als strategischer Ansatz. Dinge die einzigartig waren wurden heute mit den Füßen getreten. Dieser Wandel und die mangelnde Kompetenz lässt das positive Image leider verblassen. Unsere Kunden haben kein Verständnis dafür und suchen neue Partner am Markt.

Karriere/Weiterbildung

Jeder kann Karriere bei Regler machen. Kompetenz und fachliches Wissen ist dafür nicht notwendig. Einzig allein der kurze Rock und die Trinkfestigkeit zählt als Erfolgsfaktor für die Karriereleiter bei Regler System. Kollegen die Wissen und Kompetenz haben, werden nicht gefragt oder sogar ruhig gestellt. Weiterbildung ist möglich, aber bitte an einem Samstag und dafür keine Überstunden. Man sollte Dankbar sein dass man diese Fortbildung freiwillig tun darf. Zertifizierungen haben niemals die Folge dass man befördert oder mehr Gehalt bekommt.

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