Man wird unter sehr großen Druck gesetzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wir sollten von 07:45 - mind. 17:00 Uhr arbeiten. Allerdings wurde schief geschaut, wenn man "schon" um 17:00 Uhr gegangen ist. Eine Mittagspause gab es nicht. Dafür war Freitags um 15:00 Uhr Feierabend, vorausgesetzt man hat sein Arbeitspensum erledigt. Man musste über jede Tätigkeit für jeden Wochentag Strichlisten führen, und wöchentlich abgeben (z.B. Akquisetätigkeiten, gewonnene Neukunden, geführte Telefonate, Bewerbergespräche, Einstellungen, Datenerfassung, usw.). Man hat im Prinzip nie frei und muss über das Firmenhandy ständig erreichbar sein (Tag und Nacht und am Wochenende). Hat ein Mitarbeiter zur Frühschicht seine Arbeitsschuhe vergessen, kann man mal eben morgens um 5 Uhr in die Filiale fahren, Arbeitsschuhe holen und dem Mitarbeiter an seinen Arbeitsplatz bringen. Solche Tätigkeiten zählen natürlich nicht als Arbeitszeit. Sie werden weder bezahlt noch gibt es einen Freizeitausgleich. Die Personalfluktation ist sehr hoch. Die Kollegen stehen im ständigen Konkurrenzkampf (wer holt die meisten Aufträge herein). Eine Mitarbeiterin ist ausschließlich dazu da, bei den anderen Kollegen im EDV-System zu kontrollieren, ob irgendwo Fehler gemacht worden sind (unvollständige Einträge, Rechtschreibefehler, etc.).
Verbesserungsvorschläge
Weniger Druck ausüben