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Resch 
Maschinenbau, 
Gesellschaft 
mit 
beschränkter 
Haftung
Bewertung

Solider Arbeitgeber mit ungenutztem Potential

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produktvielfalt. Man hat viel unterschiedliche Arbeit und man kann viel neues lernen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Sparkurs der Firma.
Man kauft Maschinen für mehrere Millionen und dann scheitert der Kauf von vielen kleinen Dingen. So teure Maschinen und es wird am Arbeiter an der Maschine gespart der diese bedienen soll.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte erkennen, dass es am falschen Ort spart.
Es kommen keine Facharbeiter zur Firma dazu, weil diese einfach zu wenig zahlt. Jede umliegende konkurierende Firma zahlt im CNC-Bereich weit mehr.
Die Firma bildet Facharbeiter aus und zahlt ihnen nicht angemessen.
Klar wird dann gekündigt.

Arbeitsatmosphäre

Gute Arbeit und freiwillige Überstunden werden weder gelobt noch gewürdigt.
Nicht jeder wird fair behandelt. Hier kommt es drauf an wie gut man sich mit den Vorgesetzen versteht. Steht man schlecht bei ihnen ist es drastisch gesehen mit der Karriere vorbei, egal was man wirklich kann.

Kommunikation

Wenn es ein Problem gibt zur Produktion geht man ins Meisterbüro. Manchmal ist dann auch jemand da.
Hat man ein Problem während der Spätschicht und die Tagschicht Feierabend hat ist man auf sich allein gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Meine Areitskollegen sind alle sehr freundlich und ich kann mich auf die meisten verlassen. Wir arbeiten alle gut zusammen und mit jedem kann man Schwierigkeiten diskutieren.

Work-Life-Balance

Urlaub kann man sehr flexibel nehmen. Längeren Urlaub sollte man zwar am besten schon im Vorjahr eintragen ist jeden alles recht ungezwungen. Wenn man kurzfristig Urlaub braucht ist das im Regelfall auch möglich. Es kam jedoch auch schon vor, dass man für dringende Termine keinen Urlaub bekam. sowas liegt dann an der Auftragslage oder an Punkt 1.
Arbeitszeiten sind gut gelegt und im Schichtbetrieb hat man auch gute Arbeitszeiten. Es ist auch meist möglich mit dem Schichtkollegen die Zeiten zu tauschen. Wenn man Überstunden hat kann man die auch früher gehen, muss aber mit dem Meister abgesprochen sein und von der Geschäftsleitung genehmigt werden. Arbeitet man in der Mechanischen Fertigung muss man auf Schicht arbeiten. Hat man den Wunsch auf Tagschicht zu wechseln (wegen Kindern oder sonstiges) trifft man nur auf Kompromisslosigkeit seitens der Geschäftsleitung und es bleibt fast nur noch ein Arbeitgeberwelchsel übrig.

Vorgesetztenverhalten

Kommt es zu Problemen bei der Fertigung wird meist zusammen mit den verantwortlichen Mitarbeitern über weiteres vorgehen gesporchen. Klare Entscheidungen sind nicht immer realistisch und nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Erhält man einen neuen Arbeitsauftrag kann man, je nach Maschine an der man arbeitet, selbst einscheiden wie man diesen erledigt. Man selbst oder zusammen mit Kollegen sucht man den idealen Weg.

Gleichberechtigung

Bei mir in der Produktion gibt es keine Frauen.
Die Geschäftsführung haben 2 Frauen und es gibt auch bald 4 Frauenparkplätze. Wofür auch immer das nötig ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben viel Fachwissen und werden geschätzt.
Eingestellt wurden trotz langjährigen Stellenausschreibungen schon lange keine mehr. Die Jüngeren bleiben nicht lang.

Arbeitsbedingungen

Aktuell wird aufgerüst was Arbeitsmaschinen und Sanierungen angeht. Leider wird beim Arbeiterwohl gespart.
Es fehlt weiterhin eine Absaugung in der Halle die den Kühlmitteldampf aus der Halle bringt. Gerade in den Wintermonaten wo man nicht den ganzen Tag alle Türen und Fenster auf hat sammelt sich der Dampf in der Luft. Man steht täglich mindestens 8 Stunden in der Halle und atmet alles davon ein was einfach nicht Gesund sein kann. Zudem brennt sich der Geruch in die Arbeitskleidung.
Dieses Problem ist schon sehr sehr lange bekannt und wird sich hier auch nicht ändern.
Komfort wäre auch eine klimatisierte Halle. Die Möglichkeit zur Umsetzung ist da, wird aber ignoriert.
In den Sommermonaten hat man auch mal 40 Grad oder mehr in der Halle.
Immerhin bekommt man manchmal von der Geschäftsleitung 1 Liter Mineralwasser gestellt wenn es so heiß ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Beruf den man ausübt bekommt man unterdurchschnittliches Gehalt.
Als CNC-Bearbeiter hat man einen Industrieberuf, arbeitet jedoch in einer Handwerksfirma und wird auch dem entsprechend bezahlt. Sehr viele kommen mit unter 15€/h nach Hause.

Image

Innerhalb der Firma wird wenig positiv über die Firma gesprochen.
Wenn ich außerhalb erzähle, wo ich arbeite erhalte ich wenig Anerkennung.

Karriere/Weiterbildung

Man hat im Betrieb gute Aufstiegschancen, wenn man Leistung bringt und sich mit dem Vorgesetzten versteht. Ein Grund für den Aufstieg ist auch, dass viele die Firma verlassen und keine neuen Leute dazu kommen.

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