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Remmers hat viele Möglichkeiten, erfolgreicher zu werden, denn es gibt noch immer Chancen auf den verschiedenen Märkten.
Natürlich ist meine Meinung durch meine eigenen schlechten Erfahrung mit dem Unternehmen sehr negativ geprägt, dennoch hoffe ich, dass mein Feedback hilft, das Unternehmen zu verbessern.
Und was ich ganz ehrlich unerträglich finde, sind die Rechtfertigungen die die Personalabteilung auf jede Kritik hier auf Kununu schreibt. Es sind Plattitüden und Copy-Paste Antworten. Ein Feedback sollte angenommen und intern versucht werden, die Themen anzugehen. Und nicht den Feedback-Geber in Misskredit zu setzen. Das leider ist Teil der Unternehmenskultur bei Remmers: man sucht lieber lange und gerne den oder die Schuldige als das man sich mit der Lösung von Problemen zu beschäftigen.
Da ich unberechtigterer Weiße entlassen wurde, ohne mir die Möglichkeit zu geben, mich von Mitarbeitern und Kollegen zu verabschieden (also die maximal-Strafe wie für einen "Dieb") und das nur weil meine Weisungsbefugter mich so schnell als möglich los werden wollte, kann ich Remmers nur nahelegen, sich ganz genau anzusehen, wer für die Leitung des Unternehmens eingestellt wurde und kritisch zu hinterfragen, was deren Motive sind, zu handeln wie sie handeln: im Sinne des Unternehmers oder in ihrem eigenen Sinne??
Da unter den Mitgliedern des Vorstands keine Einigkeit herrscht, wird dieses Silo-Denken an alle Ebene darunter weitergegeben. Dadurch entsteht Unmut und Frustration, denn Pläne werden fast wöchentlich umgeworfen. Das führt dazu, dass die meisten Mitarbeiter:innen in Linienfunktionen versuchen, das Geschäft so gut es geht "am Laufen" zu halten. Das führt zu Überlastung in den Fachabteilungen und Ratlosigkeit bei den Abteilungsleitern.
Man spricht gerne von der "Remmers-Familie" doch wenn man ganz ehrlich ist, ist das mehr ein Wunschdenken, als eine Realität. Denn einzelne Vorstandsmitglieder und Gruppengeschäftsführer kommen von Konzernen wie Bosch, Akzo Nobel oder Air Liquide, als weit weg vom Kerngeschäft der Remmers. Das fehlende Verständnis für Bauchemie, Baustoffen und der gesamten Bauzulieferindustrie führt dazu, dass erstens Kernkompetenzen nicht weiter ausgebaut werden und zweitens, Rationalisierungen vorangetrieben werden, die zwar heute Kosten einsparen allerdings morgen es fast unmöglich machen, Geschäft zu generieren.
Remmers ist ein Unternehmen, dass viel erfolgreicher sein könnte, wenn es sich mehr am recht guten Image bei den Kunden orientieren würde als sich auf interne Meinungen zu verlassen. Und gerade die Urgesteine sind diejenigen die eine schlechtere Meinung vom Unternehmen haben als die "Neuen"
Work-Life-Balance ist m.E. mehr als nur "freie Freitagnachmittage".
Remmers sollte sich vielleicht die Definition von W-L-B vertraut machen, bevor man vollmundig damit wirbt.
Leider ist es so, dass die Mittel für Weiterbildungen knapp sind und wenn gespart werde muss, daran zuerst gespart wird.
Soweit mir bekannt, bekommen Frauen weit weniger Gehalt als Männer.
Auch bekommen neue Mitarbeiter oft ein viel besseres Gehalt angeboten, als die "Urgesteine" um den Schritt sich für Remmers zu entscheiden, leichter zu machen. Dies führt natürlich zu viel Unmut in der Belegschaft, da allen dieses "Geheimnis" bekannt ist.
Nachhaltigkeit wird reaktiv verstanden, also wenn ein Verordnung unbedingt eingehalten werden muss und nicht proaktiv, also dass man sich mit dem Thema im Vorfeld beschäftigt, um tatsächlich auf die Herausforderungen einzugehen.
Ich selbst habe in den zwei Jahren die ich bei Remmers war, ein paar sehr gute Kollegen kennengelernt, die ich heute auch zu meinen Freunden zählen darf. Allerdings sind das ausschließlich Kollegen die keine Remmers- Urgesteine sind, also Leute die nicht aus Löningen oder Umgebung stammen und eben noch nicht über 10 Jahre beim Unternehmen sind. Die Leute die nicht zu den Urgesteinen gehören, werden dementsprechend markiert und werden mit latentem Misstrauen entgegengetreten.
