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Bewertung

Bewertung Spike Reply, ehemals CSPI GmbH - es war einmal ....

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei spike reply in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage mitten in Köln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unehrlich gegenüber Mitarbeitern und Kunden, gefühlt nicht mehr am langfristigen Erfolg in Köln interessiert. Standort und Kollegen sind austauschbar geworden.

Verbesserungsvorschläge

Austausch der Geschäftsführung und des gesamten mittleren Managements. Mal von dem hohen Ross runterkommen, auf dem man sitzt.
Aufgaben mehr deligieren und Mitarbeiter auch mal machen lassen, ohne direkt Angst zu haben nun mal Macht abgeben zu müssen.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Abteilung an, seit die Italiener übernommen haben gefühlt schlechter. Sehr viel Wert wird auf Präsenz gelegt, aktuell ist natürlich jeder im HO und es läuft auch.

Kommunikation

Kommuwas ?! .... dutzende interne Meetings mit gefühlten dutzenden Teilnehmer ohne greifbare Ergebnisse, was zunehmend frustiert.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen gut, man erzählt nach außen gerne wie toll und super das Arbeiten im großen Reply-Netzwerk doch ist ... gefühlt kommen nur Sachen bei den Mitarbeitern an, die sonst keiner machen will. Einige altgediente Kollegen haben eine Meisterschaft darin entwickelt, unliebsame Aufagen an andere abzudrücken. Viele Kollegen stammen nicht aus Deutschland, sind fachlich gut drauf aber die Sprachbarriere ist einfach da.

Work-Life-Balance

Ganz ok, aber durch das Reply Netzwerk ist der Bereich, welcher raumtechnisch abgedeckt werden soll / muss deutlich größer geworden. Bei der "alten" CSPI bewegte man sich im Großraum Köln-Bonn.

Vorgesetztenverhalten

Haben schon Monate vor Unterzeichung des Überganges CSPI zu Reply Mitarbeiter und Bewerber an der Nase herumgeführt, sowas sei auf keinen Fall geplant. Den Mitarbeitern wurde eine glänzende Zukunft versprochen, Positionen fielen aber weg und die Abteilungen werden in "Business Units" umgestaltet. Man hat den Eindruck, es fand gezielt ein Abbau in einzelnen Abteilungen statt, welche nicht mehr ins Gesamtkonzept gepasst haben. Man hat auch den Eindruck, dass es hier mehr Häuptlinge als Indianer gibt. Aufgaben sollten nach Deligierung auch ohne dauernde Kontrollen und Einmischungen erledigt werden können.

Interessante Aufgaben

Was halt so anfällt .... man arbeitet ganz normal vor sich hin.

Gleichberechtigung

Die IT Branche ist nicht frauenlastig, aber es herrscht Gleichbehandlung. Komische Gerede von junge, dynamischen Teams gibt es hier nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich auch nix Negatives sagen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros in Köln sind zweckmäßig, Parkplätze ausreichend vorhanden. Die "Shared Desk" Plätze sind aufgrund der Lautstärke kaum nutzbar, die kleineren Meetingräume sind leider per Order von oben möglichst frei zu halten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Normale Mülltrennung .... Sozialbewusstsein ist gefühlt nach dem Übergang zur Reply sehr geschrumpft, vorher drehte sich alles um Köln, nun ist man ein kleiner Baustein in einem großen Netzwerk.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist mittlerweile eher Schmerzensgeld. Für Köln ok, danaben kann man wählen ob man einen Firmenwagen fahren oder einen Ausgleich aus gehalt haben möchte.

Image

Durch das Prinzip der vielen kleinen Einzelfirmen unter einem Dach sehr schwierig zu bemessen... das Auftreten nach außen klappt schon mal gut, nun muss es intern noch genauso werden. Mitarbeiter zerreissen sich leider gern hinter vorgehaltener Hand den Mund über Vorgesetzte udn grade abwesende Kollegen, was einen sehr schlechten Eindruck macht.

Karriere/Weiterbildung

Gab große Diskussionen wegen der Zertifizierung, ob das wirklich nötig ist. Karrierepfade gibt es, sogar schriftlich festgehalten. Aber Papier ist bekanntlich geduldig.

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