Leider ist es auch wahr, dass viele Kollegen, insbesondere die Urgesteine, eben nicht daran interessiert sind, mit neunen Kollegen zusammenzuarbeiten, weil sie davon ausgehen, dass die "Neuen" nichts für Unternehmen übrige haben und bald wieder weg sind. Und so wird daraus teilweise eine "sich selbst erfüllende Prophezeiung".
Oft hört man: früher war alles besser oder die Neuen wollen alles nur verändern... das ist schade, da man genau deswegen, eigentlich nie richtig ankommt.
Natürlich hilft es nicht, dass viele der Neuen eben nicht am Standort leben und Pendler sind. Das ist gerade in der 1. und 2. Führung sehr häufig der Fall.
Kann ich wenig zu sagen, in meinem bisherigen Unternehmen gab es allerdings "Alters-Teilzeit" d.h. ältere Kollegin:innen erhalten mehr Urlaubstage. Das ist m.E. bei Remmers nicht der Fall.
Für mich war die Zusammenarbeit mit meinem Weisungsbefugten bei Remmers die schlimmste Erfahrung in meiner Karriere. Ich selbst verfüge über fast 20 Jahren Erfahrung und musste erleben, wie mich ein Kleingeist mit kaum Erfahrung in der Bauchemie kontinuierlich versucht hat: 1. meine Erfolge und Konzepte als seine eigenen zu verkaufen und 2. damit beschäftigt war, meine Ideen mir als seine zu verkaufen. Absolut grotesk.
Als ich nicht mehr dazu bereit war, diese Spiel mitzumachen, wurde ich, ohne Vorankündigung, entlassen obwohl ich wenige Monate davor noch eine herausragende Bewertung im Mitarbeitergespräch erhalten hatte.
Diese ungerechtfertigte Entlassung hat mir einen mittleren 6-stelligen Betrag als Abfindung eingebracht, nur der Firma nichts! Und das ist narzisstisches Verhalten par exellence
Die Büros sind im großen und ganzen okay.
Allerdings lässt die IT Infrastruktur viel zu wünschen übrig und insbesondere die Qualität der Internetverbindung, die oftmals das Arbeiten nicht möglich macht, besonders wenn Videokonferenzen anstehen.
In einem großen Turn-Around ist die Unternehmenskultur der wichtigste Hebel und diese wird durch ständige und vor allem immer gleich lautende Kommunikation getragen. Genau das geschieht nicht. Wenn die Unternehmensführung sich uneins zu den tatsächlichen Zielen des Unternehmens ist, kommuniziert sie diese eben auch konträr und schafft so Verwirrung und Unsicherheit in der Belegschaft.
Ein Unternehmenszeitung ist ein gutes Instrument, nur ist es nicht mehr als das, wenn die Kommunikationstiefe und -Häufigkeit nicht stimmt. Ganz abgesehen von der Qualität der Kommunikation. Und das ist die vornehmliche Aufgabe des Firmenleitung, eben das sicherzustellen.
Deswegen kann ich diesen Punkt nicht besser bewerten, auch wenn sich die Mitarbeiter:innen die Unternehmenszeitung erstellen sich noch so viel Mühe geben: wenn der CONTENT nicht stimmt oder schwach ist, kommt die Message nicht bei den Leuten an!
Es gibt fast keine Frauen in Führungspositionen. Die wenigen die es gibt werden von ihren Vorgesetzten klein gehalten und / oder demoralisiert.
Promovierte Frauen werden prinzipiell nicht mit ihrem Doktortitel angesprochen....die Männer dort bringen "Frau Doktor" einfach nicht über die Lippen, besonders die oberste Führungsetage.
Soweit ich weiß, werden Menschen mit Behinderungen nicht eingestellt.
Auch sind Menschen mit LGTB+ Hintergrund kaum bis gar nicht vertreten (liegt wahrscheinlich auch am ländlichen Setting)
Die Vielzahl der interessanten Aufgaben kann ich nicht leugnen. Nur leider werden weder Ressourcen noch Wege, um die Aufgaben erfolgreich zu erfüllen, von der Geschäftsleitung ermöglicht.
Das führt zu Frustration.
Viele Kollegen haben deswegen innerlich schon gekündigt... Für ein Unternehmen ist das leider ein "Armutszeugnis"
Mehr Wert auf die interne Beziehungen legen anstatt nur auf das Image nach außen
Übernahme wird einem sehr schwer gemacht, es wird mehr nach Charakter als nach Talent entschieden
Für die Branche über dem Durchschnitt
Wenn man Aufgaben bekommt, machen diese meistens auch Spaß, aber man hat auch oft nichts zu tun
Zwischen 3 und 4, da es sehr von den Personen abhängt
5% Spätschichtzulage ab 18uhr in einem so großen Unternehmen ist schon echt ein Witz.
Das die Mitarbeiter dem Unternehmen spührbar nicht egal sind. Egal in welcher Position man ist.
Das wir vlt. Noch etwas wenig Personal haben.
Die Spätschicht mit einem Technik Personal besetzen und evtl. Den Azubis oder Mitarbeitern aus den Laboren das Leben in der Produktion über 1 oder 2 Monate aktiv mitverfolgen lassen.
Ansonsten keine Anmerkung.
In diesem Unternehmen herrscht meiner Meinung nach eine motivierende und sehr ausgeglichene Arbeitsatmosphäre. Mit Druck wird absolut professionell und Lösungsorientiert umgegangen.
Ich bin privat von den Produkten ein Fan auch schon bevor ich hier angefangen habe zu arbeiten.
Nach außen vertreten das Unternehmen freundliche und kompetente Mitarbeiter, die ich teilweise schon persönlich kennen gelernt habe.
Image ist wirklich Klasse!
Mit den Arbeitszeiten und der Belastung komme ich super zurecht.
Es werden regelmäßig mitarbeiter geschult und weitergebildet.
Da kann man keine große Kritik äußern
Mehr geht immer.
Bei entsprechender Leistung kann man durchaus auch ordentlich verdienen.
Man muss auch mal die Arbeitgebersicht betrachten. Es ist natürlich ein hohes Risiko einen Mitarbeiter ohne Ausbildung und komplett anderer Berufsausbildung mit einem Marktüblichen chemicantenGehalt einzustellen. Wenn du deine Qualitäten unter Beweis stellst, sehen die Vorgesetzten dies. Deswegen finde ich das Gehaltsthema bei Remmers sehr fair.
Unsere Lacke entsprechen den Höchsten Standards, was Umwelt angeht. Mülltrennung und Entsorgung ist sehr ernstzunehmen. Remmers geht sehr verantwortungsvoll mit diesem Thema um.
Kollegen sind zu 95% immer füreinander da. Niemand wird alleine gelassen.
Rücksichtsvoll und kooperativ.
Nobody is perfect.
Die Vorgesetzten behandeln die Mitarbeiter absolut fair.
Du kannst jederzeit das Gespräch suchen, wenn es Probleme gibt.
Rundum good Job.
Das Unternehmen verfügt über modernste Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz. Ausreichend Hilfsmittel stehen jedem Mitarbeiter zur Verfügung.
Insgesamt funktioniert die Kommunikation reibungslos.
Den Führungskräften liegt das Thema sehr am Herzen und investieren bereits auch einige Zeit hinsichtlich diesen Gesichtspunktes. Natürlich gibt es immer Mal vereinzelnd Kommunikationsprobleme, die bestmöglich aufgearbeitet werden und nicht einfach beiseite gelegt werden.
Natürlich kann der eine oder andere bessere Gespräche mit Vorgesetzten führen. Letzendlich zählt aber auch dein Arbeits und Sozialverhalten und das wird auch so wahrgenommen.
Das Arbeiten mit den verschiedensten Maschinen und Rohstoffen ist meines Erachtens sehr interessant, da wir immer auf dem neuesten Stand bleiben mit Wissenschaft und Technik.
Netter familärer Arbeitgeber , man geht gerne zur Arbeit
Normale Arbeitszeit . Durch die flexiblen Stunden kann Freitag früher Feierabend gemacht werden. Dies wird allseits akzeptiert.
Durchschnittlich
guter Zusammenhalt. Man unterstützt sich gegenseitig.
Versprechungen werden nicht immer gehalten, an manchen Stellen überholter Führungsstil.
Es gibt verschiedene Kanäle für den Informationsaustausch.
Wenig Frauen in führenden Positionen.
Es gibt immer Möglichkeiten selber mitzugestalten.
Umfangreiche Aufgaben, nicht zuletzt ausgelöst durch einige Krisen (Corona etc.), werden konstruktiv und zielführend abgearbeitet. Das gibt einem als Arbeitnehmer ein sicherers Gefühl.
Sehr familiär mit flachen Hirarchien und kurzen Entscheidungswegen
Viele Angebote rund um die Gesundheit und Entspannung (remmersfit), Vertrauensarbeitszeit
Empfinde ich persönlich als extrem gut, sehr vertrauensvoll
Unterschiedlich, denke ich - da kann man sicher keine allgemein gültige Aussage treffen
Intranet, Mitarbeiterzeitung, Monitore, Rundmails, Führungsforum, Flur-Gespräche - mehr geht nicht
Im Großen und Ganzen in Ordnung - perfekt sicher nicht, aber wo ist das schon so?
Da muss man auch selbst ein bisschen angeln und sich für Projekte ins Spiel bringen!
Früher fand ich alles gut die letzten Jahre fehlt so langsam das Vertrauen in die Zusammenarbeit und die Versprechen der Personalabteilung.
Um einen guten Punkt zu haben die Kantine die umgebaut wurde für uns war ein toller Ansatz.
Und der Kindergarten!!
Ihr versucht nach außen gut dar zu stehen... Schafft aber auch innen Ruhe und Ordnung.
Alles beschönigen zu wollen.
Streicht nicht jedes Jahr die Schulungen, das bringt Unmut bei uns in der Abteilung.
Auch wir loyalen Mitarbeiter die ihr bittet nun zu bewerten.... schwenken sonst irgendwann zum Realitätsmodus nach außen!!
Ihr verändert euch gerade zu schnell mit zu viel Positionswechsel und Entlassungen.
Einen Gang runterfahren.
Dann werden die Bewertungen auch wieder besser und ihr bekommt neue Bewerbungen ohne dass wir schönen müssen.
So eine Phase gab es schon einmal viele Entlassungen... Aber nun werden wir gebeten gute Bewertungen zu schreiben damit neuen Leute eingestellt werden können. Das geht zu weit. Ich habe mir viel hier durchgelesen. Und finde 3 Sterne noch sehr gut. Für die derzeitige Situation und Stimmung.
Es kann nur wieder besser werden. Viele von uns die schon über 15 Jahre da sind ...sind durch und durch Remmers. Die halbe Stadt ist Remmers. Aber bitte überholt uns nicht selbst. Schicke Neubauten...tolle Werbefilme und Postings...aber es bröckelt gewaltig. Und ihr bekommt es auch durch Entlassungen und neue Besetzung nicht in den Griff.
Arbeiten und arbeiten...drei Leute entlassen und wir müssen nun mit 2 Personen alles auffangen. Wir sprechen es an. Nichts passiert. Neuerdings antwortet die Personalabteilung hier auf die Postings.
Warum? Damit wir besser dastehen und wieder eine Chance auf Personal haben.
Das ändert nichts intern was bewusst ist.
Jetzt bin ich gespannt, was die Personalabteilung antwortete.
Die letzten Jahre obwohl die Firma gut gewirtschaftet hat, wurde das Weiterbildungs Budget gestrichen. Versprochen wird immer was...durchgeführt nichts.
Natürlich gibt es Standard Schulungen...aber ohne die könnten wir unseren Job gar nicht machen. Entwicklung Fehlanzeige. Daher wundert mich der Text der neuerdings hier immer drunter steht.
Durch eure Beantwortung und dann noch Aufforderung bewertet doch Mal wird's nicht besser.... Fängt an das was ihr uns zusagt auch einzuhalten.
Wenig Geld für viel Arbeit!
Könnten gut sein, wenn man auch Zeit hätte sie umzusetzen!
Versprechen die nicht eingehalten werden.
Neue Kollegen die direkt mehr verdienen...
Hört auf die Mitarbeiter verbrennt uns nicht
Alle total Überlastet
Nach außen sehr gut... Aber trifft nicht die Realität
Durch aktuelles homeoffice gut
Aber von Jahr zu Jahr mehr arbeiten für weniger Personen. Viele Kollegen total überlastet. Burnout vorprogrammiert.
Es gibt Leute in anderen Bereichen die sind aufgestiegen. Logistik...
Schade das ihr immer verspreche und nicht umsezt.
Kein Schulungsangebot
Versprechen aber dann immer gestrichen
Gehalt durch gesetzliche Erhöhungen
Neue Kollegen verdienen vielfach mehr.
Im Team in Ordnung
Aber es gibt auch gewisse Rangelei
Erreichbarkeit sehr schlecht
Könnte besser werden
Kein Konzept
Keine Abstimmung
Keine Zielsetzung
Abarbeiten ist gewünscht
Hinterfragen und neue Ansätze unerwünscht
Ausbrennen ...
Hmmm, habe lange überlegt. Mir fällt nix ein.
Nachdem was ihr abzieht, ist alles an good will weg. An euch finde ich nix mehr gut.
Ehrlich, aufrichtig und fürsorglich sein. Vorallem ggü seinen Mitarbeitern.
So verdient kununu Geld.